Neues Modell INEO

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Matthias MUC
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von Matthias MUC »

TomSch hat geschrieben:
31.01.2024 14:27
Matthias MUC hat geschrieben:
30.01.2024 2:56
m.a.W. ein Konverter eines anderen Herstellers passt dann trotzdem, solang er die Maße einer Großraumpatrone nicht sprengt und mit der Feder hinten zurechtkommt.
Hallo Matthias.

Grundsätzich gebe ich dir zwar Recht, nicht aber in diesem Fall.
Die Produzenten und Tester in den obigen Dutube-Beiträgen äußerten sich einvernehmlich darüber, verschiedenste Konverter unterschiedlichster Marken zu besitzen und keiner würde passen. :!:

Tschö, Thomas
OK, dann muß ich mir die Beiträge mal anschauen, was genau unter "nicht passen" zu verstehen ist. Füller geht nicht zu, oder Konverter klemmt, weil "zu dick"/"zu lang", wäre klar. Undicht wegen Maßtoleranzen am Mundstück wäre unplausibel, int. Standard sollte da doch einheitlich sein. "Zu kurz" ließe sich bastelnd umschiffen, "zu schlank" wäre unplausibel.

Gibt's da schon eine ca.-Preisregion? Die Kulis gehen so um 20€... >> einen kaufen, sobald verfügbar, allein zum Ausprobieren.

lG Matthias
kerstin61
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von kerstin61 »

Ich habe für den Ineo bei unterschiedlichen Anbietern Preise zwischen 20 und 25 EUR gefunden.
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Joachim Ringelnatz)
Edgar

Re: Neues Modell INEO

Beitrag von Edgar »

Ich sah mir die Reviews interessiert an.
Ja, warum nicht! INEO – öfter mal was Neues. :P
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The Rob
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von The Rob »

Ich war letzte Woche bei Pelikan im Tintenturm und da musste ich natürlich den neuen INEO ausprobieren - und einen mitnehmen.
Eigentlich ist das ein Füller der mir überhaupt nicht passt. Ich mag keine Metallfüller - zu schwer - und viel zu dünn ist er mir auch noch. Aber irgendwie liegt er einfach gut in der Hand, das Metall ist samtig-griffig und er schreibt auf seine Art ganz wunderbar.
Nicht für lange Briefe, aber perfekt zum auf dem Tisch liegen lassen (sieht gut aus) und schnell mal eine Notiz machen (Steckkappe).
Die Kappe macht beim Schließen ein sehr befriedigendes satt schmatzendes Klick, ich erwarte/hoffe dass der nicht allzu schnell austrocknet.
Feder und Tintenleiter sind bei Auslieferung schon mit (vielleicht speziell konservierter) Tinte geflutet oder irgendwie behandelt, meiner hat nach dem Einsetzen der Patrone schon Sekunden später ab dem ersten Millimeter sauber geschrieben.
Pelikan INEO (Large).jpg
Pelikan INEO (Large).jpg (277.44 KiB) 1993 mal betrachtet
Grimbart hat geschrieben:
27.01.2024 9:02
die Feder - zumindest die im Video - ist schön elastisch und zeigt eine nette Strichvarianz
Ob die Feder aus meinem INEO das kann vermag ich nicht zu beurteilen, man muss dafür schon ordentlich drücken. Meine Hand ist auf meinen M1000EF trainiert, daher sträubt die sich das zu tun.
In dem Kontext würde ich auch gleich diese Frage noch beantworten:
Pen-Tagon hat geschrieben:
27.01.2024 9:19
ansonsten weiß ich nicht ob er mir gefällt. Zielgruppe?
Beim Kauf des INEO kann man aus 1 von 1 Federbreiten wählen.
Zielgruppe sind meiner Meinung nach nicht wir Füllerenthusiasten, sondern Leute die vielleicht mal wieder einen Füller probieren wollen, insbesondere die die damit aufgehört haben weil es (in ihren Augen) zu altbacken ist oder war.
Diese Zielgruppe interessiert sich auch nicht für Konverter, niemand Junges aus meinem Umfeld kennt was anderes als Patronen.
Meine Meinung zu Konvertern: Immer nur Ärger, dass aus denen die Tinte nicht so gut rauskommt wie aus einer (ggf. nachgefüllten) Patrone - brauch ich nicht.
Mit Patronen sollte der INEO übrigens problemlos klarkommen:
Verpackung des INEO hat geschrieben:nachfüllbar mit 2 Standardpatronen oder einer Großraumpatrone
Und das eine Problem, das man mit mehrfach wiederbefüllten Patronen haben kann (leiert aus und rutscht ab) hat der INEO wegen der Feder nicht.
buchfan hat geschrieben:
27.01.2024 11:52
Das Design gefällt mir. Das schwarze Griffstück nicht.
Das ist natürlich Geschmacksfrage, bei meinem Grünen stört es mich nicht.
In Natura sehen sie fast alle gut aus, nur beim Schwarzen ist das Griffstück unpassend - da ist der Kontrast dann zu gering.
Vom silbernen würde ich auch abraten (zu langweilig), die vier Bunten sind alle toll.

