Ich habe in den letzten Jahren mehrfach versucht, mich mit der Lektüre auf eBooks oder Tablets anzufreunden. Das funktioniert auch prima, wenn es nur darum geht, Texte nach verwertbaren Informationen zu durchsuchen. Wenn ich hingegen Texte (insbesondere Bücher) wirklich gründlich lesen möchte/muß, geht das für mich letzlich nur mit einem gedruckten Buch (plus Bleistift plus Textmarker) wirklich gut.Andreas_Beutlin hat geschrieben: ↑05.02.2024 20:28Ein interessanter Nebensatz des online Artikels, den ich gelesen habe, lautete in etwa, dass man auf Bildschirmen eher dazu neigt den Text nur zu überfliegen. Liegt dieser jedoch in gedruckter Form vor einem, wird dieser eher gründlicher gelesen.
Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen habe ich mir im Laufe der Jahre ein ziemlich differenziertes Anmerkungs-System zurechgelegt. Mit Bleistift kann man sehr einfach verschiedene Markierungen vornehmen (Wörter einkreisen, Textteile unterstreichen/unterschlängeln, mit Pfeilen Verbindungen zwischen Textteilen hervorheben etc.). Zum anderen habe ich gemerkt, daß sich mir gedruckte Texte irgendwie besser einprägen. Ich weiß z.B. häufig, daß irgendeine eine für mich relevante Stelle z.B. auf einer linken Seite ganz unten steht.