Der Stipula 22 - ein Erfahrungsbericht
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Thomas Baier
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Der Stipula 22 - ein Erfahrungsbericht
Zuletzt geändert von Thomas Baier am 26.04.2012 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo, Thomas, hallo, Forumsleser,
ein toller Bericht, der mich bereuen lässt, dass ich in einem kleinen Geschäft im Urlaub einen 22er nicht gekauft habe. Er wurde mir als Stahlfeder-Füller "nebenbei" genannt und durch einen Stipula Duetto verdrängt. Ich habe ihn nicht beachtet - schade.
Auch der Duetto ist ein sehr schöner Füller, dessen Hülle ebenfalls aus Cellucride gefertigt ist. Dieses Material scheint aus Schichten aufgebaut zu sein, was auch zu den beschriebenen Farbschattierungen und einem sagenhaften Schillern führt. Allerdings kann es auch zu Abtrennungen kommen: An der Kappe meines Füllers (und nur da) trennen sich an mehreren Stellen, an denen Übergänge sind, diese Schichten ein wenig auf. Man kann sich daran - wenn man es will - "verhaken" und könnte diese wahrscheinlich auch mutwillig lösen.
Es sind bisher keine Probleme entstanden und ich erwarte diese als vorsichtiger Nutzer auch nicht. Als Käufer würde ich mir den Füller allerdings daraufhin ansehen - jetzt, wo ich es weiß
Viele Grüße
Dieter N.
ein toller Bericht, der mich bereuen lässt, dass ich in einem kleinen Geschäft im Urlaub einen 22er nicht gekauft habe. Er wurde mir als Stahlfeder-Füller "nebenbei" genannt und durch einen Stipula Duetto verdrängt. Ich habe ihn nicht beachtet - schade.
Auch der Duetto ist ein sehr schöner Füller, dessen Hülle ebenfalls aus Cellucride gefertigt ist. Dieses Material scheint aus Schichten aufgebaut zu sein, was auch zu den beschriebenen Farbschattierungen und einem sagenhaften Schillern führt. Allerdings kann es auch zu Abtrennungen kommen: An der Kappe meines Füllers (und nur da) trennen sich an mehreren Stellen, an denen Übergänge sind, diese Schichten ein wenig auf. Man kann sich daran - wenn man es will - "verhaken" und könnte diese wahrscheinlich auch mutwillig lösen.
Es sind bisher keine Probleme entstanden und ich erwarte diese als vorsichtiger Nutzer auch nicht. Als Käufer würde ich mir den Füller allerdings daraufhin ansehen - jetzt, wo ich es weiß
Viele Grüße
Dieter N.
Hallo,
Zuerst mal vorne weg: Ich habe jetzt 3 Stipulas, schätze die sehr und denke das Sie ausgezeichnete Federn haben. Zudem finde ich es fantastisch, das STIPULA als eine der wenigen auch regulär stub-Federn anbietet.
Dennoch hab ich leider mit Stipula immer wieder auch negative Erfahrungen gemacht.
Beispiel: ich hab vor ca. 1 Jahr einen schwarzen 22 bei Frau Martini gekauft.
Der Füller kam, und die Entäuschung war groß. Am Füllknopf waren 2 Risse, die Vergoldung des Clips war eher mangelhaft (Einschlüsse in der Vergoldung, kleine Risse etc..) und das "eingesetzte" Logo "22" war wohl eher "aufgeklebt" jedenfalls sah man noch deutliche "Klebstoffspuren".
Die Titanfeder selbst war o.k. - aber mehr auch nicht.
Wohlgemerkt, es war ein fabrikneuer Füller.
Frau Martini hat den Füller ohne Probleme zurückgenommen (toller Service!!) und damit war der Fall erledigt.
Kurze Zeit später hab ich dann 2 Etrurias (in M und F) gekauft. Verarbeitung war diesmal sehr gut, und auch die Federn tadellos. Nur gab es leider Probleme mit dem Tintenfluss bei einem der beiden. Die Tinte trocknete dauernd ein (ich hab natürlich verschiedene Tinten probiert) und der FH wollte fast nie sofort anschreiben.
Da ich sowieso eine andere Federstärke bei beiden wollte, hab ich beide zu Stipula nach Florenz gesandt. Frau Tonelli war sehr nett, alles auch bestens funktioniert.
Als die Füller retour kamen gabs die große Überraschung:
die Austauschfeder des einen war ganz klar an der Spitze einseitig verbogen (definitiv kein Transportschaden) und die Feder des zweiten war zwar weich und toll zum Schreiben, aber trotz neuer Feder hat sich am austrocknenden Tintenfluss nichts geändert.
