Die Nib Creaper kommen mir so vor, als hätten die vor ein paar Jahren ein feineres Schreibkorn gehabt,
da musst Du vielleicht wieder schleifen. https://www.youtube.com/watch?v=H55XcMIPm-c
V.G.
Thomas
Steno!
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Steno!
Bekanntlich macht auch beim Schleifen wahrscheinlich Übung den Meister
Aber von den Kanpur-Füllern werde ich mir mal einen nach Deutschland kommen lassen. Die Tatsache, dass die Federn Tintenleiter aus Ebonit haben, lässt mein EG-Herz direkt höher schlagen!
Mit Flex und Salix sieht man nach Oxidation die Druckverstärkungen nicht nur durch den breiteren Strich, sondern auch durch dunkleres Blauschwarz.
Ich hatte ja mal in den USA angefragt, ob der Kollege, der Pelikan-Fassungen für JoWo-Federn macht, auch Ebonit-Tintenleiter für Platinum #3776 fräsen kann - ist aber nicht deren Geschäftsmodell.
Ich glaube, ich lerne auf meine alten Tage doch nochmal AutoCAD und lass das bei einer Maker-Werkstatt fräsen oder so. Ich habe durchaus aufgrund meiner früheren Physiker-Arbeit Erfahrung damit, Werkstücke aus dem 3d-Drucker selber zu fertigen, nur fühlt sich das Material entsetzlich an, und ich würde daraus keine Griffstücke fertigen. Aber es kann sein, dass moderne 3d-Drucker bessere Kunststoffe verarbeiten und glattere Oberflächen erzeugen können.
Dann werde ich mir wahrscheinlich meine Füller selber machen und nur noch Federblöcke dazukaufen
Bei der Digitalfotografie und dem Bilderausdruck hat man in den 1990ern gesagt, das wird technisch nie etwas...
Viele Grüße,
Arda
Aber von den Kanpur-Füllern werde ich mir mal einen nach Deutschland kommen lassen. Die Tatsache, dass die Federn Tintenleiter aus Ebonit haben, lässt mein EG-Herz direkt höher schlagen!
Mit Flex und Salix sieht man nach Oxidation die Druckverstärkungen nicht nur durch den breiteren Strich, sondern auch durch dunkleres Blauschwarz.
Ich hatte ja mal in den USA angefragt, ob der Kollege, der Pelikan-Fassungen für JoWo-Federn macht, auch Ebonit-Tintenleiter für Platinum #3776 fräsen kann - ist aber nicht deren Geschäftsmodell.
Ich glaube, ich lerne auf meine alten Tage doch nochmal AutoCAD und lass das bei einer Maker-Werkstatt fräsen oder so. Ich habe durchaus aufgrund meiner früheren Physiker-Arbeit Erfahrung damit, Werkstücke aus dem 3d-Drucker selber zu fertigen, nur fühlt sich das Material entsetzlich an, und ich würde daraus keine Griffstücke fertigen. Aber es kann sein, dass moderne 3d-Drucker bessere Kunststoffe verarbeiten und glattere Oberflächen erzeugen können.
Dann werde ich mir wahrscheinlich meine Füller selber machen und nur noch Federblöcke dazukaufen
Bei der Digitalfotografie und dem Bilderausdruck hat man in den 1990ern gesagt, das wird technisch nie etwas...
Viele Grüße,
Arda
Re: Steno!
Hmhmhm ...
V.G.
Thomas
Re: Steno!
Mit Rechenmaschinen kann ich umgehen, mit 3d-Druckern auch...
Re: Steno!
Ich habe den Boots in Verwendung, für den musste ich aber wirklich eine eigene Tinte machen,
weil alles andere einen zu hohen Tintenfluß hat.
V.G.
Thomas
weil alles andere einen zu hohen Tintenfluß hat.
V.G.
Thomas
Re: Steno!
