
kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
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Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Fünf verschiedene Bücher und Hefte finde ich schon eher barock
Hast Du mal Lust, das Bulletlist-Konzept vorzustellen? Anhand der Webseite wird mir nicht so recht klar, was daran jetzt neu ist und warum es gerade so viel Rummel erfährt.

Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Das Thema passt gerade perfekt... Habe mich gerade heute mit der Umstellung von Kalender & Co. beschäftigt.
Bislang nutzte ich die digitale Lösung des Exchange Servers, To-Dos und Kalender hatte ich so auf iPhone und iPad immer dabei, war jedoch nie endgültig glücklich. Ich war sehr starr an die Standardformatierung gebunden (ich wollte mir immer gern mal besonders wichtiges einkreisen, größer schreiben, ...), außerdem hat es mir manchmal meine Aufgaben durcheinander gewürfelt, wenn ich unbedachter Weise an einem Bürotag nebenbei das Outlook offen hatte und zwischen Outlook und iPad/Phone hin und her wechselte. So kam dann der Exchange Server wohl mal durcheinander und ich hatte Aufgaben auf einmal mehrfach in der Liste und ähnliche Späße...
Daher starte ich seit heute mal einen neuen Versuch mit dem Moleskine 18 Monats Kalender. Er hat (wie meine Vorredner bereits beschrieben) auf der linken Seite einen Wochenkalender, auf der rechten ist er liniert.
So habe ich Kalender (links) und Tages- / Wochenaufgaben (rechts) immer beieinander. Jetzt muss ich mir nur angewöhnen, nicht erledigtes am Wochenende in die nächste Woche zu übertragen. Ich erhoffe mir aber, dass das System mich glücklicher macht als die digitale Lösung und dass es etwas mehr Ruhe in meinen Alltag bringt. Ich erlebe mich selbst in letzter Zeit oft, wie ich quasi minütlich während der Autofahrt die Aufgaben angucke und überlege, was ich nebenbei eventuell schon telefonisch abarbeiten kann. Hier möchte ich einfach ruhiger werden und nicht den ganzen Tag auf dieser Kiste rumwischen. Alles handschriftliche hat dabei für mich etwas ruhiges, erdendes, dass mich sehr gut aus der Alltagshektik holen kann.
Meine Terminvorbereitungen mache ich überwiegend am iPad in Pages.
Meine Mitschriften bei Kundenterminen, Notizen und alles was so zwischendurch anfällt kommt ins Leuchtturm1917, meist blanko oder mit Punktraster.
Moleskine und Leuchtturm sind bei mir übrigens im A5-Format anzutreffen, da kommt mir (bislang) nichts anderes ins Haus
Bislang nutzte ich die digitale Lösung des Exchange Servers, To-Dos und Kalender hatte ich so auf iPhone und iPad immer dabei, war jedoch nie endgültig glücklich. Ich war sehr starr an die Standardformatierung gebunden (ich wollte mir immer gern mal besonders wichtiges einkreisen, größer schreiben, ...), außerdem hat es mir manchmal meine Aufgaben durcheinander gewürfelt, wenn ich unbedachter Weise an einem Bürotag nebenbei das Outlook offen hatte und zwischen Outlook und iPad/Phone hin und her wechselte. So kam dann der Exchange Server wohl mal durcheinander und ich hatte Aufgaben auf einmal mehrfach in der Liste und ähnliche Späße...
Daher starte ich seit heute mal einen neuen Versuch mit dem Moleskine 18 Monats Kalender. Er hat (wie meine Vorredner bereits beschrieben) auf der linken Seite einen Wochenkalender, auf der rechten ist er liniert.
So habe ich Kalender (links) und Tages- / Wochenaufgaben (rechts) immer beieinander. Jetzt muss ich mir nur angewöhnen, nicht erledigtes am Wochenende in die nächste Woche zu übertragen. Ich erhoffe mir aber, dass das System mich glücklicher macht als die digitale Lösung und dass es etwas mehr Ruhe in meinen Alltag bringt. Ich erlebe mich selbst in letzter Zeit oft, wie ich quasi minütlich während der Autofahrt die Aufgaben angucke und überlege, was ich nebenbei eventuell schon telefonisch abarbeiten kann. Hier möchte ich einfach ruhiger werden und nicht den ganzen Tag auf dieser Kiste rumwischen. Alles handschriftliche hat dabei für mich etwas ruhiges, erdendes, dass mich sehr gut aus der Alltagshektik holen kann.
Meine Terminvorbereitungen mache ich überwiegend am iPad in Pages.
Meine Mitschriften bei Kundenterminen, Notizen und alles was so zwischendurch anfällt kommt ins Leuchtturm1917, meist blanko oder mit Punktraster.
Moleskine und Leuchtturm sind bei mir übrigens im A5-Format anzutreffen, da kommt mir (bislang) nichts anderes ins Haus

Viele Grüße
Toni
Toni
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Mein Lieblings- und mein Hass-Thema….
Ich probiere, ich optimiere, ich probiere was neues.
