Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
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- Strombomboli
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Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Liebe Füllergemeinde,
vor einiger Zeit habe ich im Fountain Pen Network von Notizbüchern eines schottischen Bibelverlags erfahren, die etwas seltsam sind, weil sie golden mit "Journal" bedruckt sind, ansonsten aber großartig. (Früher stand "Allan's Journal" drauf, weil die Firma Allan's Bibles heißt.)
Sie sind in Leder gebunden und haben einen Goldschnitt, so daß sie aussehen wie altmodische Bibeln, unter dem Goldschnitt sind die Seiten dann noch rot gefärbt, was ich zuvor noch nie gesehen habe, denn ich besitze zwar Bibeln aus Bibelpapier, aber keine flexibel ledergebundenen. Diese Journals sind aus sehr dünnem Papier (India-Papier), das aber trotzdem füllerfest ist. Zwar scheint die Schrift durch, aber sie blutet nicht durch. Es gibt sie nur liniiert, und der Zeilenabstand beträgt 4 mm (in Worten: vier Millimeter). Für Kleinschreiber ideal! Da paßt dann ein kompletter Roman hinein.
Hier gibt es eine ausführliche Würdigung, hier noch eine und hier eine weitere. Ich kopiere auch gleich mal den direkten Link hierher.
Ich habe mir inzwischen ein solches Buch gekauft, und ich bin begeistert. An die sehr engene Zeilen muß ich mich noch gewöhnen, das heißt, die beste Methode finden, damit umzugehen, aber alles andere ist absolut großartig, und ich will in Zukunft gar nichts anderes mehr verwenden. (Die Zeilen ignoriere ich einstweilen, wie ich bei kariertem Papier die vertikalen Linien ignoriere.) (Auch die horizontalen ignoriere ich oft genug.)
Es gibt diese Bücher in zwei Formaten, und sie werden kostenfrei in alle Welt verschickt. Und für das, was geboten wird, sind sie geradezu billig. Das kleine kostet 25, das große 29 Britische Pfund (ca. 29,50 und 34,20 €).
(Ich würde diesen Beitrag gerne ins Wiki stellen, aber ich vertraue darauf, daß einer der Moderatoren das in der Zeit, bis ich kapiert habe, wie das geht, schon zehnmal selbst gemacht hat. Wäre nett! Und ich würde den Beitrag auch bearbeiten, um ihn wiki-tauglich zu machen, ich weiß nur nicht, wie man neue Beiträge erstellt.)
vor einiger Zeit habe ich im Fountain Pen Network von Notizbüchern eines schottischen Bibelverlags erfahren, die etwas seltsam sind, weil sie golden mit "Journal" bedruckt sind, ansonsten aber großartig. (Früher stand "Allan's Journal" drauf, weil die Firma Allan's Bibles heißt.)
Sie sind in Leder gebunden und haben einen Goldschnitt, so daß sie aussehen wie altmodische Bibeln, unter dem Goldschnitt sind die Seiten dann noch rot gefärbt, was ich zuvor noch nie gesehen habe, denn ich besitze zwar Bibeln aus Bibelpapier, aber keine flexibel ledergebundenen. Diese Journals sind aus sehr dünnem Papier (India-Papier), das aber trotzdem füllerfest ist. Zwar scheint die Schrift durch, aber sie blutet nicht durch. Es gibt sie nur liniiert, und der Zeilenabstand beträgt 4 mm (in Worten: vier Millimeter). Für Kleinschreiber ideal! Da paßt dann ein kompletter Roman hinein.
Hier gibt es eine ausführliche Würdigung, hier noch eine und hier eine weitere. Ich kopiere auch gleich mal den direkten Link hierher.
Ich habe mir inzwischen ein solches Buch gekauft, und ich bin begeistert. An die sehr engene Zeilen muß ich mich noch gewöhnen, das heißt, die beste Methode finden, damit umzugehen, aber alles andere ist absolut großartig, und ich will in Zukunft gar nichts anderes mehr verwenden. (Die Zeilen ignoriere ich einstweilen, wie ich bei kariertem Papier die vertikalen Linien ignoriere.) (Auch die horizontalen ignoriere ich oft genug.)