Hallo zusammen,
ich nutze Steno gelegentlich für berufliche Notizen, auch für solche, die ich archiviere, und für Randbemerkungen in Büchern.
Sie nach längerer Zeit noch lesen zu wollen ist manchmal eine Herausforderung!
Ein Vorbild für mich: Einer meiner Mathe-Professoren. Der hatte alle seine Vorlesungsscripte in Steno verfasst, natürlich nicht zur Veröffentlichung. Den Grund für seine Stenoleidenschaft kenne ich nicht, vielleicht wollte er platzsparend schreiben, und dafür ist diese Schrift bestens geeignet.
Der Nutzen überwiegt die Mühe eigentlich nicht. Für mich jedenfalls war es sehr arbeitsintensiv, Steno nach Buch zu lernen. Es gab da mal eins vom Falkenverlag, aber letztens fand ich einen kostenlosen Buch-Scan im Netz.
Aber ich habe Spaß daran entwickelt, und so frische ich mein Steno immer mal auf, aber über die langsamste Variante, die Verkehrsschrift, werde ich nie hinauskommen.
Hier kann man Langschrift in Steno umwandeln lassen - schön zu Kontrolle eigener Versuche:
https://steno.tu-clausthal.de/
Geübte Stenografen können übrigens mit jedem hinreichend feinen Stift stenografieren, sogar mit Kugelschreibern oder Finelinern.
Ich habe schon mit Bleistiften, normalen Füllhaltern wie dem Safari, mit dem Pelikan Steno und mit einer feinen, alten, semi-flexiblen Eversharpfeder stenografiert.
Das schönste Schriftbild erzielte ich mit der Eversharp, aber damit schreibe ich ziemlich langsam. Irgendwie ist meine Hand zu schwer für Flex!
Moderne Füller gehen ganz gut, aber am liebsten sind mir Bleistifte 2B-4B.
Eine gewissen Enttäuschung war mir der Pelikan Steno, dessen Feder ich praktisch gar keine Linienvariation entlocken konnte.
ich nutze Steno gelegentlich für berufliche Notizen, auch für solche, die ich archiviere, und für Randbemerkungen in Büchern.
Sie nach längerer Zeit noch lesen zu wollen ist manchmal eine Herausforderung!
Ein Vorbild für mich: Einer meiner Mathe-Professoren. Der hatte alle seine Vorlesungsscripte in Steno verfasst, natürlich nicht zur Veröffentlichung. Den Grund für seine Stenoleidenschaft kenne ich nicht, vielleicht wollte er platzsparend schreiben, und dafür ist diese Schrift bestens geeignet.
Der Nutzen überwiegt die Mühe eigentlich nicht. Für mich jedenfalls war es sehr arbeitsintensiv, Steno nach Buch zu lernen. Es gab da mal eins vom Falkenverlag, aber letztens fand ich einen kostenlosen Buch-Scan im Netz.
Aber ich habe Spaß daran entwickelt, und so frische ich mein Steno immer mal auf, aber über die langsamste Variante, die Verkehrsschrift, werde ich nie hinauskommen.
Hier kann man Langschrift in Steno umwandeln lassen - schön zu Kontrolle eigener Versuche:
https://steno.tu-clausthal.de/
Geübte Stenografen können übrigens mit jedem hinreichend feinen Stift stenografieren, sogar mit Kugelschreibern oder Finelinern.
Ich habe schon mit Bleistiften, normalen Füllhaltern wie dem Safari, mit dem Pelikan Steno und mit einer feinen, alten, semi-flexiblen Eversharpfeder stenografiert.
Das schönste Schriftbild erzielte ich mit der Eversharp, aber damit schreibe ich ziemlich langsam. Irgendwie ist meine Hand zu schwer für Flex!
Moderne Füller gehen ganz gut, aber am liebsten sind mir Bleistifte 2B-4B.
Eine gewissen Enttäuschung war mir der Pelikan Steno, dessen Feder ich praktisch gar keine Linienvariation entlocken konnte.