Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
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Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
hier ein weiterer kurzer Erfahrungsbericht, diesmal: der Pelikan Majesty 7005.
Größe des Füllhalters:
Die Angaben auf der Pelikan Website sind ganz schön „abschreckend“. Der Füllhalter soll 16,5 cm lang sein. Das wäre majestätisch … aber wohl nicht mehr praktisch! Zum Glück ist der Pelikan nicht so groß. Ich habe mal meinen „vermessen“. Geschlossen ist der 7005 in etwa 13,4 cm lang. Das ist doch schon sehr viel handlicher! Auch der Durchmesser ist absolut angenehm.
Im Vergleich zu einem 146er (siehe Foto) ist der Pelikan 7005 also etwas kleiner.
Design und Material:
Der der Korpus besteht aus Silber. Die Kappe des 7005ers besteht aus Kunstharz (manchmal findet man im Internet folgende Angabe: „Kappe mit aufwändiger schwarzer Metalllackierung“ … dies ist aber definitiv falsch, meine Kappe ist aus Kunstharz).
Um es beim Design kurz zu machen: ich mag es sehr !!
Insbesondere die Kombination: Korpus aus Metall und Kappe aus schwarzem Kunstharz gefällt mir sehr, sehr gut.
Eine Ähnliche Farbkombination gibt es auch bei anderen Herstellern (auf den Fotos befinden sich beispielsweise zwei Montblancs).
Insgesamt gefällt mit der 7005 also sehr gut. Bis auf eine Ausnahme: der Clip ist … naja … nicht wirklich geglückt! Er passt einfach nicht zu einem Schreibgerät mit dem Namen „Majesty“. Der Clip ist viel zu „einfach“. Warum wurde hier nicht einen normalen Pelikan Clip genutzt?!
Mechanismus:
Eine Besonderheit des 7005 ist der Füllmechanismus: es ist zwar ein Kolbenfüllhalter, aber um ihn zu Befüllen, muss erst eine äußere Kappe über dem Korpus abgeschraubt werden. Aus meiner Sicht ist dies nicht notwendig … ein normaler Kolbenfüllhalter wäre mir lieber gewesen.
Feder, Schreibverhalten und „Handling“:
Eine weitere Besonderheit ist die „ungewöhnliche“ Form der Feder. Nun gut, auch dies ist Geschmackssache. Der Tintenfluss ist (zumindest im Vergleich zu meinem Toledo M710) recht mager, zumindest nicht wirklich majestätisch. Mein 7005 geht sehr sparsam mit Tinte um. Vielleicht muss ich ihn aber noch „einschreiben“…
Zum Handling: Ein Füllhalter aus Metall ist immer etwas schwerer als Schreibgeräte aus Kunstharz oder sonstigen Materialien. Andererseits kann man auch mit dem Majesty 7005 lange und ohne große Mühen schreiben.
Fazit:
Der Majesty 7005 ist ein schöner Füllhalter, wenn der Clip, die unnötigerweise umständliche Mechanik und die Feder nicht wären, dann wäre es einer meiner Lieblingsfüllhalter. Insbesondere die Farbkombination gefällt mir SEHR gut!
hier ein weiterer kurzer Erfahrungsbericht, diesmal: der Pelikan Majesty 7005.
Größe des Füllhalters:
Die Angaben auf der Pelikan Website sind ganz schön „abschreckend“. Der Füllhalter soll 16,5 cm lang sein. Das wäre majestätisch … aber wohl nicht mehr praktisch! Zum Glück ist der Pelikan nicht so groß. Ich habe mal meinen „vermessen“. Geschlossen ist der 7005 in etwa 13,4 cm lang. Das ist doch schon sehr viel handlicher! Auch der Durchmesser ist absolut angenehm.
Im Vergleich zu einem 146er (siehe Foto) ist der Pelikan 7005 also etwas kleiner.
Design und Material:
Der der Korpus besteht aus Silber. Die Kappe des 7005ers besteht aus Kunstharz (manchmal findet man im Internet folgende Angabe: „Kappe mit aufwändiger schwarzer Metalllackierung“ … dies ist aber definitiv falsch, meine Kappe ist aus Kunstharz).
Um es beim Design kurz zu machen: ich mag es sehr !!
Insbesondere die Kombination: Korpus aus Metall und Kappe aus schwarzem Kunstharz gefällt mir sehr, sehr gut.
