Hallo,
nach abenteuerlicher Rückfahrt mit der Bahn bin ich wieder tief im Westen gelandet, möchte nunmehr ein paar Bilder von der Pen Port Hamburg zeigen, fündig geworden bin ich dort mit zwei Füllern, einem Pelikan 400 NN neuer Bauart mit einer sagenhaften EEF Feder, sehr flexibel, will den Flex aber nicht voll ausreizen, bei schrägen Schriften leidet mir die Feder doch zu sehr, und einem Pelikan 100N mit EF Feder, leicht flexibel, für meine Kurrentschreiberein gut geeignet wie im Foto zu sehen ist.

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Habe mich am Tag vorher schon mal in Barmbek umgesehen wo die Show stattfindet, eine tolle Location, U-förmig angelegt, die Tische etwas verstreut, übersichtlicher als in Köln wo ein Tisch neben dem anderen in Reihen stand, das war verwirrend, das Monster in der Mitte ist die Friktionsspindelpresse "Dicke Berta", erzeugt einen Prägedruck von 200t pro qcm, oha, wenn da der Daumen nicht rechtzeitig weg ist.

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Und hier bei Tom Westrich lag direkt vor meiner Nase der 100 N mit der tollen EF Feder, man sieht ihn noch wie er da liegt und auf mich wartet - unter dem roten x das war er - .

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Und ein weiterer Blick auf Füller und alte Maschinen, irgendwie passte die Kombination gut zusammen finde ich, vor allem die Tische ziemlich übersichtlich.

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Um 14 Uhr trudelten wir dann - wir kannten uns noch gar nicht - nebenan bei der T.R.U.D.E.
ein, zusammen waren wir acht, einen großen schweren Tisch hatte Manfred uns reserviert, wir saßen da mehr oder weniger durch die Theke abgeschirmt etwas abseits vom Trubel und konnten uns in Ruhe unterhalten und Füller und Papier begutachten, ich aus dem tiefsten Westen, ostfüller aus dem fernen Osten - für die enorme Zeit die es für seine Hin- und Rückfahrt zu der Show bedurfte bekam er reichlich Applaus - auch konnte er mir erklären wieso Senator-Füller u.a. auch mit Tropen-Federn bestückt sind, außerdem Hamburger-, Kieler- und Lübecker- Füllerfans, eine feine illustre Truppe die sich da zusammengefunden hatte. Nach guter Speis und einigen erfrischenden Getränken und anregender Unterhaltung musste so langsam der ein oder andere uns verlassen, die Züge warten wohl nicht auf Füller-Verrückte, und so langsam löste sich der Kreis mehr und mehr auf, mit neuen und interessanten Eindrücken fuhr wohl jeder wieder der Heimat entgegen.
Auf der Rückfahrt zum Hotel musste ich noch mal eben an den Landungsbrücken einen Blick auf den Hafen werfen, für mich einfach ein Muss, Unmengen Leute die den Hafen und das außerordentlich gute Wetter noch genossen, als ich kurz vor Sonnenuntergang noch Richtung Rickmer Rickmers schlenderte hörte ich aus dem Menschengewühl eine Klampfe, irgendwer sang Louis Armstrong´s " What a wonderful day".
Wie Recht er doch hatte.
Gruß, Martin

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