Penexchange

Klassiker. Andere User und ich sind, ich weißt nicht mehr wo, zu dem Schluss gekommen, dass bei diesen alten Füllern die Farbe oxidiert ist. Das L nimmt dann statt schwarz nach Jahrzehnten einen Rotton an. Warum nicht alle, sondern nur ein paar? Danke Astro für die Antwort! Na, weil nicht das ganze...

Möglicherweise hat sich das L im Lauf der Jahre verfärbt, möglicherweise spielt Oxidation eine Rolle. Was immer der Grund dafür ist: Man sollte ihm nicht aufgrund bloßer Vermutungen mit Chemie aus dem Baumarkt zuliebe rücken. Makrolon reagiert teilweise empfindlich. Einfach so lassen und als Alterun...

Tatsächlich! Ich hatte es immer für Wäscheblau gehalten. So gesehen ist es ja gut, dass es leer hier ankam. Sonst hätte ich es womöglich als Waschmittelzusatz ausprobiert.

(Das ruft ja fast nach einem Wäsche-Tinten-Thread.)

@vanni: Im Glas befindet sich nur noch eine klebrig-versteinerte Masse.

Pelikan hat seinerzeit auch den Waschmittelmarkt mit seinen Produkten beliefert. Ob's wirklich ein spezielles Wäscheblau war oder nur Königsblau im kleineren Gebinde, lässt sich nicht mehr nachprüfen, denn das Fläschchen ist -- passend zum Thema -- geleert. Allerdings nicht von mir. 🙂 Es kam als Tei...

Könnte passen. Dein Fund sieht jedenfalls dem Signet sehr ähnlich. Peyton Street Pens hatte mal einen im Angebot: https://www.peytonstreetpens.com/parker ... -well.html

Sehr schöner Fang!

Ein alter Parker hätte aber keine Kolbenmechanik, jedenfalls nicht von Hause aus. (Ich habe tatsächlich einen "51" in der Schublade, den jemand zum Kolbenfüller umfunktioniert hat.)

Danke für all die freundlichen Kommentare und die Ergänzung zur Entstehungsgeschichte! Mit Green Umber als Vergleichstinte kann ich leider nicht dienen. Allen, die sich zum Erwerb der Grünen Katze genötigt sehen, wünsche ich jedenfalls viel Spaß mit der Tinte.

Am Kontor, dem kleinen aber feinen Schreibwarenladen an der Rothenburg in Münster, kann man nicht vorbei gehen, behaupte ich. Diesmal war es eine Diamine-Tinte namens „Celadon Cat“, die im Schaufenster platziert worden war, um arglose Opfer in den Laden und den Kaufrausch zu saugen. Die Eigentümer s...

Das gab es früher schon, hier der Kappenkopf meines Pelikan 120: Manchmal sollte man wirklich auf Altbewährtes zurückgreifen! Das hat doch was. Bei mir ist es nur so, dass ich noch immer ein bisschen auf der Suche nach der richtigen Feder für die Apatite bin. In einem M1000 M lief sie mir so flüssi...

Wegen dem Logo am Kappendeckel wundere ich mich schon sehr! Das muss nicht so sehr verwundern, Logos werden ja nun bei jedem Unternehmen im Lauf der Zeit mal modifiziert. Nicht unbedingt hinsichtlich einer Verbesserung. 😁 Dass das Relief am Deckel des Tintenglases sich vom aufgedruckten Logo unters...

Was mir bislang nicht aufgefallen war, sich aber bei den transparenten Kappen offenbart: Das Innengewinde ist kürzer geworden. Tatsächlich ist der Apatite eine Kleinigkeit schneller auf- und zugeschraubt. Hm, heißt das dann, dass die Kappen untereinander nicht tauschbar sind? Gerade mal ausprobiert...

Um es vorweg zu nehmen: Die Frage, ob man den Apatite (einen grün-blauen matten Demonstrator) braucht, wenn man schon den Aquamarine besitzt (einen blau-grünen matten Demonstrator), lässt sich ganz sachlich mit „Nein“ beantworten. Streng rational braucht man nur einen Füller, ganz gleich welcher Far...

Dürften es auch farbige Minen sein? Unter „Kopierstift Minen 1,8“ liefert Google bei mir mehr Treffer, z. B. hier: https://schreib.shop/produkt/vintage-st ... uen-18-mm/

Vielleicht ist diese Seite hilfreich: http://fountainpen.de/

Dann bleibt ja zum Glück nur noch eins: Gratulation zur gelungenen Reparatur und viel Freude am wiedergewonnenen Füller!