Eine Ähnliche Farbkombination gibt es auch bei anderen Herstellern (auf den Fotos befinden sich beispielsweise zwei Montblancs).
Insgesamt gefällt mit der 7005 also sehr gut. Bis auf eine Ausnahme: der Clip ist … naja … nicht wirklich geglückt! Er passt einfach nicht zu einem Schreibgerät mit dem Namen „Majesty“. Der Clip ist viel zu „einfach“. Warum wurde hier nicht einen normalen Pelikan Clip genutzt?!
Mechanismus:
Eine Besonderheit des 7005 ist der Füllmechanismus: es ist zwar ein Kolbenfüllhalter, aber um ihn zu Befüllen, muss erst eine äußere Kappe über dem Korpus abgeschraubt werden. Aus meiner Sicht ist dies nicht notwendig … ein normaler Kolbenfüllhalter wäre mir lieber gewesen.
Feder, Schreibverhalten und „Handling“:
Eine weitere Besonderheit ist die „ungewöhnliche“ Form der Feder. Nun gut, auch dies ist Geschmackssache. Der Tintenfluss ist (zumindest im Vergleich zu meinem Toledo M710) recht mager, zumindest nicht wirklich majestätisch. Mein 7005 geht sehr sparsam mit Tinte um. Vielleicht muss ich ihn aber noch „einschreiben“…
Zum Handling: Ein Füllhalter aus Metall ist immer etwas schwerer als Schreibgeräte aus Kunstharz oder sonstigen Materialien. Andererseits kann man auch mit dem Majesty 7005 lange und ohne große Mühen schreiben.
Fazit:
Der Majesty 7005 ist ein schöner Füllhalter, wenn der Clip, die unnötigerweise umständliche Mechanik und die Feder nicht wären, dann wäre es einer meiner Lieblingsfüllhalter. Insbesondere die Farbkombination gefällt mir SEHR gut!
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Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Servus Michael,
dieser Füller ist (wie auch Dein Toledo) ein echtes Prachtstück - den habe ich mir auch schon angesehen.
Der Zugang zum Füllmechanismus stört mich persönlich sehr - nackt schaut der Füller einfach dämlich aus - auch beim "heiligen Zerimoniell" des Befüllens sollte er seine Figur wahren.
Dagegen finde ich die Feder sehr gelungen, sie sieht ziemlich "stämmig" aus, passt aber mit ihrem Weißgold hervorragend zum Füller. Was genau stört Dich an ihr?
Danke Dir für den schönen Bericht und die schönen Bilder - insbesondere auch für die vergleichenden - ich finde Vergleiche zu altbekannten gut, so kann man sich eine gute Vorstellung von dem Objekt machen.
Gruß,
Andreas
dieser Füller ist (wie auch Dein Toledo) ein echtes Prachtstück - den habe ich mir auch schon angesehen.
Der Zugang zum Füllmechanismus stört mich persönlich sehr - nackt schaut der Füller einfach dämlich aus - auch beim "heiligen Zerimoniell" des Befüllens sollte er seine Figur wahren.
Dagegen finde ich die Feder sehr gelungen, sie sieht ziemlich "stämmig" aus, passt aber mit ihrem Weißgold hervorragend zum Füller. Was genau stört Dich an ihr?
Danke Dir für den schönen Bericht und die schönen Bilder - insbesondere auch für die vergleichenden - ich finde Vergleiche zu altbekannten gut, so kann man sich eine gute Vorstellung von dem Objekt machen.
Gruß,
Andreas
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Andreas,
alle meine drei "Kritikpunkte" sind ja Geschmackssache. Wenn Du fragst, was mir an der Feder stört, dann muss ich einfach sagen, dass mir die Standard Souverän Feder eben besser gefällt.
Beim 7005 ist die Form der Feder etwas ungewöhnlich, d.h. die beiden Schenkel sind optisch kürzer als bei der Souverän Feder...
Viele Grüße
Michael
alle meine drei "Kritikpunkte" sind ja Geschmackssache. Wenn Du fragst, was mir an der Feder stört, dann muss ich einfach sagen, dass mir die Standard Souverän Feder eben besser gefällt.
Beim 7005 ist die Form der Feder etwas ungewöhnlich, d.h. die beiden Schenkel sind optisch kürzer als bei der Souverän Feder...
Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Vielen Dank für deinen Bericht Michael 
Der Majesty ist, nach deinen tollen Bildern beurteilt, eine Schönheit. Tatsächlich sehr majestätisch! Doch habe ich das Gefühl dass ihm etwas unrecht getan wird.
