Guillochieren
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Re: Guillochieren
Schöne Stifte und Fotos Dirk.
Schön dass Du wieder hier bist!
Z.
Schön dass Du wieder hier bist!
Z.
-
- Beiträge: 34
- Registriert: 08.12.2019 15:46
Re: Guillochieren
Danke, Christof.
Hier noch drei neuere Stfte.
Hier noch drei neuere Stfte.
Re: Guillochieren
Wow Dirk,
die sind ja echt klasse! Ein wirklich herrlicher Faden, ein Bleistift schöner als der andere.
Liebe Grüße aus der Pfalz
Gerd
die sind ja echt klasse! Ein wirklich herrlicher Faden, ein Bleistift schöner als der andere.
Liebe Grüße aus der Pfalz
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
Re: Guillochieren
Mensch, was sind das schöne Stifte. Ich mag Guilloche sehr gerne. Da gibt es jetzt auch neue Diplomaten, unter anderem mit einem Wellenmuster ...
lg
mecki
lg
mecki
- Knorzenbach
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- Wohnort: Nordbaden
Re: Guillochieren
Der Clip vom Fend ist ein ganzer Traum, da könnte ich auswachsen!
Und der obere Stift von Dirks Dreierpack sieht aus, als wäre der Schaft à jour gearbeitet, einfach klasse!
Allen vielen Dank fürs Zeigen dieser Kostbarkeiten.
Gruß,
Tomm
Und der obere Stift von Dirks Dreierpack sieht aus, als wäre der Schaft à jour gearbeitet, einfach klasse!
Allen vielen Dank fürs Zeigen dieser Kostbarkeiten.
Gruß,
Tomm
Re: Guillochieren
Ein EBOS-Pärchen aus Pforzheim kann ich auch noch beisteuern:
VG
Michael
VG
Michael
Re: Guillochieren
Einen guillochierten EBOS habe ich ebenfalls beizusteuern (auch wenn's nicht meiner ist...).
...und einen LAMY 27 (auch nicht meiner).
Ein Waterman's C.F.:
und ein Parker 61 Presidential:
...alle vier in 14, resp. 18 Karat Massivgold.
Zwei Fend in Walzgold:
Ein Fend in 900'er Silber:
Und ein Greif in Walzgold...
Z.
...und einen LAMY 27 (auch nicht meiner).
Ein Waterman's C.F.:
und ein Parker 61 Presidential:
...alle vier in 14, resp. 18 Karat Massivgold.
Zwei Fend in Walzgold:
Ein Fend in 900'er Silber:
Und ein Greif in Walzgold...
Z.
Re: Guillochieren
Hallo Christof,
die sind aber alle sehr, sehr schön. Man weiß gar nicht, welchen man mehr mögen sollte (aber der Parker 61 ist schon ein feines Ding).
VG
Michael
die sind aber alle sehr, sehr schön. Man weiß gar nicht, welchen man mehr mögen sollte (aber der Parker 61 ist schon ein feines Ding).
VG
Michael
Re: Guillochieren
Danke. Mir persönlich gefällt die glatte Version fast besser...aber die kann ich hier nicht zeigen.
Z.
- Kormoranfeder
- Beiträge: 563
- Registriert: 02.06.2019 18:31
- Wohnort: Bad Oldesloe
Re: Guillochieren
Dann will ich auch mal.
Der silberne ist ein Artus mit 900er Silberoverlay, Der kleine Walzgold ohne Namen aus Frankreich.
Der silberne ist ein Artus mit 900er Silberoverlay, Der kleine Walzgold ohne Namen aus Frankreich.
- Dateianhänge
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- 20191217_171628_v1_1.jpg (81.39 KiB) 4623 mal betrachtet
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- 20191217_171515_1.jpg (70.44 KiB) 4623 mal betrachtet
Viele Grüße Carsten
"Ruhe die erste Bürgerpflicht ist!" Yoda, Jedi Meister
"Ruhe die erste Bürgerpflicht ist!" Yoda, Jedi Meister
Re: Guillochieren
Wieder mal sind fast zwei Jahre vergangen, bis jemand diesen Thread wieder belebt...
Fa. Fend war offenbar bei Guillochierungsmustern sehr kreativ*, wie ja auch bisherige Beiträge von @Glühwürmchen und anderen belegen, daher möchte ich auch einige entsprechenden Stücke aus meiner Sammlung vorstellen:
* Das sind noch nicht alle Fend-Muster, die ich bis jetzt im Lauf meines Sammlerlebens gesehen habe...
Eine Sache ist mir aber bei Durchsicht dieses Fadens immer noch nicht so recht klar: Wenn der Fertigungsprozess des Guillochierens so etwas wie eine automatisierte Gravur ist, wie schaffen es dann die Hersteller, solche Muster auf Stiften/Füllern aus Walzgold anzubringen?