Ich denke wohl ich muss halt akzeptieren, das dies einer meiner FH ist, die nicht sofort anschreiben.
Der andere geht jetzt wieder retour nach Florenz, in der Hoffnung, das es beim Austausch des Austausches besser klappt.
Wohlgemerkt, die Füller sind toll, liegen exzellent in der Hand, die Federn schreiben toll (wenn sie denn schreiben!) und der Service war äußerst freundlich (wenn auch nicht wirklich effizient).
Ich würde wohl auch wieder einen Stipula kaufen - nur muss man halt (wie wohl auch bei OMAS) damit rechnen, daß man erst nach einigem hin und her alle Probleme gelöst hat.
Zuerst mal vorne weg: Ich habe jetzt 3 Stipulas, schätze die sehr und denke das Sie ausgezeichnete Federn haben. Zudem finde ich es fantastisch, das STIPULA als eine der wenigen auch regulär stub-Federn anbietet.
Dennoch hab ich leider mit Stipula immer wieder auch negative Erfahrungen gemacht.
Beispiel: ich hab vor ca. 1 Jahr einen schwarzen 22 bei Frau Martini gekauft.
Der Füller kam, und die Entäuschung war groß. Am Füllknopf waren 2 Risse, die Vergoldung des Clips war eher mangelhaft (Einschlüsse in der Vergoldung, kleine Risse etc..) und das "eingesetzte" Logo "22" war wohl eher "aufgeklebt" jedenfalls sah man noch deutliche "Klebstoffspuren".
Die Titanfeder selbst war o.k. - aber mehr auch nicht.
Wohlgemerkt, es war ein fabrikneuer Füller.
Frau Martini hat den Füller ohne Probleme zurückgenommen (toller Service!!) und damit war der Fall erledigt.
Kurze Zeit später hab ich dann 2 Etrurias (in M und F) gekauft. Verarbeitung war diesmal sehr gut, und auch die Federn tadellos. Nur gab es leider Probleme mit dem Tintenfluss bei einem der beiden. Die Tinte trocknete dauernd ein (ich hab natürlich verschiedene Tinten probiert) und der FH wollte fast nie sofort anschreiben.
Da ich sowieso eine andere Federstärke bei beiden wollte, hab ich beide zu Stipula nach Florenz gesandt. Frau Tonelli war sehr nett, alles auch bestens funktioniert.
Als die Füller retour kamen gabs die große Überraschung:
die Austauschfeder des einen war ganz klar an der Spitze einseitig verbogen (definitiv kein Transportschaden) und die Feder des zweiten war zwar weich und toll zum Schreiben, aber trotz neuer Feder hat sich am austrocknenden Tintenfluss nichts geändert.
Ich denke wohl ich muss halt akzeptieren, das dies einer meiner FH ist, die nicht sofort anschreiben.
Der andere geht jetzt wieder retour nach Florenz, in der Hoffnung, das es beim Austausch des Austausches besser klappt.
Wohlgemerkt, die Füller sind toll, liegen exzellent in der Hand, die Federn schreiben toll (wenn sie denn schreiben!) und der Service war äußerst freundlich (wenn auch nicht wirklich effizient).
Ich würde wohl auch wieder einen Stipula kaufen - nur muss man halt (wie wohl auch bei OMAS) damit rechnen, daß man erst nach einigem hin und her alle Probleme gelöst hat.
Hallo miteinander!
Nach Thomas' Erfahrungsbericht war ich sehr neugierig auf den Stipula 22, zumal er mir schon lange gefallen hat. Die Titanfeder reizte mich schon lange und optisch ist er einfach eine Augenweide. Ich habe auch die von Max monierten Qualitätsmängel nicht entdecken können. Der Füller liegt sehr gut in meiner Hand und lässt sich wunderbar führen. Die von Thomas schon erwähnte 1.1er-Feder (Stub?) schwingt butterweich und satt (bei mir auch ohne Aussetzer) und produziert ein brillant kontouriertes Schriftbild. Leider hat sie kein Iridiumkorm, sodass ich befürchte, dass sie einem ähnlichem Schicksal entgegen geht wie meine Kalligraphiefern, die ich dauernd nachschleifen muss, weil die Federn mit der Zeit abstumpfen. Zur Zeit ist der Stipula mein Hauptgebrauchsfüller geworden, den ich auch in der Hand habe, als ich meine Schreibhandhaltung in einem anderen Forumsbeitrag demonstriere (vgl. http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... c&start=75 ).