Du bemängelst den Füllmechanismus. und schreibst:
Also was tut man? Man wählt zwischen der Lösung wie sie dort vor dir liegt oder man beglückt uns mit einem Patronen/Konverter FFH. Und wie laut wäre das Geschrei dann gewesen?
Ich denke die Lösung wie sie hier präsentiert wurde ist der einzig vernünftige Schritt. Man hat das ausgezeichnete Design und kann (mit wohl minimalem Aufwand) den Tintenfüllstand begutachten.
Ansonsten ist ein magerer Tintenfluß tatsächlich nicht so schön - vieleicht nur ein Einzelausfall? Die Feder an sich gefällt mir auch bei diesem Modell besser als die regüläre Souverän Feder, aber über Geschmäck lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Etwas betrübte nachrichtenschauende Grüße
Marco

Der Majesty ist, nach deinen tollen Bildern beurteilt, eine Schönheit. Tatsächlich sehr majestätisch! Doch habe ich das Gefühl dass ihm etwas unrecht getan wird.
Du bemängelst den Füllmechanismus. und schreibst:
Ich denke schon dass es dringend nötig ist. Denn als "normaler" Kolbenfüllhalter müsste er ein Tintensichtfenster besitzen. Aber das würde die ganze Designidee zerstören, das was ihn so majestätisch macht. Das kommt also meiner Meinung nach nicht in Frage.Aus meiner Sicht ist dies nicht notwendig … ein normaler Kolbenfüllhalter wäre mir lieber gewesen.
Also was tut man? Man wählt zwischen der Lösung wie sie dort vor dir liegt oder man beglückt uns mit einem Patronen/Konverter FFH. Und wie laut wäre das Geschrei dann gewesen?
Ich denke die Lösung wie sie hier präsentiert wurde ist der einzig vernünftige Schritt. Man hat das ausgezeichnete Design und kann (mit wohl minimalem Aufwand) den Tintenfüllstand begutachten.
Ansonsten ist ein magerer Tintenfluß tatsächlich nicht so schön - vieleicht nur ein Einzelausfall? Die Feder an sich gefällt mir auch bei diesem Modell besser als die regüläre Souverän Feder, aber über Geschmäck lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Etwas betrübte nachrichtenschauende Grüße
Marco
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Marco,
Im Internet steht dazu:
"Die bewährte Kolbenmechanik ist von einem Schaft aus massive(m) Sterling Silber versteckt, so dass keine störende Naht die für Pelikan typische Interpretation der Linien auf dem Korpus stört."
Falls Du dies als "Designidee" meinst, dann ist diese Argumentation für mich nicht nachvollziehbar, denn das Fenster wäre ja vor den Linien. Um es mal ganz offen zu sagen: Die Anzahl der Nähte ändert sich auch mit einem Fenster nicht (dieses wäre ja im Bereich zwischen Gewinde und der Guilloche).
Zudem gibt es reichlich Nähte ... leider auch einige, die wirklich stören. Beispielsweise befindet sich ein Grad jeweils am Ende der Guilloche ... auch wenn man das vielleicht nicht sieht, es fühlt sich nicht sonderlich gut an.
Tatsächlich gibt es viele Kolbenfüllhalter ohne Fenster. Aber selbst mit Fenster sähe das doch nicht schlechter als jetzt aus, ganz im Gegenteil.
Aber das ist wohl Geschmackssache. Es ist auf jeden Fall nicht wirklich praktisch, wenn man jeweils den Schaft abschrauben muss, um den Tintenstand festzustellen.
Andreas hatte ja geschrieben: "nackt schaut der Füller einfach dämlich aus"
Ich würde es etwas anders ausdrücken, ohne diesen Schaft sieht der Füllhalter leider nicht sehr hochwertig aus.
Zudem: Hand auf's Herz ... der Majesty IST ein Konverterfüllhalter (der Konverter ist eben fest eingebaut)... so wie der Montblanc Kafka ja auch.
Versteht mich nicht falsch: Insgesamt gefällt mir der Majesty 7005 wirklich gut (sonst hätte ich ihn mir ja auch nicht gekauft). Aber (zumindest aus meiner Sicht) kann man eben ein paar Dinge besser machen.
Viele Grüße
Michael
hmm, das verstehe ich nicht. Was ist das denn für eine Designidee?Aber das würde die ganze Designidee zerstören
Im Internet steht dazu:
"Die bewährte Kolbenmechanik ist von einem Schaft aus massive(m) Sterling Silber versteckt, so dass keine störende Naht die für Pelikan typische Interpretation der Linien auf dem Korpus stört."
