Der neue Montbanc M

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Killerturnschuh
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von Killerturnschuh »

Lieber Serlo,

diesen Warnhinweis findest du nicht noch auf der Webseite, du bekommst ihn sogar in ganz altmodischer Form als Beipackzette sobald du einen Stift aus der M Serie kaufst. Der erste Stift der ausser Booklet, Quittung und Garantie noch seinen eigenen Beipackzettel hat.
Ich denke damit will sich Montblanc vor allem für Länder absichern in denen es möglich ist mit Erfolg Microwellengerätehersteller zu verklagen, die nicht ausdrücklich darauf hingewiesen haben dass ihre Geräte möglicherweise zu irreversiblen Schäden bei Katzen, Hamstern und Goldfischen und anderem Getier führen können. :wink:
Salve

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amarti
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von amarti »

Komplett offtopic:
Beruflich komme ich auch mit Kassentischen in Kontakt. Diese Dinger mit einem Scanner für den Barcode und einem Hinweisschild, dort keine Magnetkarten abzulegen.

Dieser Hinweis hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Magnetkarten zu tun. Man darf an der Stelle gerne so viele Magnetkarten wie man möchte ablegen, ohne daß deren Funktionalität beeinträchtigt werden könnte.

Ich gehe davon aus, daß es sich entsprechend auch bei Herzschrittmachern, Insulinpumpen und ähnlichen Geräten verhält.

Also Entwarnung für einen magnetischen Montblanc.

Andreas
Seppel_5900
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von Seppel_5900 »

Ich habe mal einen Magnethaken mit einer "Kraft" von 3 kilo Newton und meine EC-Karte in der Innentasche meiner Jacke Transportiert, danach war der Magnetstreifen nicht mehr lesbar.
Also wenn der Magnet ausreichend stark ist, kann man damit schon ordentlich Schaden anrichten.

Aber keine sorge der Magnet im Montblanc wird viel viel schwächer sein, sonst würde man immer mit dem Stift an den Manschettenknöpfen oder der Uhr hängen bleiben und man könnte nicht mehr richtig schreiben.
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MarkIV
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von MarkIV »

Ich hatte heute die Chance den M einmal genauer zu "befingern". Am Ende des Tages reduziere ich meine Kritk jetzt nur noch auf den Preis und das auch nur noch eher halbherzig. Über die Stufe mag man ja streiten, sie stört aber in jedem Falle nicht ;). Der Stift ist angenehm lang und der Umfang passt wie der Topf auf den Deckel.
Ich habe eine M Feder probiert, die mir sehr gut liegt.

Dann ist da auch noch die Kappe, der Magnet ist ein sehr nettes Gimmick, so bleiben Abflachung und Klipp immer schön in einer Linie. Also durchdacht ist das Ganze ja schon.

Alles in Allem, der Stift weiß zu spalten, aber auch zu gefallen. Ich werde mal gründlich in mich gehen ob das nicht doch ein Einwohner werden kann....

Mark

PS.: Eigentlich war ich ja in der Boutique in der Hoffnung noch ein Gläschen JFK abzugreifen, das hat nicht geklappt, Mist.
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SteveMcQueen
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von SteveMcQueen »

Also mir gefällt der M wirklich außerordentlich gut.
Das reduzierte moderne Design, der magnetische Kappenverschluss, das graue Gewinde, das abgeflachte Ende mit einem zweiten Emblem...
Für meinen Geschmack rundum stimmig.
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Killerturnschuh
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von Killerturnschuh »

Da geht es dir wie mir.
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glucydur
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von glucydur »

Der M ist ein ehrlicher und authentischer Versuch (innerhalb vorgegebener Parameter) mal etwas neues zu machen. Bei dem sonst durchweg klassisch-konservativen Design von Montblanc ist das doch recht lobenswert. Ich finde ihn auf alle Fälle schlüssiger als den Starwalker.

VG

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MarkIV
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von MarkIV »

Das muss ich auch sagen, die lagen in der Boutique nebeneinander in der Auslage, da gefällt mir selbst der geschlossene M besser. Für mich wäre da jetzt nur noch zu klären ob es einen Konverter gibt oder geben wird der in den Stift passt. Mein Berater konnte mir das nicht beantworten. Nur die Montblanc Patronen wäre etwas langweilig.

