Montblanc Miles Davis

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Holunderbeere
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von Holunderbeere »

Ach, den finde ich ganz interessant, wenn auch überkandidelt. Würde ich gerne mal in natura sehen.
Füllerliebhaberin, Vollblutbibliophile & halbseidene Buchbinderin. Internetpräsenz inner Mache. :)
Der Füllerblog der Holunderbeere: http://thesebeautifulpens.blogspot.com
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Killerturnschuh
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von Killerturnschuh »

@ Barbara,

da werden wir wohl noch bis Dezember warten müssen.


@Magdeburger,

ähnlich wie Montegrappa polarisiert Montblanc eben doch sehr stark. Wenn es nicht das Aussehen ist, ist es eben der Preis.
Ich glaube wenn am Montblanc nicht mehr herum kritisiert wird, dann müssen wir uns ernstlich Sorgen machen.
Aber mal ganz ehrlich, wenn du dir einen Stift kaufen möchtest der dir gefällt, interessiert es dich dann was andere zu ihm sage?
Salve

Angi

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glucydur
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von glucydur »

@Magdeburger: Es gibt hier keine Sprechverbote. Und zwar in keine Richtung. Insofern bleibt dieser Stift für mich ein Mix aus Alptraum und Realität. Mich macht eher traurig, dass ein Unternehmen mit dieser Fertigungskompetenz im Bereich der limitierten Editionen in letzter Zeit so versagt.

Ein interessanter Aspekt ist, dass die Stückzahlen bei den limitierten Editionen im Laufe der Zeit erheblich nach unten korrigiert wurden. Während man in der Writers Edition bei 20.000 Stück (1992: Hemingway) startete, wurden die Produktionszahlen dann sukzessive von 15.000 auf 14.000 und schließlich auf 12.000 herunter gesetzt. Inzwischen sind wir bei 9.000 (2015: Tolstoi) und 8.700 (2016: Shakespeare). Das spricht nicht unbedingt dafür, dass diese Füller sich wirklich so gut verkaufen. Ein häufig gebrauchtes Argument in diesem Zusammenhang.

VG

Alexander
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TomSch
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von TomSch »

Moinsen,

@Alexander: Kann ich dir nur zustimmen, zumal ich hier weder irgendeine Art von "Geschrei" oder 'Verdammnis' wahrgenommen habe, sondern persönliche und als solche eindeutig identifizierbare Ansichten.

@Magdeburger Mitforist, den ich leider noch immer nicht mit Vornamen anreden kann: Es gibt in diesem Forum zahlreiche Mitglieder, die eine Montblanc-Stammboutique haben, so wie du. Ebenfalls gibt es zahlreiche Liebhaber nicht nur von Schreibgeräten dieser Marke, so wie du es einer bist. Du scheinst - auch aus der Gewichtung deiner Beiträge geschlossen - eine sehr große Sympathie für diese Marke zu empfinden, was aus deiner Sicht gut und richtig ist, und - zumindest von den meisten hier - bedenkenlos und demokratisch akzekptiert wird, auch von mir.
Genau so sollte es jedoch auch Usus sein, die persönlichen Ansichten anderer zu akzeptieren. Ich beispielsweise kann - persönlich - nichts mit Schreibgeräten anfangen, die ich lediglich und ausschließlich als "Kunstwerk" begreife, wie du es schon an anderer Stelle selbst über MB-Stifte schriebst. Ich bin kein Fan von reinen Vitrinen- oder Ausstellungsstücken. Ob es dabei um "Chaos" der einen Marke oder um "Hanging Gardens" einer anderen geht, ist einerlei.
Die Skeletons von MB beispielsweise sind eine Pracht, aber auch funktionell als Schreibgerät. Nur der Preis eines ausgewachsenen Mittelklassewagens ist mir ein wenig zu happig für einen einzigen Füller. :shock:
Auf der anderen Seite empfinde ich einen M640 nicht unbedingt als "von der Stange", ebensowenig wie einen LAMY Persona oder Dialog. Doch hier habe ich eben beides: Design plus Zweckdienlichkeit, und einen halbwegs akzeptablen und tragbaren Preis.

In diesem Sinne wünsche ich allen nicht nur einen schönen Sonntag, sondern weiterhin ein gesundes, offenes, kritisches, aber demokratisches Miteinander, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Magdeburger
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von Magdeburger »

Hallo nochmals Zusammen,
@ Angi, da hast Du wie schon so oft bei mir den Nagel auf den Kopf getroffen.

@ Alexander, deine Beobachtung bezüglich der Stückzahlen teile ich und habe ich auch gemacht. Dazu kommt, dass Stücke mit höherer Limitierung nicht mehr zwangsläufig teurer sind (z.B. Vergleich Warhol LE - Shakespeare LE) und sich offensichtlich auch nicht (mehr?) so einfach verkaufen lassen (z.B. den 1868 Tolstoi gibt es immer noch). Des Weiteren scheint auch die "Wertigkeit" der Materialien nachgelassen zu haben, aber so ist es halt.
Dagegen spricht, das Montblanc mittlerweile eine Vielzahl neuer Editionen und innerhalb dieser verschiedene Serien aufgelegt hat, so dass die Angebotsbreite doch stark zugenommen hat. Wohin dies alles führen wird, wird man sehen.