Mein Fazit:
Ganz großer Wurf für den Massenmarkt. Ein Füller der nicht nur modern aussieht, sondern ganz einfach ohne Sperenzien funktioniert. Für uns super zum Verschenken, wenn man Leute anfixen will. ;)
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The Rob
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von The Rob »

Noch ein paar Nachträge zu meinem vorherigen Post.
The Rob hat geschrieben:
28.02.2024 16:14
Für uns super zum Verschenken, wenn man Leute anfixen will. ;)
Den Grünen habe ich meiner Freundin zum probieren in die Hand gedrückt.
Die findet unser Hobby durchaus interessant, bleibt dabei aber gern in der Zuschauerperspektive.
Kommentar zum Ineo:
"Oh, der schreibt super, ich glaube das ist bisher von allen der Füller, der mir am besten gefällt."
Seitdem ist der Füller bei ihr in Beschlag, bzw. seit heute durch einen Blauen ersetzt, der mit einer Patrone Edelstein Topaz ebenfalls sofort und ab dem ersten mm wunderbar schreibt.
Jeweils eine Schachtel Topaz und Aquamarine habe ich Patronen gekauft (schon absurd, da ich die ja im Glas habe), ich glaube für sie funktioniert das einfach besser - wenn leer, dann neue Patrone.
The Rob hat geschrieben:
28.02.2024 16:14
Konverter [...]
Mit Patronen sollte der INEO übrigens problemlos klarkommen:
Verpackung des INEO hat geschrieben:nachfüllbar mit 2 Standardpatronen oder einer Großraumpatrone
Ich habe dieses Thema im Tintenturm angesprochen. Man ist nicht begeistert, dass Konverter nicht passen - schließlich steht auf dem Pelikan-Konverter in etwa der Satz "passend zu allen Pelikan Patronenfüllern" drauf.
Das Thema mit nur einer kurzen Patrone war unbekannt, also wurde es direkt ausprobiert.
Das "problemlos" muss man aus meinem vorherigen Post streichen, aber sonst stimmt es.
Man kann zwei kurze Patronen (Boden an Boden) in den Füller tun, und die klemmt dann auch nicht hinten fest.
Am Gewinde ist aber innen ein Absatz, da bleibt die Patrone hängen und man kann durchaus eine Minute mit schütteln verbringen, bis man das Loch trifft und die Patrone rausfällt.
Da wird es dann wohl irgendwann eine Revision geben, denn so soll das natürlich nicht sein.
Für die aktuellen Füller empfehle ich, einfach lange Patronen zu nehmen.
G-H-L
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von G-H-L »

So, hab meinen INEO gestern bekommen.

Ist schon ulkig einen Füller in der Blechschachtel zu finden, auf der ein Kugelschreiber abgebildet ist.
Natürlich steht auf der Pappschachtel, dass der Füller mit einer langen oder zwei kurzen Standardpatronen nachgefüllt werden kann.
Ein Konverter passt natürlich nicht. Das eingeklebte Kunststoffgewinde verhindert das.
Auch beim Versuch eine Online-Kombi-Patrone in den Schaft reinzuschieben, ist ein leichter Widerstand zu spüren. Habe sie deshalb wieder herausgezogen bevor die sich im Schaft verklemmt.

Die Feder schrieb mit der mitgelieferten Patrone sofort an. Der Tintenfluß ist sehr gut. Allerdings ist mir die Federbreite doch zu breit.
Durch das flache Schaftende ist die Unterbringung des Füllers in einem Pen-Loop, noch dazu wenn die noch nicht ausgeleiert ist, eine ziemliche Fummelei.
Im Verhältnis zum Durchmesser erscheint der Füller recht lang. Legt man den abgeschraubten Schaft neben das Griffstück dann ist zwischen dem Patronenende und dem Schaftboden geschätzt gut 1cm Luft.
Die Kappe kann auch nicht hinten aufgesteckt werden. Was ich bei Füllern, außer den Kaweco-Sport-Modellen, eh nie mache.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
buchfan
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von buchfan »

Es hat einen Design-Preis gegeben für den Ineo:
https://www.schreibkultur.de/aktuelles/ ... -look.html
lg
mecki
Helmut
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Re: Neues Modell INEO

Beitrag von Helmut »

Hallo zusammen,
hab mir gerade den INEO angesehen. Sieht gut aus und liegt sauber in meiner Hand. Die Feder müsste ich etwas einschleifen, eben passend auf meine Hand (das hat bisher noch bei keinem Füller gepasst - muß schon "komische Zangen" haben).
Die lange Patrone sehe ich nicht als Manko. Die reicht problemlos für einen ganzen Arbeitstag - es sei denn ihr müsst mal 1000 bis 2000 Autogramme setzen. Ansonsten kann man ja problemlos ein paar Reservepatronen im Füllermäppchen mitnehmen.
Die Standardpatrone passt ja auch. Nur bei Erschütterungen kann dann die Standardpatrone rausrutschen und das gibt Sauerei. Ich hab auch noch ein paar ältere No-Name Füller, welche keine Reservepatrone aufnehmen können. Das Problem habe ich in der Form gelöst, daß ich ein passendes Stück Küchenpapier zusammengerollt und in den Schaft eingesteckt habe. Jetzt sitzt die Patrone auch sauber.
Gut ich bin auch kein Freund von Tintenpatronen. Sie erzeugen für meine Begriffe zu viel Müll. Und in meiner Jugendzeit waren sie relativ teuer. Meine Mutter hat da immer kräftig geschluckt wenn sie im ötlichen Schreibwarenhandel Nachschub besorgen musste. Der Lohn meines Vaters war sehr begrenzt! Daher wird eine Patrone bei mir so lange genutzt bis der Patronenmund verschlissen ist. Tritt das ein, dann wird die Verschlußkugel entfernt und die Restbestände entsorgt. Die Kugeln kann man verwenden um gebrauchte, wiederbefüllte Patronen zu verschließen. Das mache ich schon seit mehr als 50 Jahre. Auf diese Art kann man eine leere Patrone noch problemlos 20 bis 50x nutzen.

Viele Grüße

Helmut
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