Angefangen mit Time/system und anderen Ringsystemen in den 90ern.
Das strukturierte mit den Registern, das Aus- und Einheften fand ich immer sehr angenehm, es passte mir gut.
Aber die Ringsysteme ….. als Linkshänder
Dann kam die Phase der mobilen Geräte - ich war völlig begeistert von dem Psion MX5 …. was für ein Hightech-Teil und doch leicht zu bedienen und die elegante Schiebetastatur. Ich habe noch heute einen. Den habe ich sehr gerne und lange benutzt, dann kürzere Zeit einen Palm.
Zwischendurch alle möglichen Papiersysteme - ein wundervolles Lederbuch in A5, dick wie ne Aktentasche habe ich auch sehr lange geschleppt und den habe ich auch noch.
Dann der X47 - sündig teuer, dazu ein Caran d´Ache Bleistift … eigentlich sehr optimal für mich.
Zuletzt dann wegen der Füllerschreiberei Taschenbegleiter in A5 (toll aber den schlepp ich auch nicht dauernd in der Handtasche rum) und dann noch in A6 …… irgendwie wieder zu klein.
Es ist immer irgendwas …… im A5 kann man sich textlich austoben, skizzieren - aber man schleppt auch immer so ein dickes Ding rum.
Und sinnvoll sind alle Systeme erst wenn man sie wirklich auch dabei hat.
Schließlich will man ja der Zettelwirtschaft Herr werden.
Der A6 ist wieder sehr begrenzt. Das stört mich beim Kalenderheft nicht, ich habe wenig Termine und die eigentlich eh im Kopf (im Büro auch im Outlook), aber beim Notieren.
Jetzt bin ich aufgrund eines günstigen Angebotes mal wieder auf Filofax umgestiegen. Personal-Format. Einen mit Reißverschluss drumherum. Dann wird mein Kalenderfüller geschont, die Seitenkanten schmuddeln nicht so ein und man kann einfach Zettel und Quittungen reinwerfen, Zip zu, ab in die Tasche.
Die Einlageblätter schneide ich mir selbst, bzw. loche für temporäre Dinge A7 Karteikarten von denen ich Berge noch habe.
Das schöne bleibt - unwichtiges kann man rausnehmen und entsorgen. Bei den Heftsystemen habe ich mit jedem vollen Notizbuch einen Abend die wichtigen Dinge die ich behalten wollte, aus dem alten übertragen. Bei A6 war schnell mal ein Drittel wieder voll
Und ich muss kein halbes Jahr meinen Einkaufszettel für den Drogeriemarkt mit mir rumtragen und ihn dann vielleicht sogar mit dem Heft archivieren.
Ich brauche hauptsächlich Notizen und Listenerstellung, aber nicht jede Liste will ich den Rest meines Lebens aufbewahren.
Ergänzt wird der Filo durch ein Leuchtturm A5-Buch, welches aber zuhause bleibt. Das ist mein Ideen-und Projektebuch. Ideen die mir unterwegs kommen, kritzel ich auf ein Blatt im Filofax oder was auch immer - zuhause wird die Idee dann in Ruhe ausgearbeitet und mit Lieblingsfüller ins Leuchtturmbuch geschrieben.
Ich nutze hierfür auch - dank sei dem bulletjournaling-dingens -das Register.
Mal sehen wie lange das System diesmal hält.
Ich wünsche mir ein Leuchtturmbuch mit Notiz-Sektion. Also Kalender und Notizen auf gegenüberliegender Seite für eine Woche, von mir aus nur für ein Jahr oder auch ein halbes und den Rest des Buches als Notizbuch. Das stelle ich mir auch sehr praktisch vor.
Ich probiere, ich optimiere, ich probiere was neues.
Angefangen mit Time/system und anderen Ringsystemen in den 90ern.
Das strukturierte mit den Registern, das Aus- und Einheften fand ich immer sehr angenehm, es passte mir gut.
Aber die Ringsysteme ….. als Linkshänder


Dann kam die Phase der mobilen Geräte - ich war völlig begeistert von dem Psion MX5 …. was für ein Hightech-Teil und doch leicht zu bedienen und die elegante Schiebetastatur. Ich habe noch heute einen. Den habe ich sehr gerne und lange benutzt, dann kürzere Zeit einen Palm.
Zwischendurch alle möglichen Papiersysteme - ein wundervolles Lederbuch in A5, dick wie ne Aktentasche habe ich auch sehr lange geschleppt und den habe ich auch noch.
Dann der X47 - sündig teuer, dazu ein Caran d´Ache Bleistift … eigentlich sehr optimal für mich.
Zuletzt dann wegen der Füllerschreiberei Taschenbegleiter in A5 (toll aber den schlepp ich auch nicht dauernd in der Handtasche rum) und dann noch in A6 …… irgendwie wieder zu klein.
Es ist immer irgendwas …… im A5 kann man sich textlich austoben, skizzieren - aber man schleppt auch immer so ein dickes Ding rum.
