Erfahrungen mit chinesischen FH
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Auch mein großer Riesen-Porzellan-Brummer ist gestern eingetroffen. Laut Kappenring ein 950. Erstaunlicherweise wurde er mit Konverter, in den leider nicht sehr viel reinpasst (In eine kleine Pelikan Patrone passt gefühlt mehr hinein), geliefert. Mit aufgesteckter Kappe ist der Füller elendig lang und übertrieben schwer. Ohne liegt er total prima in der Hand. Die Feder schreibt ohne Druck etwas störrig sollte man schnell schreiben. Mit etwas Druck oder etwas langsameren schreiben ist der Tintenfluss dann gut und es gibt keine Aussetzer mehr. Die Federbreite ist nicht angegeben sieht aber nach "M" aus. Das sie 18 karat goldplatiert ist wie auf ihr eingraviert ist bezweifele ich erstmal vorsichtig. Dafür war er einfach zu günstig.
Fazit: Schöner Füller für den heimischen Schreibtisch. Da der Konverter wenig Fassungsvermögen hat und ich zu viel Angst habe, das Porzellan/Keramik zu beim Transport zu zerbrechen. Habe ihn mir hauptsächlich wegen dem Design/Motiv gekauft. Verarbeitung teils sehr gut (Porzellan/Keramik) teils relativ "billig" (Chromapplikationen). Gewicht wie erwartet sehr schwer.
Gruß Torben
Fazit: Schöner Füller für den heimischen Schreibtisch. Da der Konverter wenig Fassungsvermögen hat und ich zu viel Angst habe, das Porzellan/Keramik zu beim Transport zu zerbrechen. Habe ihn mir hauptsächlich wegen dem Design/Motiv gekauft. Verarbeitung teils sehr gut (Porzellan/Keramik) teils relativ "billig" (Chromapplikationen). Gewicht wie erwartet sehr schwer.
Gruß Torben
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Viele Grüße
Torben
Torben
- ichmeisterdustift
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Hallo Torben,
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Er deckt sich größtenteils mit meinen eigenen Erfahrungen. Man muss eben immer den Preis in die Beurteilung einbeziehen.
Zur Feder: 18k GP bedeutet, wie Du ja schreibst, goldplattiert, also nicht zu verwechseln mit einer 18k-750 Goldfeder. Bei renommierten Herstellern sind Feder und Beschläge meist 23,3k goldplattiert, also ist deren Überzug noch wertvoller. In sofern passt 18k GP schon zum niedrigen Preis. Aber auch Deine Vermutung bzgl. der Gravur ist nicht von ganz weit hergeholt: Oftmals sind die Angaben einfach nur erfunden. So werden viele Füller aus Fernost mit einer Feder "Iridium Point Germany" angeboten, doch die Feder hat Deutschland nie gesehen.....
Gruß,
Volker
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Er deckt sich größtenteils mit meinen eigenen Erfahrungen. Man muss eben immer den Preis in die Beurteilung einbeziehen.
Zur Feder: 18k GP bedeutet, wie Du ja schreibst, goldplattiert, also nicht zu verwechseln mit einer 18k-750 Goldfeder. Bei renommierten Herstellern sind Feder und Beschläge meist 23,3k goldplattiert, also ist deren Überzug noch wertvoller. In sofern passt 18k GP schon zum niedrigen Preis. Aber auch Deine Vermutung bzgl. der Gravur ist nicht von ganz weit hergeholt: Oftmals sind die Angaben einfach nur erfunden. So werden viele Füller aus Fernost mit einer Feder "Iridium Point Germany" angeboten, doch die Feder hat Deutschland nie gesehen.....
Gruß,
Volker
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Anhand der sehr hellen silbrigen Farbe der Feder müsste, wenn sie denn goldplatiert ist, dann ja noch eine weitere Schicht Rhodium aufgetragen sein. Ich denke, das wird dann in der Herstellung doch teurer, deswegen vermute ich, dass es keine 18 k GP Feder sondern nur eine polierte Stahlfeder ist. =)
Viele Grüße
Torben
Torben
- ichmeisterdustift
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Hallo Torben,
die Farbe der Feder ist auf dem Foto nicht so ganz klar zu erkennen, hätte auch eine Bicolor sein können. Die Herstellung ist ja bei den Chinesen nicht so teuer, auch weil es eben eine richtige Massenproduktion ist. Eigentlich sind die Jinhao-Federn ganz ordentlich gemacht. Allerdings kenne ich nur den 450, den 750 und den dicken 159.