Falls Du dies als "Designidee" meinst, dann ist diese Argumentation für mich nicht nachvollziehbar, denn das Fenster wäre ja vor den Linien. Um es mal ganz offen zu sagen: Die Anzahl der Nähte ändert sich auch mit einem Fenster nicht (dieses wäre ja im Bereich zwischen Gewinde und der Guilloche).
Zudem gibt es reichlich Nähte ... leider auch einige, die wirklich stören. Beispielsweise befindet sich ein Grad jeweils am Ende der Guilloche ... auch wenn man das vielleicht nicht sieht, es fühlt sich nicht sonderlich gut an.
Tatsächlich gibt es viele Kolbenfüllhalter ohne Fenster. Aber selbst mit Fenster sähe das doch nicht schlechter als jetzt aus, ganz im Gegenteil.
Aber das ist wohl Geschmackssache. Es ist auf jeden Fall nicht wirklich praktisch, wenn man jeweils den Schaft abschrauben muss, um den Tintenstand festzustellen.
Andreas hatte ja geschrieben: "nackt schaut der Füller einfach dämlich aus"
Ich würde es etwas anders ausdrücken, ohne diesen Schaft sieht der Füllhalter leider nicht sehr hochwertig aus.
Zudem: Hand auf's Herz ... der Majesty IST ein Konverterfüllhalter (der Konverter ist eben fest eingebaut)... so wie der Montblanc Kafka ja auch.
Versteht mich nicht falsch: Insgesamt gefällt mir der Majesty 7005 wirklich gut (sonst hätte ich ihn mir ja auch nicht gekauft). Aber (zumindest aus meiner Sicht) kann man eben ein paar Dinge besser machen.
Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo in die Runde,
bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen, ich finde den Majesty auch einen tollen Füller; vor allem jetzt nach dem Erfahrungsbericht. Ich hatte mir den Majesty viel größer vorgestellt - wegen meiner kleinen Hände nicht gut (ein MB 146 stellt so in etwa die Grenze des Praktikablen für mich dar). Kann der Grund für die Wahl des fest eingebauten Konverters nicht sein, daß man in der heutigen arbeitsteiligen Industrie einfach alle Möglichkeiten der Kosteneinsparung nutzt - nutzen muß! Der Konverter sieht irgendwie nach Schmidt Kolbenfüllmechanismus aus. Wie gesagt, das ändert ja nichts an der guten Qualität der Pelikan Füllfederhalter.
Liebe Grüße aus Heidelberg
Volker
bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen, ich finde den Majesty auch einen tollen Füller; vor allem jetzt nach dem Erfahrungsbericht. Ich hatte mir den Majesty viel größer vorgestellt - wegen meiner kleinen Hände nicht gut (ein MB 146 stellt so in etwa die Grenze des Praktikablen für mich dar). Kann der Grund für die Wahl des fest eingebauten Konverters nicht sein, daß man in der heutigen arbeitsteiligen Industrie einfach alle Möglichkeiten der Kosteneinsparung nutzt - nutzen muß! Der Konverter sieht irgendwie nach Schmidt Kolbenfüllmechanismus aus. Wie gesagt, das ändert ja nichts an der guten Qualität der Pelikan Füllfederhalter.
Liebe Grüße aus Heidelberg
Volker
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Volker,
Thema Größe:
also, dann habe ich ja mein Ziel erreicht
Um ehrlich zu sein, ich hatte auch immer den Eindruck, der Majesty wäre RIESIG und damit für den Alltag unbrauchbar. Aber zum Glück ist dem nicht so. Ich denke, dass wirklich viele mit ihm gut zurecht kommen würden.
Thema Kolbenkonverter:
Ich denke nicht, dass die Entscheidung für diesen "Konverter" aus finanziellen Gründen getroffen wurde. Ich vermute mal, dass eben eine ganz neue Design-Linie auf den Markt gebracht werden sollte und dabei hatte man eben auch mal die Freiheiten, etwas ganz neues auszuprobieren. Klar, dass manche Dinge gut, andere dagegen weniger gut ankommen. Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Mir gefällt beispielsweise (ich glaub, das hatte ich bisher vergessen), dass der Clip federnd gelagert ist. Das ist recht praktisch.