Und sinnvoll sind alle Systeme erst wenn man sie wirklich auch dabei hat.
Schließlich will man ja der Zettelwirtschaft Herr werden.
Der A6 ist wieder sehr begrenzt. Das stört mich beim Kalenderheft nicht, ich habe wenig Termine und die eigentlich eh im Kopf (im Büro auch im Outlook), aber beim Notieren.
Jetzt bin ich aufgrund eines günstigen Angebotes mal wieder auf Filofax umgestiegen. Personal-Format. Einen mit Reißverschluss drumherum. Dann wird mein Kalenderfüller geschont, die Seitenkanten schmuddeln nicht so ein und man kann einfach Zettel und Quittungen reinwerfen, Zip zu, ab in die Tasche.
Die Einlageblätter schneide ich mir selbst, bzw. loche für temporäre Dinge A7 Karteikarten von denen ich Berge noch habe.
Das schöne bleibt - unwichtiges kann man rausnehmen und entsorgen. Bei den Heftsystemen habe ich mit jedem vollen Notizbuch einen Abend die wichtigen Dinge die ich behalten wollte, aus dem alten übertragen. Bei A6 war schnell mal ein Drittel wieder voll

Und ich muss kein halbes Jahr meinen Einkaufszettel für den Drogeriemarkt mit mir rumtragen und ihn dann vielleicht sogar mit dem Heft archivieren.
Ich brauche hauptsächlich Notizen und Listenerstellung, aber nicht jede Liste will ich den Rest meines Lebens aufbewahren.
Ergänzt wird der Filo durch ein Leuchtturm A5-Buch, welches aber zuhause bleibt. Das ist mein Ideen-und Projektebuch. Ideen die mir unterwegs kommen, kritzel ich auf ein Blatt im Filofax oder was auch immer - zuhause wird die Idee dann in Ruhe ausgearbeitet und mit Lieblingsfüller ins Leuchtturmbuch geschrieben.
Ich nutze hierfür auch - dank sei dem bulletjournaling-dingens -das Register.
Mal sehen wie lange das System diesmal hält.
Ich wünsche mir ein Leuchtturmbuch mit Notiz-Sektion. Also Kalender und Notizen auf gegenüberliegender Seite für eine Woche, von mir aus nur für ein Jahr oder auch ein halbes und den Rest des Buches als Notizbuch. Das stelle ich mir auch sehr praktisch vor.
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Das Problem kenne ich zu gut. Ich habe es dadurch gelöst, indem ich die Aufgaben dreifach differenziere:toni hat geschrieben:Jetzt muss ich mir nur angewöhnen, nicht erledigtes am Wochenende in die nächste Woche zu übertragen.
1. Aufgaben, die unbedingt an einem bestimmten Tag erledigt werden müssen, werden links unter dem jeweiligen Tag notiert;
2. Aufgaben, die in der jeweiligen Woche erledigt werden müssen, aber keinen bestimmten Tag zugeordnet sind, notiere ich direkt auf der rechten Seite;
3. Längere Projektaufgaben, Warten auf Feedbacks - alles, was länger als eine Woche dauern oder auf die nächste Woche verschoben werden kann - notiere ich auf die gelben quadratischen Post-it-Klebzettel, die ich leicht in die nächste Woche umziehen kann.
Das hat auch den Vorteil, dass mehr Platz ist, weil ich die Aufgabenseite vollschreiben und trotzdem noch Klebzettel drüberkleben kann. Hier zeigt sich auch der Vorteil des XLarge-Kalenders im Format 19 x 25: Da passen zwei der Klebzettel ohne Überlappung nebeneinander auf die Seite. Blöderweise bietet Moleskine die aber nicht mit festen Deckeln an, was mich total nervt.
Meine neue Kalenderlösung hat den Vorteil, dass ich sowohl mit Klebzetteln arbeiten als auch neue Seiten einhängen kann. Gerade komplexere Projekt mit Projektmanagement werden davon profitieren. Das ist mit den fertig gebundenen Kalendern immer eine grausame Frickelei.
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Nun, ich möchte abends in der Kneipe nicht unbedingt meinen Kalender liegen lassen, daher ein eigenes Heft dafür.Mr.Eyedropper hat geschrieben:Fünf verschiedene Bücher und Hefte finde ich schon eher barock![]()
Am Stadtstrand, an dem mir gute Ideen kommen, möchte ich nicht mein Notizheft liegen lassen, in dem die Noten meiner Schülerinnen und Schüler stehen.
In der Schule mag ich nicht mein Tagebuch liegen lassen, so dass mein Privatleben dort von meiner Klasse seziert wird

Ich könnte noch mehr Beispiele nennen.
Mein "Bullet Journal" ist das "heilige Sammelbecken", sozusagen die ruhende Oase, in der alle Informationen zusammenlaufen, und so strukturiert, weil es in "Ruhe" gefüllt wird, aus allen anderen Quellen gespeist. Und somit sehr "ordentlich" erscheint.
