Liebe Katharina, heute habe ich ein Schreibset mitbekommen, das nirgendwo eine Gravur hat und die jetzige Besitzerin auch nicht mehr darüber weiß, als dass es der Vater vor Jahren als Werbegeschenk von seiner Firma bekommen hat.
Nur schwarz mit goldenem Beiwerk.
Er schriebe nicht mehr, läge lange schon in der Schublade, ob ich ihn wieder zum Schreiben bringen könne.
Es ist ein Patronenfüller, der, in Wasser getaucht, sofort tadellos schrieb bei leerer Patrone.
Der Kugelschreiber mit einfacher Schneidermine bestückt ist ein Drehschreiber und nahm seine Arbeit sofort tadellos wieder auf.
Der Füllhalter ist gesteckt. Zu meinem Schrecken löste sich beim Öffnen zuerst nur der obere Teil der Kappe und der Plastikschutz für die Feder guckte hervor. Am anderen Ende löste sich wiederum auch leicht eine gesteckte Kappe und das Ende der leeren Patrone zeigte sich. Wie kam man denn nun unkompliziert an die Feder.
Nochmal gezogen und die Feder kam zum Vorschein, aber der Korpus entpuppte sich als Minifüller!
Ohne Kappe etwas kleiner als der Liliput,
mit Kappe 1 cm kleiner als der Pelikan M 200.
Die Feder ist "golden" ohne jegliche Gravur und ohne Loch, nur an der Stelle mit eingestanztem Ring. Sieht für mich aus wie eine Lamyfeder.
Ich hänge ein paar Fotos dran, die gerade bei Lampenlicht gemacht habe.
Ich würde mich freuen, wenn ich der Bekannten einen gesäuberten Füller zurückgeben kann und ihr auch seinen Namen sagen könnte.
Kennst Du diesen Füllhalter? Alt isser ja nicht.

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