Penexchange

Liebe Angi,
der Füller "guckt" irgendwie schräg . . . und da ich keine Erfahrung mit B-Federn habe, bei denen eine größere Linienvarianz mir nur natürlich zu sein scheint, fühlte ich mich stark an meine damalige OM erinnert.

Lieber Joe, ja, ich habe den Eindruck, der linke Federschenkel ist etwas länger als der rechte, wobei die beiden vorne natürliche eine Linie bilden. Und mit Altwerden hat das garnichts zu tun - eher mit Montblanc-Erfahrung . . . aber wenn Du einen Tauschpartner fändest, wäre das doch gut. Ich konnte...

Die Schriftprobe erinnert mich sehr an meine erste MB-Feder; sehe ich richtig, daß die Feder vorne leicht schräg ist? ich kaufte damals nämlich ein OM-Feder (Begründung der Verkäuferin: ich würde den Füller beim Schreiben leicht schräg aufsetzen, also bräuchte ich eine O-Feder), mit der ich überhaup...

Kann es sein, daß Matthias die Rückverdünnung meinte? das dürfte ja die ursprüngliche Konservierung dann wieder original vorhanden sein, es sei denn, auch sie wäre verdunstet. Oder sehe ich da etwas falsch?

Nach dem Kauf meines einzigen Montblanc schärfte man mir ein, "zum Einschreiben" auf jeden Fall nur (natürlich: Montblanc-) royalblaue Tinte zu nehmen, nach der ersten leergeschriebenen Füllung könne ich mit jeder anderen (Montblanc-) Tinte schreiben. Diese Empfehlung zeugt gleich von mehr...

Lieber Harald, leider habe ich kein Foto von der kleinen weißen auf der Tinte schwimmenden Insel aus eindeutig riechendem Schimmel, die sich in einem Tintenglas gebildet hatte - das gehört nicht ins Reich der Märchen. Ich nehme stark an, das Tintenglas war schon vor dem Verkauf häufig geöffnet worde...

Liebe Marianne, falls Du das Glas dennoch in die Schweiz schicken wolltest: als "Großbrief international" darf die Sendung die selben Maße haben wie ein Päckchen in Deutschland (also Karton oder Polsterumschlag), kostet aber nur € 3,70. Das ist teurer als eine Warensendung, aber günstiger ...

Liebe Bella,
da hast Du wieder mal absolut recht - darauf werde ich nächstes Mal achten! dieser Zusammenhang überzeugt mich.
Danke für den Hinweis!

Vielen Dank für Eure Antworten! am sichersten für die Tinte wäre es also, wenn ich diese Informationen zusammenfasse, sie in auslaufsichere Gefäße wie etwa Probenröhrchen umzufüllen. Aber natürlich ist auch jeden Tintenglas mindestens einmal in seinem Leben mit der Post verschickt worden, z.B. vom H...

Ihr Lieben, aus gegebenem Anlaß - ein angebrochenes Tintenglas, das ist verschickt habe, ist wieder mal etwas ausgelaufen - würde ich gerne von Euren Erfahrungen damit hören bzw. lesen: wie bekommt ein Tintenglas absolut dicht, ohne daß man den Deckel so fest zudrehen muß, daß er Gefahr läuft zu spr...

Auf den Begriff Verunstalten wäre ich jetzt nicht gekommen, kann ihn aber spontan nachvollziehen. Für mich wäre ein Gravur so etwas wie eine Verletzung der doch meist sehr edlen Oberfläche, die ich meinen Füllern nicht "antun" würde. Aber das ist meine "Einzelmeinung".

Lieber Markus, da Du ja den edlen Füller nicht in erster Linie zum Testen, sondern zum Schreiben gekauft hast, spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen, ihn einfach - und wirklich mit Tinte! - probezuschreiben. Wie sich die Feder dann bei welchem Aufsatzwinkel verhält und wie Du den Füller ...

Liebe Bianka,
ob Du ein Glas mit falschem Etikett bekommen hast oder ob die Tintenrezeptur verändert worden ist, kann ich natürlich nicht sagen. Mein - altes - Glas der Anthrazit enthält jedenfalls eine eher graue als schwarze Tinte; Nebel ist keine unpassende Assoziation.
Herzliche Grüße!
Sabine

Nicht zu vergessen: kalligraphie-shop.com, führt Rohrer&Klingner sowie Herbin zu höchst schreibfreundlichen Preisen.

Auch von der Deutschen Post bekam ich dieser Tage einen Newsletter des Inhalts, Briefe würden nicht geliked, sondern geliebt, und der 9. Oktober sei der Weltposttag, also eine Gelegenheit, wieder mal zu schreiben.