Viele Grüße
Michael
Thema Größe:
also, dann habe ich ja mein Ziel erreicht

Um ehrlich zu sein, ich hatte auch immer den Eindruck, der Majesty wäre RIESIG und damit für den Alltag unbrauchbar. Aber zum Glück ist dem nicht so. Ich denke, dass wirklich viele mit ihm gut zurecht kommen würden.
Thema Kolbenkonverter:
Ich denke nicht, dass die Entscheidung für diesen "Konverter" aus finanziellen Gründen getroffen wurde. Ich vermute mal, dass eben eine ganz neue Design-Linie auf den Markt gebracht werden sollte und dabei hatte man eben auch mal die Freiheiten, etwas ganz neues auszuprobieren. Klar, dass manche Dinge gut, andere dagegen weniger gut ankommen. Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Mir gefällt beispielsweise (ich glaub, das hatte ich bisher vergessen), dass der Clip federnd gelagert ist. Das ist recht praktisch.
Viele Grüße
Michael
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Mir gefällt die schwarze Kappe nicht. Eine silberne wäre mir lieber.
Was das Tintensichtfenster betrifft, müßte es ja kein umlaufendes sein. Einige schmale Sichtschlitze würden auch reichen, und paßten m.E. auch zu dem Design.
Kann jemand etwas zum Gewicht sagen; z.B. im Vergleich zu einem normalen Souverän oder dem Toledo?
Grundsätzlich finde ich den Majesty nicht häßlich. Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, ihn in natura zu begutachten. Auf jeden Fall käme für mich nur die 7000er Version (silber/gold) in Frage.
Was das Tintensichtfenster betrifft, müßte es ja kein umlaufendes sein. Einige schmale Sichtschlitze würden auch reichen, und paßten m.E. auch zu dem Design.
Kann jemand etwas zum Gewicht sagen; z.B. im Vergleich zu einem normalen Souverän oder dem Toledo?
Grundsätzlich finde ich den Majesty nicht häßlich. Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, ihn in natura zu begutachten. Auf jeden Fall käme für mich nur die 7000er Version (silber/gold) in Frage.
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Tenryu,
laut Pelikan wiegt der hier präsentierte 7005 60,2g, der von Dir bevorzugte 7000er ist sehr viel leichter, er wiegt (laut Pelikan) nur 41,8 g.
Mich würde mal interessieren, warum die beiden Editionen sich bezüglich des Gewichts sooo stark unterscheiden!
Viele Grüße
Michael
laut Pelikan wiegt der hier präsentierte 7005 60,2g, der von Dir bevorzugte 7000er ist sehr viel leichter, er wiegt (laut Pelikan) nur 41,8 g.
Mich würde mal interessieren, warum die beiden Editionen sich bezüglich des Gewichts sooo stark unterscheiden!
Viele Grüße
Michael
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
oben habe ich geschrieben:
Viele Grüße
Michael
oben habe ich geschrieben:
Wenn man etwas länger mit dem Füllhalter schreibt, verbessert sich der Tintenfluss im Laufe der Zeit merklich ... inzwischen ist er ok ... also so, wie man es erwarten würdeDer Tintenfluss ist (zumindest im Vergleich zu meinem Toledo M710) recht mager, zumindest nicht wirklich majestätisch. Mein 7005 geht sehr sparsam mit Tinte um. Vielleicht muss ich ihn aber noch „einschreiben“…

Viele Grüße
Michael
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo,
hat jemand schon einen Vergleich zwischen dem 7000er und dem 7005er bei längerem schreiben hinter sich. Mich würde interessieren ob sich das größere Gewicht beim 7005er unangenehm bemerkbar macht oder nicht.
Habe selbst M200 und einen M800 in Einsatz.
Grüße
Wolfgang
hat jemand schon einen Vergleich zwischen dem 7000er und dem 7005er bei längerem schreiben hinter sich. Mich würde interessieren ob sich das größere Gewicht beim 7005er unangenehm bemerkbar macht oder nicht.
Habe selbst M200 und einen M800 in Einsatz.
Grüße
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Wolfgang,
die erste Frage mit dem vergleich kann ich nicht beantworten. Die zweite schon ... auch bei längerem Schreiben macht sich bei mir das Gewicht des 7005ers nicht unangenehm bemerkbar.
Viele Grüße
Michael
die erste Frage mit dem vergleich kann ich nicht beantworten. Die zweite schon ... auch bei längerem Schreiben macht sich bei mir das Gewicht des 7005ers nicht unangenehm bemerkbar.