Eine Erklärung auf Deutsch findest du zum Beispiel hier: http://ordnungsrausch.com/bullet-journa ... imalisten/
Schöne Grüße
Thorsten
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Die Idee im Moleskine Kalender zusätzlich mit Post-Its zu arbeiten, finde ich sehr interessant. Ich werde mal beobachten, wie ich so klarkomme, vielleicht reicht mir der Platz ja locker aus. Notfalls hätte ich ja auch noch die Möglichkeit, auf XLarge umzusteigen, ich bin ja noch eine Größe kleiner unterwegs. Spannend finde ich, dass Du das Softcover störend findest, ich würde mir niemals freiwillig ein Hardcover kaufen - so gehen die Geschmäcker auseinander.
So, bitte weiter machen. Ich finde, das hier ist zur Zeit der interessanteste Faden im ganzen Forum. Ach was, im ganzen Internet!
So, bitte weiter machen. Ich finde, das hier ist zur Zeit der interessanteste Faden im ganzen Forum. Ach was, im ganzen Internet!

Viele Grüße
Toni
Toni
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Da ich meinen Wochenkalender immer plan offen auf dem Tisch liegen habe, bevorzuge ich Hardcovers wegen ihres lay-flat-Verhaltens. Softcoverausgaben liegen halt nie schön Flach auf dem Tisch, es sei denn man bricht den Rücken. Außerdem kann bei ner Hardcover-Ausgabe auch mal im Stehen reinschreiben, weil die Deckel gleichzeitig eine stabile Schreibunterlage bilden.toni hat geschrieben:Spannend finde ich, dass Du das Softcover störend findest, ich würde mir niemals freiwillig ein Hardcover kaufen - so gehen die Geschmäcker auseinander.
@Thorsten:
Das handhabe anders. Sensible und besonders schützenswerte Daten wie Notenlisten meiner Studierenden, Bewertungen, Gutachten für Stipendien, Adresslisten usw. werden bei mir gar nicht erst im Notizbuch verschriftlicht, die lagern verschlüsselt auf meiner Festplatte (und auf zwei ebenfalls verschlüsselten Backupfestplatten im Büro und zu Hause). Generell überlege ich mir bei sensiblen Daten stets sehr genau, ob eine materielle Verschriftlichung notwendig ist und ob sie außer Haus mitgenommen werden sollte.
Bei fünf Notizbüchern bestünde bei mir immer die Gefahr, dass ich ständig dasjenige nicht dabei habe, welches ich gerade brauche. So habe ich mein einziges, das ich immer brauche und schon deswegen darauf aufpasse wie ein Luchs.
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Mit dem Thema habe ich mich auch lange beschäftigt.
Berufliches und Privates sind bei mir strikt getrennt.
Beruflich brauche ich meine Daten nur im Büro, nicht zuhause und ich bin auch nicht unterwegs.
Wir nutzen in der Firma Outlook, deshalb habe ich mir hier meine Aufgaben nach dem System "Total Workday Control" von Michael Linenberger eingerichtet. Das funktioniert für mich super. Ich bekomme auch viele Aufgaben per E-Mail, diese kann ich hiermit sehr gut verwalten.
Alles was ich notieren muss, kommt in ein A5 "Conceptum" Notizbuch. Hierin hake erledigte Aufgaben entweder direkt ab oder ich über trage sie jeden Freitag in mein Outlook-System.
Privat bin ich wesentlich unentschlossener. Von X17 Kalender und Notizbuch über den Moleskin 18 Monatskalender über ein einfaches blank Notizbuch habe ich schon vieles ausprobiert. Immer passte irgendetwas nicht.
Es muss in die Tasche passen, also A6. Es muss auch in die Hosentasche passen, also muss es dünn sein. Ich brauche nur einen kleinen Kalender, aber ohne Kalender geht es auch nicht. Ich nutze auch den Kalender in meinem Iphone, möchte aber auch Papier nicht verzichten.
Z.Zt. teste ich von X17 die dünnen "Notizen"-Hefte. Die sind in ca. A6 und haben nur ein Gummi. Darin habe ich den Leporello-Kalender von A17 und ein dünnes Notizheft von Fabriano. Mit dem Kalender komme ich gut zurecht. Das Heft von Fabriano gefällt mir von der Aufmachung, dem Papier und der gesamte Qualität auch sehr gut. Nur das die Hälfte der Seiten perforiert sind, gefällt mir nicht. Ein paar perforierte Seiten am Ende der Hefte kann ich akzeptieren. Ich schreibe aber in diese Hefte nicht nur Einkaufslisten sondern alles aus dem täglichen Leben und bewahre diese auch auf. Dafür sind mir feste Seiten lieber.
Somit suche ich für diese Aufgabe noch ein passendes Heft. Ansonsten bin ich damit ziemlich zufrieden.
Gruß Lutz
Berufliches und Privates sind bei mir strikt getrennt.
Beruflich brauche ich meine Daten nur im Büro, nicht zuhause und ich bin auch nicht unterwegs.