Walzgold umfasst ja nur eine Schichtdicke von wenigen µm - da müsste eine Gravur ja das darunter liegende Trägermaterial freilegen, was offensichtlich nicht der Fall ist. Könnte es sich hier nicht eher um einen Pressvorgang handeln, wobei die Negative für die Pessung womöglich per Guillochierung hergestellt wurden? Ganz sicher bin ich mir da nicht, denn das zweite Foto mit den runden Stiften - speziell die Bearbeitung in der Nähe der Stift-Spitzen - könnte meiner Annahme widersprechen.
Was meint Ihr?
PS: Bitte entschuldigt die Qualität meiner Fotos. Die sind zwar schon mit einem Macro-Ringlicht fotografiert, aber das Reflexionsverhalten dieser Teile ist für jeden Fotografen sowas wie der Supergau. Ich muss mal ausprobieren, ob man diese Reflexionen womöglich mit einem Lichtzelt besser in den Griff bekommen kann (Tipps sind willkommen!).
Fa. Fend war offenbar bei Guillochierungsmustern sehr kreativ*, wie ja auch bisherige Beiträge von @Glühwürmchen und anderen belegen, daher möchte ich auch einige entsprechenden Stücke aus meiner Sammlung vorstellen:
* Das sind noch nicht alle Fend-Muster, die ich bis jetzt im Lauf meines Sammlerlebens gesehen habe...
Eine Sache ist mir aber bei Durchsicht dieses Fadens immer noch nicht so recht klar: Wenn der Fertigungsprozess des Guillochierens so etwas wie eine automatisierte Gravur ist, wie schaffen es dann die Hersteller, solche Muster auf Stiften/Füllern aus Walzgold anzubringen?
Walzgold umfasst ja nur eine Schichtdicke von wenigen µm - da müsste eine Gravur ja das darunter liegende Trägermaterial freilegen, was offensichtlich nicht der Fall ist. Könnte es sich hier nicht eher um einen Pressvorgang handeln, wobei die Negative für die Pessung womöglich per Guillochierung hergestellt wurden? Ganz sicher bin ich mir da nicht, denn das zweite Foto mit den runden Stiften - speziell die Bearbeitung in der Nähe der Stift-Spitzen - könnte meiner Annahme widersprechen.
Was meint Ihr?
PS: Bitte entschuldigt die Qualität meiner Fotos. Die sind zwar schon mit einem Macro-Ringlicht fotografiert, aber das Reflexionsverhalten dieser Teile ist für jeden Fotografen sowas wie der Supergau. Ich muss mal ausprobieren, ob man diese Reflexionen womöglich mit einem Lichtzelt besser in den Griff bekommen kann (Tipps sind willkommen!).
Gruß,
Timo.
Timo.
Re: Guillochieren
Hi
Das sind wunderschöne Guillochierungen!
Ich denke schon, dass Walzgold erheblich dicker ist als eine Vergoldung, sicher nicht im Mikrometerbereich. Wenn der Stichel auf das Trägermaterial durchstösst, könnte man zwar nachvergolden, das sind dann aber noch viele Arbeitsschritte mehr. Es würden sicher auch Stege zwischen den Strichen bei Gebrauch weggerieben werden. In den Massenprodukten der 60er Jahre wurde die Linien auf die Stahlhülsen aber sicher eingeprägt, das gibt eine allseitig abgerundete Kante. Der Linienabstand ist auch erheblich größer.
Gruss F
Das sind wunderschöne Guillochierungen!
Ich denke schon, dass Walzgold erheblich dicker ist als eine Vergoldung, sicher nicht im Mikrometerbereich. Wenn der Stichel auf das Trägermaterial durchstösst, könnte man zwar nachvergolden, das sind dann aber noch viele Arbeitsschritte mehr. Es würden sicher auch Stege zwischen den Strichen bei Gebrauch weggerieben werden. In den Massenprodukten der 60er Jahre wurde die Linien auf die Stahlhülsen aber sicher eingeprägt, das gibt eine allseitig abgerundete Kante. Der Linienabstand ist auch erheblich größer.
Gruss F
- Pelikan-Fan
- Beiträge: 371
- Registriert: 16.10.2020 21:14
Re: Guillochieren
Walzgold entspricht m.W. dem, was in den USA "gold-filled" heißt, und da muß die Goldschicht einen nicht unerhblichen Teil des Gesamtgewichtes ausmachen.
Das hat mit den heutigen Vergoldungstechniken, bei denen eine wirklich hauchdünne Schicht aufgetragen wird, nicht viel zu tun.
Viele Grüße
Thorsten
Thorsten
Re: Guillochieren
Ist das eigentlich auch eine Guilloche?
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- Beiträge: 22
- Registriert: 03.06.2020 19:39
Re: Guillochieren
Hallo Zollinger!
Ja, das ist auch eine (sehr klassische) guillochage.
Das wird auf einer "Geradzug-Guillochiermaschine" gedrückt.
Schöne Grüße vom guillocheur
Ja, das ist auch eine (sehr klassische) guillochage.
Das wird auf einer "Geradzug-Guillochiermaschine" gedrückt.
Schöne Grüße vom guillocheur