Viele Grüße
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Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Servus,
Zwei Überlegungen zu diesem Thema:
1)
Ich bezweifle die Gewichtsangaben von Pelikan: der M7000 hat eine Sterling-Kappe und soll leichter als der M7005 mit Kunststoffkappe sein? @Werner: kannst Du das überprüfen, ich vermute, Du verfügst über mehr Informationsmaterial als nur die Pelikan Homepage?!
2)
Mach Dir wegen des Gewichtsunterschiedes keinen Kopf. Einen Füller dieser Größe schreibt man i.d.R. ohne umgesteckte Kappe, so dass es zwischen den beiden beim Schreiben kein Gewichtsunterschied mehr gibt.
Ich schreibe mit Füllern, die noch schwerer sind als der Majesty und kann mich über das Gewicht nicht beklagen.
Weit wichtiger ist, dass die Gewichtsverteilung passt und Dir der Füller gut in der Hand liegt - das ist und bleibt subjektives Empfinden und hängt unter anderem von der Schreibhaltung ab.
Ergo - ausprobieren und nicht im Netz kaufen.
Gruß,
Andreas
Zwei Überlegungen zu diesem Thema:
1)
Ich bezweifle die Gewichtsangaben von Pelikan: der M7000 hat eine Sterling-Kappe und soll leichter als der M7005 mit Kunststoffkappe sein? @Werner: kannst Du das überprüfen, ich vermute, Du verfügst über mehr Informationsmaterial als nur die Pelikan Homepage?!
2)
Mach Dir wegen des Gewichtsunterschiedes keinen Kopf. Einen Füller dieser Größe schreibt man i.d.R. ohne umgesteckte Kappe, so dass es zwischen den beiden beim Schreiben kein Gewichtsunterschied mehr gibt.
Ich schreibe mit Füllern, die noch schwerer sind als der Majesty und kann mich über das Gewicht nicht beklagen.
Weit wichtiger ist, dass die Gewichtsverteilung passt und Dir der Füller gut in der Hand liegt - das ist und bleibt subjektives Empfinden und hängt unter anderem von der Schreibhaltung ab.
Ergo - ausprobieren und nicht im Netz kaufen.
Gruß,
Andreas
Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Andreas,Andi36 hat geschrieben:Ich bezweifle die Gewichtsangaben von Pelikan: der M7000 hat eine Sterling-Kappe und soll leichter als der M7005 mit Kunststoffkappe sein? @Werner: kannst Du das überprüfen, ich vermute, Du verfügst über mehr Informationsmaterial als nur die Pelikan Homepage?!
für's Erste muss ich Dich leider enttäuschen was Informationsmaterial angeht. Aber ich werde versuchen mich trotzdem schlau zu machen und wieder davon zu berichten.
Viele Grüße
Werner
PS: Könnte es nicht schlicht und einfach so sein, dass die technischen Daten beider Modelle versehentlich vertauscht worden sind ...... Warten wir es einfach einmal ab.
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)
Re: Pelikan Majesty 7005 - Erfahrungsbericht
Hallo Andreas,
Hallo zusammen,
die Gewichtsangabe beim Pelikan Majesty Modell M 7000 war tatsächlich falsch. Es war auch keine Vertauschung der Werte wie von mir fälschlich angenommen, sondern ein einfacher Schreibfehler. Statt 41,8 g ist richtig 61,8 g. Die Pelikan Homepage wird dementsprechend zeitnah geändert.
Ein weiterer Hinweis für alle Interessenten:
Der Unterschied der Kappe beim Modell M 7005 ist nicht Kunststoff sondern die schwarze Kappe hat als Basis Messing und nicht Silber wie beim Modell M 7000.
Viele Grüße
Werner
Hallo zusammen,
die Gewichtsangabe beim Pelikan Majesty Modell M 7000 war tatsächlich falsch. Es war auch keine Vertauschung der Werte wie von mir fälschlich angenommen, sondern ein einfacher Schreibfehler. Statt 41,8 g ist richtig 61,8 g. Die Pelikan Homepage wird dementsprechend zeitnah geändert.
Ein weiterer Hinweis für alle Interessenten:
Der Unterschied der Kappe beim Modell M 7005 ist nicht Kunststoff sondern die schwarze Kappe hat als Basis Messing und nicht Silber wie beim Modell M 7000.
Viele Grüße
Werner
Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift. (Friedrich Dürrenmatt)