Mark
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stefan-w-
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von stefan-w- »

@ mark

naja, zur not halt die patronen befüllen, das ginge auch noch. :wink:
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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glucydur
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von glucydur »

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zum M keinen Konverter geben wird. Ein Konverter ist immer eine zusätzliche Möglichkeit den Tintenabsatz (durch zusätzlichen Verkauf von Gebinden) zu vergrößern. Wenn so etwas technisch wie beim Boheme nicht geht, ist es klar. Ich denke allerdings nicht, dass MB sich zusätzliches Geschäft mit Tinten entgehen lässt. So teuer sind Konverter in der Herstellung auch nicht. Aber gut: man wird sehen.

VG

Alexander
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MarkIV
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von MarkIV »

stefan-w- hat geschrieben:@ mark

naja, zur not halt die patronen befüllen, das ginge auch noch. :wink:
Ich weiß, aber das ist immer Schweinkram. Der Ductus von Pelikan lässt mir ja auch keine andere Möglichkeit, egal ob Patrone oder Konverter. Aber Konverter durch die Feder wäre schon schöner. Mal sehen was da wird, mein Berater wollte sich bei Montblanc erkundigen und sich auch noch um ein Glas JFK bemühen (:)). Ich werde da in Kürze also nochmal vorstellig.
Da der Füller sogar meiner Frau gefallen hat, könnte das was zu Weihnachten für mich sein, mal schauen.

Mark
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stefan-w-
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von stefan-w- »

lieber mark,

ja, das war bei mir auch immer so. bis ich es dann endlich mit spritze und einer kanüle probiert habe. und siehe da, seitdem ist es keine ferkelei mehr und geht sauber von der hand.

ein glas jfk? du glücklicher...meine mb-boutique hat nie eines bekommen...
ich drück dir die daumen.

8)
liebe grüße,

stefan.

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MarkIV
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von MarkIV »

Hallo Stefan,

ich habe oder besser hatte ein Glas, es ist nämlich alle. Daher versuche ich schon eine Weile ein Neues zu bekommen, was nicht so einfach ist.

Ich benutze Spritze mit Kanüle, habe ich mir mal angewöhnt für meinen Pilot Elite. Da gibt es keinen Konverter und Pilot Patronen sind eher dünn gesät und auch nicht so vielfältig.

Problem ist, fließt die Tinte nicht durch die Feder in einen Konverter, ist da keine, man muss den Stift dann immer erst zum Schreiben bewegen und drücken kann man die Konverter nicht und bei Patronen ist die Hälfte raus bevor er schreibt, gerade bei großen Federn.
Das Befüllen und Einsetzen ist kein Problem, trotzdem ende ich meist mit bunten Fingern bevor der Stift schreibt. Mittlerweile tunke ich den Stift nochmal ins Glas um ihn schneller zum Schreiben zu bekommen....

Einigen wir uns mal so, ein Konverter würde das Handling des Stiftes im Vielfarbbetreib deutlich vereinfachen. Spritze mit Patrone geht auch, aber wir reden doch von einem 480€ Schreiberling.

Mark
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stefan-w-
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von stefan-w- »

lieber mark,

ich verstehe gut was du meinst. genauso geht es mir mit meinen beiden pilot capless...

und natürlich wäre es bei einem 480,- stift angebracht einen konverter anzubieten. :!:
(leider muss ich auch mein blauauge (bohème) auf diese art und weise befüllen. :? )
liebe grüße,

stefan.

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hessi
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Re: Der neue Montbanc M

Beitrag von hessi »

stefan-w- hat geschrieben: ich verstehe gut was du meinst. genauso geht es mir mit meinen beiden pilot capless...
Da wiederum verstehe ich Dich jetzt nicht - der Capless lässt sich mit Konverter doch wunderbar über die Feder betanken und ist dann direkt schreibbereit...?

Und im Gegensatz zu vielen anderen Füllern haben mich meine beiden Capless auch noch nie im Stich gelassen, die schreiben auch nach Wochen noch direkt wieder an (F, EF und Stub Nib - zugegeben, die Stub habe ich erst seit 5 Tagen im Einsatz, da fehlt die Langzeiterfahrung).
Gruß hessi
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