Allerdings - und das ist der Wermutstropfen - ist diese Feder die einzige von fünf Federn gewesen, die funktionierte. Frau Martini hatte sie mir zum Ausprobieren zugeschickt, nachdem die montierte B-Feder die in den obigen Beiträgen schon bezeichneten Macken aufwies. (Ein dickes Lob an sie für ihren verständnisvollen und entgegenkommenden Service und ihre guten Tipps zur Füllerreinigung, die ich anderer Stelle auch hier weitergeben will!!) Alle anderen Federn (zwei weitere B sowie eine M) hatten dieselbe Macke: Sie schrieben 1 bis 1,5 DIN-A-4-Seiten lang sehr flüssig und satt, setzten dann aber recht unvermittelt aus und ließen sich auch nicht mehr anschreiben ohne vorher mit dem Kolben Tinte in den Leiter gedrückt bekommen zu haben. Solche Zicken kenne ich sonst nur von meinem Waterman "Liaison", der aber wenigstens weiterschreibt, wenn man ihn eine halbe Stunde lang auf die Spitze stellt und wartet, bis die Tinte nachgelaufen ist. Bei den Stipulas war aber auch dann Schluss! Hätte ich die 1.1er-Feder nicht noch gefunden, hätte ich den Füller zurückgegeben. Frau Martini hatte das auch schon ganz kulant angeboten gehabt. Ich kann beide nur weiterempfehlen - die Feder ebenso wie Fr. Martini! Die anderen Federn leider nicht!
Auf Wiederschreiben
Peter
Nach Thomas' Erfahrungsbericht war ich sehr neugierig auf den Stipula 22, zumal er mir schon lange gefallen hat. Die Titanfeder reizte mich schon lange und optisch ist er einfach eine Augenweide. Ich habe auch die von Max monierten Qualitätsmängel nicht entdecken können. Der Füller liegt sehr gut in meiner Hand und lässt sich wunderbar führen. Die von Thomas schon erwähnte 1.1er-Feder (Stub?) schwingt butterweich und satt (bei mir auch ohne Aussetzer) und produziert ein brillant kontouriertes Schriftbild. Leider hat sie kein Iridiumkorm, sodass ich befürchte, dass sie einem ähnlichem Schicksal entgegen geht wie meine Kalligraphiefern, die ich dauernd nachschleifen muss, weil die Federn mit der Zeit abstumpfen. Zur Zeit ist der Stipula mein Hauptgebrauchsfüller geworden, den ich auch in der Hand habe, als ich meine Schreibhandhaltung in einem anderen Forumsbeitrag demonstriere (vgl. http://www.penexchange.de/forum/viewtop ... c&start=75 ).
Allerdings - und das ist der Wermutstropfen - ist diese Feder die einzige von fünf Federn gewesen, die funktionierte. Frau Martini hatte sie mir zum Ausprobieren zugeschickt, nachdem die montierte B-Feder die in den obigen Beiträgen schon bezeichneten Macken aufwies. (Ein dickes Lob an sie für ihren verständnisvollen und entgegenkommenden Service und ihre guten Tipps zur Füllerreinigung, die ich anderer Stelle auch hier weitergeben will!!) Alle anderen Federn (zwei weitere B sowie eine M) hatten dieselbe Macke: Sie schrieben 1 bis 1,5 DIN-A-4-Seiten lang sehr flüssig und satt, setzten dann aber recht unvermittelt aus und ließen sich auch nicht mehr anschreiben ohne vorher mit dem Kolben Tinte in den Leiter gedrückt bekommen zu haben. Solche Zicken kenne ich sonst nur von meinem Waterman "Liaison", der aber wenigstens weiterschreibt, wenn man ihn eine halbe Stunde lang auf die Spitze stellt und wartet, bis die Tinte nachgelaufen ist. Bei den Stipulas war aber auch dann Schluss! Hätte ich die 1.1er-Feder nicht noch gefunden, hätte ich den Füller zurückgegeben. Frau Martini hatte das auch schon ganz kulant angeboten gehabt. Ich kann beide nur weiterempfehlen - die Feder ebenso wie Fr. Martini! Die anderen Federn leider nicht!
Auf Wiederschreiben
Peter
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Thomas Baier
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Hallo Plenumfreunde,
zwischenzeitlich mußte ich einen 22 zum Service schicken. Herr Thiel hat mir die deutsche Serviceadresse genannt:
Flasbeck KG
Heerstr. 56
45478 Mülheim an der Ruhr
Die Kolbenstange war vom Füllknopf abgerissen. Es ist also zu dem Schaden gekommen, den man immer bei dem schwer anlaufenden (weil festgesaugten) Kolben dieses Modells befürchtet.