Wir nutzen in der Firma Outlook, deshalb habe ich mir hier meine Aufgaben nach dem System "Total Workday Control" von Michael Linenberger eingerichtet. Das funktioniert für mich super. Ich bekomme auch viele Aufgaben per E-Mail, diese kann ich hiermit sehr gut verwalten.
Alles was ich notieren muss, kommt in ein A5 "Conceptum" Notizbuch. Hierin hake erledigte Aufgaben entweder direkt ab oder ich über trage sie jeden Freitag in mein Outlook-System.
Privat bin ich wesentlich unentschlossener. Von X17 Kalender und Notizbuch über den Moleskin 18 Monatskalender über ein einfaches blank Notizbuch habe ich schon vieles ausprobiert. Immer passte irgendetwas nicht.
Es muss in die Tasche passen, also A6. Es muss auch in die Hosentasche passen, also muss es dünn sein. Ich brauche nur einen kleinen Kalender, aber ohne Kalender geht es auch nicht. Ich nutze auch den Kalender in meinem Iphone, möchte aber auch Papier nicht verzichten.
Z.Zt. teste ich von X17 die dünnen "Notizen"-Hefte. Die sind in ca. A6 und haben nur ein Gummi. Darin habe ich den Leporello-Kalender von A17 und ein dünnes Notizheft von Fabriano. Mit dem Kalender komme ich gut zurecht. Das Heft von Fabriano gefällt mir von der Aufmachung, dem Papier und der gesamte Qualität auch sehr gut. Nur das die Hälfte der Seiten perforiert sind, gefällt mir nicht. Ein paar perforierte Seiten am Ende der Hefte kann ich akzeptieren. Ich schreibe aber in diese Hefte nicht nur Einkaufslisten sondern alles aus dem täglichen Leben und bewahre diese auch auf. Dafür sind mir feste Seiten lieber.
Somit suche ich für diese Aufgabe noch ein passendes Heft. Ansonsten bin ich damit ziemlich zufrieden.
Gruß Lutz
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Hat jemand von Euch schonmal das Chronodex-Prinzip ausprobiert (https://www.flickr.com/groups/1804503@N25/pool/). Sieht äußerst spannend aus, auch wenn ich mehr den Eindruck habe, dass es eher selbstverliebt als ein übersichtliches Planersystem sein will.
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
es sieht auf jeden Fall sehr hübsch aus .... wenn man so ein Buch hat, macht es sicher sehr viel Spaß darin rückwärts zu blättern
Das Prinzip mit den Zeitkreisen hat ja der Herr Büttner auch in seinen Ausführungen und zumindest bei x17 gibt es ja auch ein Kalendarium mit Zeitkreisen.
Gefällt mir optisch viel besser als die üblichen Kalendarien, macht für mich aber irgendwie keinen Sinn, weil ich verhältnismäßig wenig Termine habe.
Aber man kann so schön rummalen

Das Prinzip mit den Zeitkreisen hat ja der Herr Büttner auch in seinen Ausführungen und zumindest bei x17 gibt es ja auch ein Kalendarium mit Zeitkreisen.
Gefällt mir optisch viel besser als die üblichen Kalendarien, macht für mich aber irgendwie keinen Sinn, weil ich verhältnismäßig wenig Termine habe.
Aber man kann so schön rummalen
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Danke für die rege Teilnahme.
Wie es scheint, geht es so manchem ähnlich wie mir.
Ich hab lange - seit Berufseinstieg Anfang der 90er fast 15 Jahre - mit einem Success-Kalender im Junior-Format gearbeitet, bei dem (damals) sowohl privates alsauch berufliches sich vermengten. Der wurde mal mehr mal weniger gepflegt. Seit gut 10 Jahren allerdings sind die beruflichen Termine eher weniger geworden und das dicke rote Lederringbuch ging mir dann doch auf die Nerven.
Der letzte rein analog geführte Kalender war 2009 ein Leporello, den ich vorne in ein Moleskine-Volant geklebt hatte. Eigentlich damals schon die optimale Kombination aus Notiz- und Kalenderfunktion.
Berufliche und private Termine, Aufgaben etc. sind bei mir getrennt und die beruflichen Daten benötige ich auch nur im Büro. Zur Not kann ich aber über jeden Browser (und damit auch übers Handy) auf die Kerio-Suite zugreifen ... was seltenst passiert.
Privat ist mein Terminkalender sehr übersichtlich und soll auch zukünftig digital gepflegt werden. Allerdings gibt es das eine oder andere, was ich doch analog vorhalten möchte. Das Stichwort, bei dem es bei mir "will ich haben" sagte, war "habit tracker" (z. B. so: https://www.pinterest.com/pin/529102656198326070/)
Das und ein funktionierendes (private) Aufgaben-Management mit Notizfunktion verspreche ich mir vom Bulletjournal. Die erste Woche liegt nun vielversprechend hinter mir. (Wobei das nun nichts wirklich sagt ... weil am Anfang ist die Motivation ja noch sehr hoch
)
Aktuell sieht meine (rein private) Konfiguration so aus:
- Kalender, Adressen digital via googlemail in sync mit iphone und Laptop
- Bulletjournal mit Monatsübersicht, Habittracker, Aufgabenmanagement und Notizen (Din A5 quer)
- Tagebuch (Din A5), das Zuhause auf dem Schreibtisch bleibt
Bulletjournal und Tagebuch sind Clairefontaine-Hefte.