Dass eine silberfarbene Feder erst 18k goldplattiert und dann rhodiniert sein soll, das wird wohl eher nicht zutreffen, da liegst Du wohl richtig.
Gruß,
Volker
die Farbe der Feder ist auf dem Foto nicht so ganz klar zu erkennen, hätte auch eine Bicolor sein können. Die Herstellung ist ja bei den Chinesen nicht so teuer, auch weil es eben eine richtige Massenproduktion ist. Eigentlich sind die Jinhao-Federn ganz ordentlich gemacht. Allerdings kenne ich nur den 450, den 750 und den dicken 159.
Dass eine silberfarbene Feder erst 18k goldplattiert und dann rhodiniert sein soll, das wird wohl eher nicht zutreffen, da liegst Du wohl richtig.
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Nach einigen Seiten gewöhnt man sich an die Feder. Es ist ganz angenehm nicht so schnell zu schreiben, auch positiv fürs Schriftbild =). Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall. Aber es ist nicht so, dass diese Feder mein absoluter Liebling wird. Fürs Auge Prima und diejenigen, die einen schweren, günstigen Füller suchen machen bestimmt nichts falsch.
Gruß Torben
Gruß Torben
Viele Grüße
Torben
Torben
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Moin moin!
Heute ist mein zweiter Chinese eingetroffen, ein Jinhao X750. Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile routinierter China-Besteller bin, was vor vielen Jahren mit Brushless-Sets (Motor-Regler-Kombinationen) und Servos für funkferngesteuerte Automodelle seinen Anfang nahm und zuletzt mit Taschenmessern von Sanrenmu und Enlan weiterging.
Erster Chinese war übigens ein ein Baoer 517, schwarz/dunkelrot marmoriert/chrom, mit dem ich meine bessere Hälfte beglückte. Natürlich nicht, ohne ihn vorher zu testen und für wirklich gut gemacht und gut schreibend zu befinden.
Vor dem Jinhao-Füllhalter hatte ich (als Reservemitbringel für alle möglichen und unmöglichen Fälle) einen 5er Pack Jinhao X750 Rollerpens geordert, die vor einer Woche eintrafen. Chinatypisch ist wohl die breite Serienstreuung, was die Qualität betrifft. Zwei Rollerpens waren ziemlich verschmutzt, was sich aber mit etwas Geduld beheben ließ. In zwei der Pens klappern die Minen, schreiben tun sie aber alle.
Der heute angekommene Füllhalter hat leider eine verkratzte und zudem schlecht bedruckte/lackierte Kappe. Zum Glück hatte ich die in Schaft und Kappe mit dem Füllhalter völlig identischen Rollerpens noch im Schreibtisch, so dass ich mir die attraktivste Hülle raussuchen und den Füllhalter umbauen konnte. Ich bin allerdings überzeugt, dass ich, wenn ich den Händler diesbezüglich anschreiben würde, in 10 Tagen einen neuen Füllhalter für lau im Briefkasten hätte. Die sonstige Verarbeitung ist chinesisch routiniert. Die Kappe ist vergleichsweise schwergängig, aber wirklich abreißen muss man sie nur bei einem der fünf Rollerpens.
Im Füllhalter selbst war noch ein Konverter, der in ähnlicher Art für viele andere Füllhalter allein schon so viel kostet, wie Füllhalter samt Konverter und Versand zusammen. Eingelegt habe ich auf die Schnelle eine Patrone und nach kurzer "Aufwärmzeit" zum Füllen des Tintenleiters schrieb der Chinese ohne Macken los. Da ich sowieso nie mit aufgesteckter Kappe schreibe, stört mich ihr Gewicht nicht und der Füllhalter liegt ohne sie beim Schreiben gut in der Hand, was auch der gelungenen Form des Griffstückes (mein Lamy Studio ist das absolute Gegenbeispiel, wer entwirft solch ein Griffstück in chrome ) liegt.
Zu früh für ein Fazit, aber als kleines, finanziell gänzlich ungefährliches Shoppingerlebnis sehr zu empfehlen.
Nachtrag:
Bestellen werde ich bei dem Händler aber vermutlich nicht mehr, denn er wirbt ganz offen (dem Umschlag lag ein "Prospekt" bei) unter anderem für MB- und Rolex-Plagiate, die man bei ihm für kleines Geld erwerben kann. Schade eigentlich, die unter eigenem Namen angebotenen Waren sind nämlich nicht nur unter dem Preisaspekt nicht übel.