Es gibt diese Bücher in zwei Formaten, und sie werden kostenfrei in alle Welt verschickt. Und für das, was geboten wird, sind sie geradezu billig. Das kleine kostet 25, das große 29 Britische Pfund (ca. 29,50 und 34,20 €).
(Ich würde diesen Beitrag gerne ins Wiki stellen, aber ich vertraue darauf, daß einer der Moderatoren das in der Zeit, bis ich kapiert habe, wie das geht, schon zehnmal selbst gemacht hat. Wäre nett! Und ich würde den Beitrag auch bearbeiten, um ihn wiki-tauglich zu machen, ich weiß nur nicht, wie man neue Beiträge erstellt.)
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Das hört sich toll an, was du da schreibst über dieses Journal. Mach doch mal ein paar Fotos von deinem eigenen und stelle sie ein.
- Strombomboli
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Bei diesen ausführlichen Besprechungen im FPN sind so viele Fotos dabei, daß ich dachte, es bräuchte nicht meine auch noch, zumal ich es ja nun schon benutze und keine Tintentestseite freigehalten habe. Also, klick mal auf die Links, dort findest Du Fotos ohne Ende.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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- Holunderbeere
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Moin moin,
Mit diesen habe ich auch schon geliebäugelt! Was mich bisher abgehalten hat, ist, dass die A5-Bücher optisch sehr dünn wirken. Ist dem tatsächlich so? Ich fände ein Vergleichsfoto mit einem Rhodia-Notizbuch oder einer anderen bekannten Marke schön.
Schönen Sonntag,
Barbara
Mit diesen habe ich auch schon geliebäugelt! Was mich bisher abgehalten hat, ist, dass die A5-Bücher optisch sehr dünn wirken. Ist dem tatsächlich so? Ich fände ein Vergleichsfoto mit einem Rhodia-Notizbuch oder einer anderen bekannten Marke schön.

Schönen Sonntag,
Barbara
Füllerliebhaberin, Vollblutbibliophile & halbseidene Buchbinderin. Internetpräsenz inner Mache. 
Der Füllerblog der Holunderbeere: http://thesebeautifulpens.blogspot.com

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- Strombomboli
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Das Rhodia-Webnotebook ist, außen am ordentlich zusammengehaltenen Umschlag gemessen, 2 cm dick, Allan's Journal 1,3 oder 1,2, sagen wir 1,25 cm. Das Rhodia-Webnotebook hat 192 Seiten, Allan's Journal 256.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Moin,
nun konnte ich es auch nicht lassen und bestellte mir eines von den schottischen „Journals”. Die Lieferung dauerte durchaus einige Tage. Ich nehme an, dass es an dem Postwege, genauer: an der Zollkontrolle lag. Die Post pappte zwar lediglich den üblichen „leider… beschädigt”-Zettel dran, aber die Beschädigung sah mir zu sehr danach aus, als hätte jemand in der Umschlagpolsterung suchend herumgestochert, das auf eine eher ungehobelte Art und Weise. Hatten die Herrschaften denn keine Berater aus der ex-Stasi zur Verfügung? Die konnten damals jedenfalls viel unauffälliger Sendungen öffnen. (Ehrlich gesagt geht mir so etwas viel mehr gegen den Strich als irgendwelche abstrakte „Datenschnüffelskandale”; interessant, dass sich für solche Eingriffe kaum jemand in der Öffentlichkeit zu interessieren scheint.)
Wie auch immer. Das Buch hat die „Sonderbehandlung” nahezu schadlos überstanden.
Was mich an der Machart fasziniert, erschloss sich mir erst einige Tage später. Plötzlich erinnerte ich mich an die Welt der Kindheit und der frühen Jugend, als versucht wurde, mich zum guten Katholiken zu erziehen.