Schon seit längerem hab ich auf meiner ToDo-Liste die Ablösung von googlemail durch ein privates cloud-system.
Soweit der aktuelle Stand bei mir.
Liebe Grüsse,
Claudia
Wie es scheint, geht es so manchem ähnlich wie mir.
Ich hab lange - seit Berufseinstieg Anfang der 90er fast 15 Jahre - mit einem Success-Kalender im Junior-Format gearbeitet, bei dem (damals) sowohl privates alsauch berufliches sich vermengten. Der wurde mal mehr mal weniger gepflegt. Seit gut 10 Jahren allerdings sind die beruflichen Termine eher weniger geworden und das dicke rote Lederringbuch ging mir dann doch auf die Nerven.
Der letzte rein analog geführte Kalender war 2009 ein Leporello, den ich vorne in ein Moleskine-Volant geklebt hatte. Eigentlich damals schon die optimale Kombination aus Notiz- und Kalenderfunktion.
Berufliche und private Termine, Aufgaben etc. sind bei mir getrennt und die beruflichen Daten benötige ich auch nur im Büro. Zur Not kann ich aber über jeden Browser (und damit auch übers Handy) auf die Kerio-Suite zugreifen ... was seltenst passiert.
Privat ist mein Terminkalender sehr übersichtlich und soll auch zukünftig digital gepflegt werden. Allerdings gibt es das eine oder andere, was ich doch analog vorhalten möchte. Das Stichwort, bei dem es bei mir "will ich haben" sagte, war "habit tracker" (z. B. so: https://www.pinterest.com/pin/529102656198326070/)
Das und ein funktionierendes (private) Aufgaben-Management mit Notizfunktion verspreche ich mir vom Bulletjournal. Die erste Woche liegt nun vielversprechend hinter mir. (Wobei das nun nichts wirklich sagt ... weil am Anfang ist die Motivation ja noch sehr hoch

Aktuell sieht meine (rein private) Konfiguration so aus:
- Kalender, Adressen digital via googlemail in sync mit iphone und Laptop
- Bulletjournal mit Monatsübersicht, Habittracker, Aufgabenmanagement und Notizen (Din A5 quer)
- Tagebuch (Din A5), das Zuhause auf dem Schreibtisch bleibt
Bulletjournal und Tagebuch sind Clairefontaine-Hefte.
Schon seit längerem hab ich auf meiner ToDo-Liste die Ablösung von googlemail durch ein privates cloud-system.
Soweit der aktuelle Stand bei mir.
Liebe Grüsse,
Claudia
- Cepasaccus
- Beiträge: 2897
- Registriert: 29.08.2012 18:31
- Wohnort: Nürnberg
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Kalender: Ein A6-Studentenkalender mit einer Woche pro Doppelseite. Es ist ein Studentenkalender geworden, weil ich mitten im Jahr von digital auf analog umgestellt habe.
Aufgaben und kurzfristige Notizen: Zettelchen
Langfristige Notizen: Clairefontaine-Spiralblock A5 ohne Linierung
Cepasaccus
Aufgaben und kurzfristige Notizen: Zettelchen
Langfristige Notizen: Clairefontaine-Spiralblock A5 ohne Linierung
Cepasaccus
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Ihr seid mir alle Lichtjahre voraus, die Meisten scheinen für sich ein praktikables System gefunden zu haben. Seit Jahren versuche ich Jahr auf's Jahr auf's Neue, ein passendes System zu finden, und scheitere jedes Jahr auf's Neue.
Ganz am Anfang stand ein ganz normaler Buchkalender in A4, über den Arbeitgeber sogar mit Namensprägung. Schön anzuschauen, aber schon nach kurzer Zeit fing die Suche nach Alternativen an, führte über Ordnersysteme, Filofaxe und was weiß ich noch alles zu keinem wirklich zufriedenstellenden Ergebnis. Mittlerweile bin ich bei digitaler Planung gelandet. Da ich mich mit meiner eigenen Planung in einem geschlossenen Apple System bewege, funktioniert das auch ganz gut. Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist ein Sync mit dem Firmenlaptop eh verboten, auf dem ich eine gesonderte Terminplanung führen muss. Das aber passiert im Büro oder Zuhause am Schreibtisch. Da wo die eigentliche Planung stattfindet, im Außendienst, hab ich das Laptop eh nicht dabei.
