heute möchte ich euch über meinen Besuch bei Pelikan berichten.
Am 04.09. haben meine Frau und ich an einer Werksführung bei Pelikan in Peine / Vöhrum teilgenommen. Um 9:30 Uhr sollte die Führung starten, angekommen sind wir jedoch schon zwanzig Minuten vorher. Empfangen wurden wir vom Pförtner, der uns in einen Raum begleitete, wo wir uns mit Kaffee und Kaltgetränken die Zeit vertreiben konnten, bzw. uns mit den anderen Teilnehmern austauschen konnten. Da sich einige Teilnehmer verspätet haben, wurden wir mit etwas Verspätung von Herrn Neure begrüßt. Herr Neure ist Produktionsmeister für den Bereich Hobby und Schule. Nach einer kurzen Vorstellung erzählte er von der Geschichte Pelikans.
Wir waren acht Teilnehmer, von denen vier eine "Wünsch-dir-was-Feder" haben wollten. Die Führung durch die heiligen Hallen in Peine inklusive einer kleinen Präsentation vorweg dauerte ca. zwei Stunden.
Alle Mitarbeiter haben stets freundlich gegrüßt und bei den interessanten Dingen wurden uns die Arbeitsschritte genau gezeigt und nett erklärt. Für uns wurden auch Arbeiten ausgeführt die eigentlich garnicht auf der Tagesordnung standen, wie z.B. das Schweißen des Iridiumkorns, das Durchtrennen der Feder oder das Zusammensetzen der Federeinheit. Das Highlight der Führung war allerdings die Präsentation einiger Limited Editions samt Anfassen.

Nun aber zu einem (meinem) wahren Highlight. Die ganz persönliche Feder, die WdwF. Frau Bracksiek und Herr Köhn nahmen uns nach der Führung in Empfang zum Termin für die Feder. Nach einer kurzen Vorstellung war es also soweit, die Feder kam auf den Tisch und Herr Köhn beschrieb, wie sie die Feder vorbereitet und meine Wünsche interpretiert haben. Und, was soll ich sagen! Volltreffer. Die Feder wurde in einen der Musterpelikane geschraubt, betankt und ich habe drauf los geschrieben. Alleine schon der Anblick zauberte mir ein Grinsen ins Gesicht, das Schreiben noch viel mehr. Ich hatte nichts was mich störte und war darüber fast ein wenig enttäuscht.

Natürlich kam als nächstes die Frage auf, wo denn die neue Feder montiert werden soll. Ich hatte ja extra meinen grauen Stresemann mitgebracht. Der Einwand von Frau Bracksiek das ich dann eine Feder übrig hätte, hat mich überzeugt. Das Ergebnis war ein M805 Demonstrator, den sie extra für mich auftrieb, obwohl das Lager bereits geschlossen war.
Alles in allem ein toller Tag mit einem Klasse Ergebnis!