Füllhalter für körperlich eingeschränkte Menschen

[buecherkram]

Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt zum Thema Füllerschreiben z. B. mit starker Gicht in den Händen oder nach einem Schlaganfall? Mein erster Reflex wäre da, zum robusteren, dicken Schulfüller zu greifen?

[Pensilea]

Da fallen mir als erstes Schreibgriffe ein.
Diese werden auf das Schreibgerät aufgesteckt und gibt es in einer Vielzahl von Variationen je nach Einschränkung.

[Chia]

Ich meine gelesen zu haben, dass manche Leute mit Handproblemen mit dem Rotring Skynn (der allerdings schon älter und damit vielleicht etwas schwierig zu finden ist) gut schreiben können.
Angesichts seines sehr dicken, rundlichen, gummiähnlich wirkenden Griffbereichs könnte ich mir das auch gut vorstellen.
Andererseits hat er aber eine ziemlich kleine Kappe, die noch dazu abgerundet und ohne Clip (der ist hinten am Körper) ist - diese abzuziehen könnte mMn evtl. etwas schwierig sein..

[Frischling]

Goulet hat vor Ewigkeiten ein Video dazu gemacht, eine MA hat selbst Probleme und hat erklärt was sie bevorzugt. Es waren glaube ich leichte Füllfedern, mit dickerem Griffstück.

LG
Christa

[JulieParadise]

Kugelfedern und harte Federn stelle ich mir praktisch vor, etwa wie die A(nfänger)-Feder bei Lamy, denn die verzeihen auch weniger präzises Aufsetzen und etwas mehr Druck.

[Reformator]

Hallo,

gebt mal den Begriff "Jumbo Pen" ggf. in Verbindung mit "vintage" bei Google oder bei Youtube ein.

[buecherkram]

Danke euch, das klingt alles ziemlich gut.

[Pelle13]

Eine Bekannte von mir hat schweres Rheuma mit Gelenkverformungen. Sie kann nur mit dicken Schreibgeräten schreiben; zudem muss das Gerät das Schreiben ohne Druck ermöglichen und das "Öffnen" des Schreibers muss möglichst ohne Kraftaufwand möglich sein (sie bevorzugt daher Kappen zum Schrauben).

Liebe Grüße,
Dagmar