Aber da stoßen auch iPad und iPhone an Ihre Grenzen. Ich habe wunderbare Apps, die Kalender- und Listenfunktionen hervorragend und übersichtlich organisieren und darstellen (calendars in der Pro Version), anstehende Aufgaben werden in der Wochenansicht im Tag angezeigt. Erledigtes kann abgehakt werden, unerledigtes wird automatisch auf den nächsten Tag übernommen. Sync mit google Calendar und iOS Calendar problemlos. Und trotzdem ist es doof. Wenn ich an der Uni unterwegs bin und mit einem Prof oder einem Mitarbeiter mal schnell nen Termin ausmache, nervt es, jedesmal iPad oder Handy rauszuholen und den Termin mühsam einzutippen. Über Siri kann man nur den Termin anlegen, keine Details angeben, außerdem ist es Banane vor einem Kunden mit seinem Handy zu sprechen
Da hat der gute alte Papierkalender eben doch non großen Vorteil. Man kann schnell einen Termin eintragen und Notizen dazu machen, oder sich generell einfach nur eine Gesprächsnotiz machen. Außerdem muss man nicht immer aufpassen, das Teil ja nicht fallen zu lassen. Und überhaupt ist Papier und altmodisch und Vintage einfach grundsätzlich besser und schöner
Dumm nur, dass ich nichts finde, das mich diesbezüglich wirklich glücklich macht. Auch meine Kollegen haben nur Notlösungen im Angebot. Papierkalender mit zigtausend losen Zusatzblättern ... Wehe wenn der Kalender mal runterfällt. Oder ein Mischmasch aus Papier und Handykalender. Oder Filofaxe, an denen nicht mal mehr die Reißverschlüsse zugehen. Es ist ein Graus. Es scheint wirklich nichts zu geben, mit dem ich meinen Termine und Aufgaben übersichtlich, sinnvoll und ansehnlich erfassen, übersehen und verwalten kann
Die Notlösungen gehen weiter ...
Ganz am Anfang stand ein ganz normaler Buchkalender in A4, über den Arbeitgeber sogar mit Namensprägung. Schön anzuschauen, aber schon nach kurzer Zeit fing die Suche nach Alternativen an, führte über Ordnersysteme, Filofaxe und was weiß ich noch alles zu keinem wirklich zufriedenstellenden Ergebnis. Mittlerweile bin ich bei digitaler Planung gelandet. Da ich mich mit meiner eigenen Planung in einem geschlossenen Apple System bewege, funktioniert das auch ganz gut. Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist ein Sync mit dem Firmenlaptop eh verboten, auf dem ich eine gesonderte Terminplanung führen muss. Das aber passiert im Büro oder Zuhause am Schreibtisch. Da wo die eigentliche Planung stattfindet, im Außendienst, hab ich das Laptop eh nicht dabei.
Aber da stoßen auch iPad und iPhone an Ihre Grenzen. Ich habe wunderbare Apps, die Kalender- und Listenfunktionen hervorragend und übersichtlich organisieren und darstellen (calendars in der Pro Version), anstehende Aufgaben werden in der Wochenansicht im Tag angezeigt. Erledigtes kann abgehakt werden, unerledigtes wird automatisch auf den nächsten Tag übernommen. Sync mit google Calendar und iOS Calendar problemlos. Und trotzdem ist es doof. Wenn ich an der Uni unterwegs bin und mit einem Prof oder einem Mitarbeiter mal schnell nen Termin ausmache, nervt es, jedesmal iPad oder Handy rauszuholen und den Termin mühsam einzutippen. Über Siri kann man nur den Termin anlegen, keine Details angeben, außerdem ist es Banane vor einem Kunden mit seinem Handy zu sprechen

Da hat der gute alte Papierkalender eben doch non großen Vorteil. Man kann schnell einen Termin eintragen und Notizen dazu machen, oder sich generell einfach nur eine Gesprächsnotiz machen. Außerdem muss man nicht immer aufpassen, das Teil ja nicht fallen zu lassen. Und überhaupt ist Papier und altmodisch und Vintage einfach grundsätzlich besser und schöner

Dumm nur, dass ich nichts finde, das mich diesbezüglich wirklich glücklich macht. Auch meine Kollegen haben nur Notlösungen im Angebot. Papierkalender mit zigtausend losen Zusatzblättern ... Wehe wenn der Kalender mal runterfällt. Oder ein Mischmasch aus Papier und Handykalender. Oder Filofaxe, an denen nicht mal mehr die Reißverschlüsse zugehen. Es ist ein Graus. Es scheint wirklich nichts zu geben, mit dem ich meinen Termine und Aufgaben übersichtlich, sinnvoll und ansehnlich erfassen, übersehen und verwalten kann
Die Notlösungen gehen weiter ...

Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Drei Wochen sind vergangen - Zeit für ein kleines (Zwischen-) Resümee.
Eine Monatsübersicht für der Habit-Tracking war schnell entworfen.
Die täglichen Termine an sich blieben im Kalender im iphone.
Das ganze sieht dann so aus: Auf der gegenüberliegenden Seite fand eine Aufstellung der Wochen-ToDo's Platz. Jeden Abend habe ich dann für den kommenden Tag ToDo's notiert und abgestrichen wenn erfolgreich erledigt ... oder eben auf den nächsten Tag übertragen.