Heute ist mein zweiter Chinese eingetroffen, ein Jinhao X750. Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile routinierter China-Besteller bin, was vor vielen Jahren mit Brushless-Sets (Motor-Regler-Kombinationen) und Servos für funkferngesteuerte Automodelle seinen Anfang nahm und zuletzt mit Taschenmessern von Sanrenmu und Enlan weiterging.
Erster Chinese war übigens ein ein Baoer 517, schwarz/dunkelrot marmoriert/chrom, mit dem ich meine bessere Hälfte beglückte. Natürlich nicht, ohne ihn vorher zu testen und für wirklich gut gemacht und gut schreibend zu befinden.
Vor dem Jinhao-Füllhalter hatte ich (als Reservemitbringel für alle möglichen und unmöglichen Fälle) einen 5er Pack Jinhao X750 Rollerpens geordert, die vor einer Woche eintrafen. Chinatypisch ist wohl die breite Serienstreuung, was die Qualität betrifft. Zwei Rollerpens waren ziemlich verschmutzt, was sich aber mit etwas Geduld beheben ließ. In zwei der Pens klappern die Minen, schreiben tun sie aber alle.
Der heute angekommene Füllhalter hat leider eine verkratzte und zudem schlecht bedruckte/lackierte Kappe. Zum Glück hatte ich die in Schaft und Kappe mit dem Füllhalter völlig identischen Rollerpens noch im Schreibtisch, so dass ich mir die attraktivste Hülle raussuchen und den Füllhalter umbauen konnte. Ich bin allerdings überzeugt, dass ich, wenn ich den Händler diesbezüglich anschreiben würde, in 10 Tagen einen neuen Füllhalter für lau im Briefkasten hätte. Die sonstige Verarbeitung ist chinesisch routiniert. Die Kappe ist vergleichsweise schwergängig, aber wirklich abreißen muss man sie nur bei einem der fünf Rollerpens.
Im Füllhalter selbst war noch ein Konverter, der in ähnlicher Art für viele andere Füllhalter allein schon so viel kostet, wie Füllhalter samt Konverter und Versand zusammen. Eingelegt habe ich auf die Schnelle eine Patrone und nach kurzer "Aufwärmzeit" zum Füllen des Tintenleiters schrieb der Chinese ohne Macken los. Da ich sowieso nie mit aufgesteckter Kappe schreibe, stört mich ihr Gewicht nicht und der Füllhalter liegt ohne sie beim Schreiben gut in der Hand, was auch der gelungenen Form des Griffstückes (mein Lamy Studio ist das absolute Gegenbeispiel, wer entwirft solch ein Griffstück in chrome ) liegt.
Zu früh für ein Fazit, aber als kleines, finanziell gänzlich ungefährliches Shoppingerlebnis sehr zu empfehlen.
Nachtrag:
Bestellen werde ich bei dem Händler aber vermutlich nicht mehr, denn er wirbt ganz offen (dem Umschlag lag ein "Prospekt" bei) unter anderem für MB- und Rolex-Plagiate, die man bei ihm für kleines Geld erwerben kann. Schade eigentlich, die unter eigenem Namen angebotenen Waren sind nämlich nicht nur unter dem Preisaspekt nicht übel.
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Zuletzt geändert von Cosmic am 26.02.2013 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Wie heisst es dort, wo wir herkommen:
Zeig uns Pix, sonst glauben wir nix!
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Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Das hätte auch von mir sein können. Daher: Done!
Hier noch der Baoer 517 mit einem eher unkonventionellen Brieföffner aus dem Hause Enlan, dem Bee L01 MCT (ich liebe Micarta ).
Hier noch der Baoer 517 mit einem eher unkonventionellen Brieföffner aus dem Hause Enlan, dem Bee L01 MCT (ich liebe Micarta ).
Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Ich möchte eigentlich keinen alten Beitrag wieder ausgraben, aber durch meinen letzten Kauf (Jinhao X450) habe ich ein sonderbares Interesse an chinesischen FH entwickelt und wollte fragen, ob es einige unter euch gibt, die sie regelmäßig benutzen und/oder langzeit Erfahrungen teilen können - hat jemand Erfahrungen mit dem Baoer Skywalker/Baoer 97?
Liebe Grüße,
Björn der jetzt irgendwie auf den Geschmack gekommen ist...
p.s. Der Bericht zum X450 wird baldigst eingestellt!
Liebe Grüße,
Björn der jetzt irgendwie auf den Geschmack gekommen ist...
p.s. Der Bericht zum X450 wird baldigst eingestellt!