Also die ganzen archaisch anmutenden Gebetbücher, Kathechismen, Gesangbücher zur Heiligen Messe, andere Büchlein zu den Maiandachten… mit einem Wort: Horrorerinnerungen.
Dabei weiß ich noch ganz genau, wie ich die Machart dieser Büchlein immer bewunderte – die schier unkaputtbare Bindung, das dünne, dennoch nicht durchscheinende „Bibelpapier” mit dem, genau dem, Goldrand mit rotem „Bleeding”. Und: wie groß mein Drang war, mich auf diesem Papier doch kreativ auszutoben: schreiben, zeichnen, und zwar nicht unbedingt gleich neue Gebete oder fromme Lieder - eher doch Lieder an die Angebetete menschlichen Gestaltes.
Nun ja, bei dem Wunsch war's geblieben, denn Bücher zu bekritzeln verbot mir schon damals meine Erziehung, und bei diesen besonderen Büchlein kam noch ein gewisser Respekt hinzu, den doch irgendwie sakralen Gegenständen gegenüber. Das alles in der doch sehr mit eingetrichteten Schuldgefühlen in der Vorbereitungszeit zur ersten Kommunion…
Jetzt, vier Jahrzehnte später, kann ich mich endlich rächen und in einem solchen Band ganz profane Reisetagebücher führen. Der Ruch des Verbotenen gepaart mit der Freude am Schönen.
Eigentlich wäre all das eine Kurzgeschichte Wert. Vielleicht soll ich mich wieder dran versuchen…
Viele Grüße
Alexander
nun konnte ich es auch nicht lassen und bestellte mir eines von den schottischen „Journals”. Die Lieferung dauerte durchaus einige Tage. Ich nehme an, dass es an dem Postwege, genauer: an der Zollkontrolle lag. Die Post pappte zwar lediglich den üblichen „leider… beschädigt”-Zettel dran, aber die Beschädigung sah mir zu sehr danach aus, als hätte jemand in der Umschlagpolsterung suchend herumgestochert, das auf eine eher ungehobelte Art und Weise. Hatten die Herrschaften denn keine Berater aus der ex-Stasi zur Verfügung? Die konnten damals jedenfalls viel unauffälliger Sendungen öffnen. (Ehrlich gesagt geht mir so etwas viel mehr gegen den Strich als irgendwelche abstrakte „Datenschnüffelskandale”; interessant, dass sich für solche Eingriffe kaum jemand in der Öffentlichkeit zu interessieren scheint.)
Wie auch immer. Das Buch hat die „Sonderbehandlung” nahezu schadlos überstanden.
Was mich an der Machart fasziniert, erschloss sich mir erst einige Tage später. Plötzlich erinnerte ich mich an die Welt der Kindheit und der frühen Jugend, als versucht wurde, mich zum guten Katholiken zu erziehen.

Dabei weiß ich noch ganz genau, wie ich die Machart dieser Büchlein immer bewunderte – die schier unkaputtbare Bindung, das dünne, dennoch nicht durchscheinende „Bibelpapier” mit dem, genau dem, Goldrand mit rotem „Bleeding”. Und: wie groß mein Drang war, mich auf diesem Papier doch kreativ auszutoben: schreiben, zeichnen, und zwar nicht unbedingt gleich neue Gebete oder fromme Lieder - eher doch Lieder an die Angebetete menschlichen Gestaltes.

Nun ja, bei dem Wunsch war's geblieben, denn Bücher zu bekritzeln verbot mir schon damals meine Erziehung, und bei diesen besonderen Büchlein kam noch ein gewisser Respekt hinzu, den doch irgendwie sakralen Gegenständen gegenüber. Das alles in der doch sehr mit eingetrichteten Schuldgefühlen in der Vorbereitungszeit zur ersten Kommunion…
Jetzt, vier Jahrzehnte später, kann ich mich endlich rächen und in einem solchen Band ganz profane Reisetagebücher führen. Der Ruch des Verbotenen gepaart mit der Freude am Schönen.