Mir hat die abendliche Pflicht des Übertragens und vorallem auch das wirklich Aufschreiben sehr gut getan. Es ist einfach schön zu sehen was erledigt ist. Und grad das ist für mich auch das wichtige am Habit-Tracker weil er mich diszipliniert und motiviert durchzuhalten. Auch wenn natürlich nicht alles auf anhieb klappt.
Im Prinzip hat es wunderbar geklappt ... wenn ... ja wenn nicht das Format-Problem wäre. Din A5 ist einfach für mich zu gross um es bequem immer dabei zu haben. Und soviel habe ich auch nicht zu notieren, so daß ich soviel Platz auch nicht benötige.
Allerdings braucht der Habit-Tracker für einen Monat den Platz einer Din A5-Seite und ihn möchte ich auf jedenfall erhalten, denn der gefällt und tut mir gut.
Die Lösung ist ein Din A6-System der Marke-Eigenbau:
Ein Umschlag angelehnt an X17 und Midori ... als Notizbuch ein günstiges liniertes Clairefontaine Age Bag Heft im Format 9x14cm und ein kariertes A5-Blatt quer eingeklebt für den Habit-Tracker.
So sieht das ganze aufgeklappt auf (entspricht dann einem Din A5 Querformat): Und das ist mein Setup für die kommende Arbeitswoche mit dem A5-Notizbuch fürs Büro (Atoma): Ich bin gespannt, wie mein Resümee in einem (weiteren) Monat aussieht.
Claudia
P.S. Bitte entschuldigt die schlechte Foto-Qualität. Ich habe zum Fotografieren nur mein Iphone und bin eh ein rechter N00b was das anbelangt ...
Das A5-Querformat realisierte ich mir aus einer A4 Clairefontaine-Kladde, die mir die benachbarte Druckerei freundlicherweise durch schnitt.miel hat geschrieben:so entstand die idee für ein a5-querformat und ich durchwühlte das netz zum thema bullet-journal.
Eine Monatsübersicht für der Habit-Tracking war schnell entworfen.
Die täglichen Termine an sich blieben im Kalender im iphone.
Das ganze sieht dann so aus: Auf der gegenüberliegenden Seite fand eine Aufstellung der Wochen-ToDo's Platz. Jeden Abend habe ich dann für den kommenden Tag ToDo's notiert und abgestrichen wenn erfolgreich erledigt ... oder eben auf den nächsten Tag übertragen.
Mir hat die abendliche Pflicht des Übertragens und vorallem auch das wirklich Aufschreiben sehr gut getan. Es ist einfach schön zu sehen was erledigt ist. Und grad das ist für mich auch das wichtige am Habit-Tracker weil er mich diszipliniert und motiviert durchzuhalten. Auch wenn natürlich nicht alles auf anhieb klappt.
Im Prinzip hat es wunderbar geklappt ... wenn ... ja wenn nicht das Format-Problem wäre. Din A5 ist einfach für mich zu gross um es bequem immer dabei zu haben. Und soviel habe ich auch nicht zu notieren, so daß ich soviel Platz auch nicht benötige.
Allerdings braucht der Habit-Tracker für einen Monat den Platz einer Din A5-Seite und ihn möchte ich auf jedenfall erhalten, denn der gefällt und tut mir gut.
Die Lösung ist ein Din A6-System der Marke-Eigenbau:
Ein Umschlag angelehnt an X17 und Midori ... als Notizbuch ein günstiges liniertes Clairefontaine Age Bag Heft im Format 9x14cm und ein kariertes A5-Blatt quer eingeklebt für den Habit-Tracker.
So sieht das ganze aufgeklappt auf (entspricht dann einem Din A5 Querformat): Und das ist mein Setup für die kommende Arbeitswoche mit dem A5-Notizbuch fürs Büro (Atoma): Ich bin gespannt, wie mein Resümee in einem (weiteren) Monat aussieht.
Claudia
P.S. Bitte entschuldigt die schlechte Foto-Qualität. Ich habe zum Fotografieren nur mein Iphone und bin eh ein rechter N00b was das anbelangt ...
Re: kalender - aufgaben - notizen ... wie macht ihr das?
Da ich die Titelseiten von Kollegblöcken, Notizbüchern und Notizbuchhüllen immer fade und unpersönlich finde, kommt auf meinem Block mittels selbstklebender Buchfolie immer noch ein Foto drauf. Dadurch wird der flexible Deckel außerdem etwas stabiler, robuster und unempfindlicher gegen Schmutz.
Mit dem eingehangenen DIY-Kalender ist der Block nun die für mich absolut perfekte Lösung. EINE Lösung für alles, preiswert, flexibel, kompakt, einfach, sicher.
Mit dem eingehangenen DIY-Kalender ist der Block nun die für mich absolut perfekte Lösung. EINE Lösung für alles, preiswert, flexibel, kompakt, einfach, sicher.