Schon nach vergleichsweise kurzer Zeit erhalte ich heute zu meiner vollsten Zufriedenheit den Halter direkt aus Italien zurück. 5 Wochen ist der Versand zu Flasbeck her. Gegenüber 4 Monaten wie z. B. bei Visconti eine recht gute Zeit.
Ich hoffe, daß der Mechanismus jetzt hält. Gottlob muß man den Halter aufgrund der großen Füllmenge nicht so oft füllen. Aber beachtenswert ist dieses Problem schon.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
zwischenzeitlich mußte ich einen 22 zum Service schicken. Herr Thiel hat mir die deutsche Serviceadresse genannt:
Flasbeck KG
Heerstr. 56
45478 Mülheim an der Ruhr
Die Kolbenstange war vom Füllknopf abgerissen. Es ist also zu dem Schaden gekommen, den man immer bei dem schwer anlaufenden (weil festgesaugten) Kolben dieses Modells befürchtet.
Schon nach vergleichsweise kurzer Zeit erhalte ich heute zu meiner vollsten Zufriedenheit den Halter direkt aus Italien zurück. 5 Wochen ist der Versand zu Flasbeck her. Gegenüber 4 Monaten wie z. B. bei Visconti eine recht gute Zeit.
Ich hoffe, daß der Mechanismus jetzt hält. Gottlob muß man den Halter aufgrund der großen Füllmenge nicht so oft füllen. Aber beachtenswert ist dieses Problem schon.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Hallo, Thomas,
vor wenigen Tagen kam mein 22er aus Florenz nach kurzem Aufenthalt zurück. Ich hatte ihn wegen des Festsaugens auf einen Rat aus dem Forum direkt dorthin geschickt.
Ergebnis: Er schreibt weiterhin weich und satt und die Tinte trocknet nicht mehr so schnell in / auf der Feder ein. Das Kolbenproblem wurde aber nicht gelöst - die erste Bewegung ist immer noch ein Problem.
Jetzt warte ich ab, wann bei mir ähnliche Schäden auftreten. Schade, dass ein so schöner Füller solch ein Problem hat.
Viele Grüße
Dieter
vor wenigen Tagen kam mein 22er aus Florenz nach kurzem Aufenthalt zurück. Ich hatte ihn wegen des Festsaugens auf einen Rat aus dem Forum direkt dorthin geschickt.
Ergebnis: Er schreibt weiterhin weich und satt und die Tinte trocknet nicht mehr so schnell in / auf der Feder ein. Das Kolbenproblem wurde aber nicht gelöst - die erste Bewegung ist immer noch ein Problem.
Jetzt warte ich ab, wann bei mir ähnliche Schäden auftreten. Schade, dass ein so schöner Füller solch ein Problem hat.
Viele Grüße
Dieter
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Thomas Baier
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Hallo Dieter,
das Festsaugen der Kolbendichtung ist auch bei mir geblieben. So ist wohl die Konstruktion. Ich habe ja noch einen champagnerfarbenen 22 mit Stub 1.1. mm in der Benutzung. Aufgrund der sehr guten Abdichtungen bei den 22 muß man bei nicht allzu häufiger Benutzung wenigstens nicht zu oft nachfüllen. Ich werde auf jeden Fall den Mechanismus (gegen den Urzeigersinn Kolben nach unten drehen = leeren) sehr sehr vorsichtig betätigen.
Ob der neue 22er einen modifizierten Mechanismus hat? Weniger interessant ist beim Neuen das Metallgriffstück und die Goldfeder, da ja beim ersten 22 die Titanfeder und die gute Handhabung in Verbindung mit den schönen Farben schon etwas Besonderes war und ist.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
das Festsaugen der Kolbendichtung ist auch bei mir geblieben. So ist wohl die Konstruktion. Ich habe ja noch einen champagnerfarbenen 22 mit Stub 1.1. mm in der Benutzung. Aufgrund der sehr guten Abdichtungen bei den 22 muß man bei nicht allzu häufiger Benutzung wenigstens nicht zu oft nachfüllen. Ich werde auf jeden Fall den Mechanismus (gegen den Urzeigersinn Kolben nach unten drehen = leeren) sehr sehr vorsichtig betätigen.
Ob der neue 22er einen modifizierten Mechanismus hat? Weniger interessant ist beim Neuen das Metallgriffstück und die Goldfeder, da ja beim ersten 22 die Titanfeder und die gute Handhabung in Verbindung mit den schönen Farben schon etwas Besonderes war und ist.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Zuletzt geändert von Thomas Baier am 10.05.2007 21:51, insgesamt 2-mal geändert.