Eigentlich wäre all das eine Kurzgeschichte Wert. Vielleicht soll ich mich wieder dran versuchen…
Viele Grüße
Alexander
Zuletzt geändert von aljen am 28.09.2013 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Et in Arcadia ego.
Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Hallo Alexander,
Fotos mit Schriftproben wären ganz große Klasse.
Grüße
Fotos mit Schriftproben wären ganz große Klasse.

Grüße
- David
- Strombomboli
- Beiträge: 2868
- Registriert: 27.03.2012 15:54
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Klick doch einfach mal auf meine Links, die ich mit einiger Mühe erstellt habe! Für die Fotos muß man kein Englisch können, und schon beim ersten ("ausführliche Würdigung") gibt es eine Schriftprobe.agnoeo hat geschrieben:Fotos mit Schriftproben wären ganz große Klasse.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Danke, Iris. Den ersten Link hab ich geflissentlich ignoriert.
Grüße
Grüße
- David
Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Hallo David,agnoeo hat geschrieben:
Fotos mit Schriftproben wären ganz große Klasse.
schauen wir mal in wenigen Tagen – hier im Urlaub habe ich kaum die Möglichkeit, Fotos sinnvoll ins Netz zu stellen (kein WLAN, nur schwaches Mobilfunknetz).
Im Übrigen bitte ich die Tippfehler in meinem Beitrag ausnahmsweise zu entschuldigen. Ich kann einfach nicht so schnell schauen, wie mir die - meist doch nützliche - Autokorrektur des ollen iPads willkürlich in die Schreibweise eingreift. Manche Verschlimmbesserungen bemerke ich erst nach dem Absenden.
[editiert:]
Bezogen auf meine obigen Beobachtungen darf ich doch mein weinrotes "Journal" auf
Carmina-Burana-Notizbuch
taufen…?
Grüße
Alexander
Et in Arcadia ego.
Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
So… wieder daheim, noch ein Tag frei, der ich auch so bin, einige Beispiele zu servieren.
Für mein, zugegebenermaßen bescheidenes, Verständnis der Naturgesetze haben die schottischen Bibelverleger vermutlich ihre Beziehungen zur obersten Chefetage spielen lassen und sich bei der Papierherstellung eines Wunders bedient. Wie sonst könnte sich das so gut wie nicht vorhandene Durchschlagen und das durchaus angemessene Durchscheinen auf diesem doch hauchdünnen „Datenträger“ erklären? Habe ich doch beim Schreiben der gezeigten proben mit dem Tintenfluss nicht gegeizt.
Alles in allem ein einmaliges Schreib-Erlebnis, und jetzt weiß ich, was ich meiner befreundeten Dichterin bald schenken werde…
Grüße, Alexander
Für mein, zugegebenermaßen bescheidenes, Verständnis der Naturgesetze haben die schottischen Bibelverleger vermutlich ihre Beziehungen zur obersten Chefetage spielen lassen und sich bei der Papierherstellung eines Wunders bedient. Wie sonst könnte sich das so gut wie nicht vorhandene Durchschlagen und das durchaus angemessene Durchscheinen auf diesem doch hauchdünnen „Datenträger“ erklären? Habe ich doch beim Schreiben der gezeigten proben mit dem Tintenfluss nicht gegeizt.
Alles in allem ein einmaliges Schreib-Erlebnis, und jetzt weiß ich, was ich meiner befreundeten Dichterin bald schenken werde…
Grüße, Alexander
- Dateianhänge
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- Der Herkunft des Buches entsprechend: mal die Leviten vorlesen ;)
- leviticus.jpg (277.92 KiB) 6842 mal betrachtet
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- Wirklich ein Traum.
- traum.jpg (142.48 KiB) 6840 mal betrachtet
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- Ohne Zeilendurchschuss geht es eigentlich nur in Versalien.