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Den Typ weiss ich aus dem Stegreif nicht mehr (sah dem gezeigten allerdinbgs zwillingshaft ähnlich. War ein Jinhao.), aber nach ca. 2 Jahren Nutzung hat sich der Kunststoff des Griffstückes an- bzw. aufgelöst. Für mich kommt kein Reisschreiber mehr ins Haus. Geschrieben hat er allerdings gut...Pelikanus hat geschrieben:Ich möchte eigentlich keinen alten Beitrag wieder ausgraben, aber durch meinen letzten Kauf (Jinhao X450) habe ich ein sonderbares Interesse an chinesischen FH entwickelt und wollte fragen, ob es einige unter euch gibt, die sie regelmäßig benutzen und/oder langzeit Erfahrungen teilen können - hat jemand Erfahrungen mit dem Baoer Skywalker/Baoer 97?
Liebe Grüße,
Björn der jetzt irgendwie auf den Geschmack gekommen ist...
p.s. Der Bericht zum X450 wird baldigst eingestellt!
Gruß
flash
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Es sollte selbstverständlich sein, dass man von solchen offensichtlichen Plagiaten Abstand hält. Bei einer zeitlosen Zigarrenform sage ich ja nichts, aber der Baoer ist schon sehr krass.Pelikanus hat geschrieben: hat jemand Erfahrungen mit dem Baoer Skywalker/Baoer 97?
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Ich habe soeben einen Jinhao 159 bekommen. Der Füller macht einen recht soliden Eindruck. Nach leichter Nachbeareitung schreibt die Feder jetzt sehr angenehm (war auch vorher nicht schlecht, aber ich wollte sie noch ein bißchen glatter und mit stärkerem Tintenfluß haben).
Die Verarbeitung ist ziemlich gut, nicht ganz perfekt. Aber für die Preisklasse völlig in Ordnung. Ob die "Vergoldung" lange hält, wird erst die Zeit zeigen.
Wenn ich in den nächsten Tage mal etwas mehr Zeit habe, werde ich ihn genauer vorstellen und auch ein paar Bilder machen.
Die Verarbeitung ist ziemlich gut, nicht ganz perfekt. Aber für die Preisklasse völlig in Ordnung. Ob die "Vergoldung" lange hält, wird erst die Zeit zeigen.
Wenn ich in den nächsten Tage mal etwas mehr Zeit habe, werde ich ihn genauer vorstellen und auch ein paar Bilder machen.
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Hallo Tenryu,
ist jetzt ein bisschen OT, aber was genau machst Du, um eine Feder "ein bisschen glatter und mit stärkerem Tintenfluss" zu bekommen? Ich spiele mit den Gedanken, bei meinen (wenigen) "Problemkindern" mal Micromesh auszuprobieren.
Grüßle,
Wilfried
ist jetzt ein bisschen OT, aber was genau machst Du, um eine Feder "ein bisschen glatter und mit stärkerem Tintenfluss" zu bekommen? Ich spiele mit den Gedanken, bei meinen (wenigen) "Problemkindern" mal Micromesh auszuprobieren.
Grüßle,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
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Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Ich verwende dafür einen glatten Stein zum Polieren.
Micromesh wäre vermutlich noch besser. Aber ich bin da ein bißchen geizig. Wozu Geld ausgeben, wenn man glatte Kiselsteine im Garten oder am Bach gratis findet?
Und für den Tintenfluß drücke ich die Feder vorsichtig ein wenig, so daß sich die Schenkel ein klein bißchen weiter spreizen. Man kann es von bloßem Auge eigentlich nicht sehen, aber beim Schreiben merkt man es sogleich.
Hier gibt es zwei aufschlußreiche Videos dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Ig5cTFv4lXo
https://www.youtube.com/watch?v=r_bNRrPk5MY
Micromesh wäre vermutlich noch besser. Aber ich bin da ein bißchen geizig. Wozu Geld ausgeben, wenn man glatte Kiselsteine im Garten oder am Bach gratis findet?
Und für den Tintenfluß drücke ich die Feder vorsichtig ein wenig, so daß sich die Schenkel ein klein bißchen weiter spreizen. Man kann es von bloßem Auge eigentlich nicht sehen, aber beim Schreiben merkt man es sogleich.
Hier gibt es zwei aufschlußreiche Videos dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Ig5cTFv4lXo
https://www.youtube.com/watch?v=r_bNRrPk5MY
- Cepasaccus
- Beiträge: 2897
- Registriert: 29.08.2012 18:31
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Re: Erfahrungen mit chinesischen FH
Wahrscheinlich ist ein Kieselstein sogar besser als Micromesh, weil letzteres nicht ganz starr ist und nachgibt.
Cepasaccus
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