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- Nun mal frontal… Von oben: Lamy Dialog 3 mit Herbin 1670 Hematite; Pilot Capless mit Hermin Vert Empire; beides M.
- _AJ_70261.jpg (131.34 KiB) 6845 mal betrachtet
-
- In Groß und Klein durch Dick und Dünn…
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- Von oben nach unten: Lamy Dialog 3, Pilot Capless, Pelikan Souverän 605, Herlitz-Bugatti, MB 252 (alle Federbreite M) sowie Rotring Art Pen Calligraphy 2.3.
- _AJ_70491.jpg (108.12 KiB) 6844 mal betrachtet
Et in Arcadia ego.
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Danke, Alexander, für die sehr aussagekräftigen Bilder!
Ich finde das Journal einfach nur herrlich. Dieses könnte ernsthaft mein lang gesuchtes Reisetagebuch werden.
Gruß
Matthias
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Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Matthias
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- Strombomboli
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Meins ist genau das geworden; für die Verwendung als Reisetagebuch ist es geradezu ideal geeignet - hält was aus, hat sehr viele Seiten, ist trotzdem nicht sonderlich schwer und nimmt auch nicht viel Platz weg.DasKollektiv hat geschrieben:Dieses könnte ernsthaft mein lang gesuchtes Reisetagebuch werden.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Kann ich nur mit allen vorhandenen Händen und Füllern unterschreiben. Gerade habe ich es im Einsatz als Reisetagebuch erproben können. Für mich in dieser Funktion das Beste „wo gibt“.Strombomboli hat geschrieben: Meins ist genau das geworden; für die Verwendung als Reisetagebuch ist es geradezu ideal geeignet - hält was aus, hat sehr viele Seiten, ist trotzdem nicht sonderlich schwer und nimmt auch nicht viel Platz weg.
Grüße
Alexander
Et in Arcadia ego.
- Strombomboli
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Re: Ledergebundene Notizbücher mit Goldschnitt aus Glasgow
Die Journals kommen gar nicht aus Glasgow, sondern aus London, wie ich inzwischen erfahren habe. Die Firma ist schon vor einiger Zeit umgezogen.
Nun gibt es eine Fortentwicklung, nämlich das große Journal ohne Außenaufdruck, in altes Ziegenleder gebunden, mit größerem Zeilenabstand und aus dickerem Papier, 60g/qm statt 50g/qm, hier klicken.
Im kleinen Format gibt es eins in derselben Ausstattung, aber in dunkelgrünes Ziegenleder gebunden, was ich mich sehr schön vorstelle, hier klicken.
Sie haben im Preis mächtig angezogen, seit ich sie zuerst entdeckt habe, als EU-Bürger muß man nun außerdem noch Umsatzsteuer zahlen, und der aktuelle Stand des Euro macht sie noch etwas teurer, aber all das konnte mich nicht davon abhalten, jeweils eins zu bestellen. Ich werde berichten. Ich bin zuversichtlich, daß sie noch toller sind als zuvor.
Nun gibt es eine Fortentwicklung, nämlich das große Journal ohne Außenaufdruck, in altes Ziegenleder gebunden, mit größerem Zeilenabstand und aus dickerem Papier, 60g/qm statt 50g/qm, hier klicken.
Im kleinen Format gibt es eins in derselben Ausstattung, aber in dunkelgrünes Ziegenleder gebunden, was ich mich sehr schön vorstelle, hier klicken.
Sie haben im Preis mächtig angezogen, seit ich sie zuerst entdeckt habe, als EU-Bürger muß man nun außerdem noch Umsatzsteuer zahlen, und der aktuelle Stand des Euro macht sie noch etwas teurer, aber all das konnte mich nicht davon abhalten, jeweils eins zu bestellen. Ich werde berichten. Ich bin zuversichtlich, daß sie noch toller sind als zuvor.
Iris
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