@Thomas, sorry, klar kann ich auch meinen Namen verraten, ist kein Geheimnis. Ja ich mag die Skeletons auch sehr, kann und will sie mir aber momentan auch nicht leisten. Aber man spielt ja nicht umsonst Lotto :) ! Und ja, nach einigen "Versuchen" bei anderen Anbietern wie Pelikan, dem Grafen etc. bin ich halt von der Marke mit dem M angefixt. Das gebe ich gerne zu und das vor allem, weil es so viele spannende und verschiedene Schreibgeräte gibt und diese für mich großen Ideenreichtum sowie hohe und perfekte Handwerkskunst bedeuten und damit kleine Kunstwerke sind, die man dennoch uneingeschränkt benutzen kann. Nur leider sind sie etwas teuer und daher für so manche Leute auch reine Spekulationsobjekte.

Ich freue mich auch immer wieder über gute Diskussionen und verschiedene und fundierte Ansichten zu unseren Lieblingen (oder manchmal auch Hassobjekten), so etwas macht ja ein Forum aus.
Ich hoffe auf weitere interessante Beiträge und wünsche allen einen schönen Sonntag!
Steffen, der Magdeburger
IchFülleAlsoBinIch
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von IchFülleAlsoBinIch »

glucydur hat geschrieben:Ein interessanter Aspekt ist, dass die Stückzahlen bei den limitierten Editionen im Laufe der Zeit erheblich nach unten korrigiert wurden. Während man in der Writers Edition bei 20.000 Stück (1992: Hemingway) startete, wurden die Produktionszahlen dann sukzessive von 15.000 auf 14.000 und schließlich auf 12.000 herunter gesetzt. Inzwischen sind wir bei 9.000 (2015: Tolstoi) und 8.700 (2016: Shakespeare). Das spricht nicht unbedingt dafür, dass diese Füller sich wirklich so gut verkaufen. Ein häufig gebrauchtes Argument in diesem Zusammenhang.
Die Zeit der Füller bei Richemont ist vorbei, die konzentrieren sich nur noch auf Uhren. Umsatzentwicklung der Füller in 10 Jahren: 500 Mio Umsatz auf 700 Mio, aktuell stagnierend. Uhren: 1 Mrd. auf 3,25 Mrd. Dass die da kein Geld mehr ins Füllerdesign stecken, ist unternehmerisch nachvollziehbar. Nicht umsonst verabschieden sich Hersteller wie Omas gerade in die Insolvenz. Immerhin Pelikan hat nach vielen Jahren Verlusten 2015 endlich mal wieder einen homöopatischen Gewinn eingefahren. Die Pelikan-Aktie liegt aktuell bei 62 Cent, ein echter Schnapper.
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover (Arno Schmidt).
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ThomasL
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von ThomasL »

Ich glaube ich entwickle mich doch noch zu einem MB-Fan.

Der üppige Shakespeare 1597 ist schon klasse, (wenn auch unter der Haube künstlerisch nicht zu Ende gedacht), dieser Miles hier (der rechte natürlich, den linken finde ich weniger spannend) toppt ihn allemal. Hoffentlich haben sich die Schöpfer bei diesem Füller unter der Kappe mehr zugetraut und lassen nicht wieder alles in gediegen goldenem Wohlgefallen auslaufen.
Die Füller sind Kunstwerke und sollten auch als solche begriffen werden, dürfen anecken und müssen provozieren. Zum Schreiben haben wir doch genug andere Füller rumliegen, oder nicht?
Schöne Grüße,
Thomas
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Ja, Frauen machen auch Fehler, aber totales Chaos gelingt nur mit uns Männern!
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TomSch
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von TomSch »

Tachchen!

@Steffen: Danke Steffen. Chapeaux und einverstanden.
@ThomasL: Du hast - neben den Lieblingen in der Vitrine als Nur-Kunstwerk - noch andere Füller zum Schreiben? Echt? :lol:

Nein, ernsthaft, der Shakespeare ist schon eine Augenweide, und den kann ich mir auch als feudalen Gebrauchsfüller vorstellen. Die Vielfältigkeit der Materialien und deren Kombination finde ich faszinierend und bestimmt auch inspirierend bei dem Herstellen des an anderer Stelle dislutierten Schreib-"Flows".

Liebe Grüße, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
thobie
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von thobie »

glucydur hat geschrieben:Ein interessanter Aspekt ist, dass die Stückzahlen bei den limitierten Editionen im Laufe der Zeit erheblich nach unten korrigiert wurden. Während man in der Writers Edition bei 20.000 Stück (1992: Hemingway) startete, wurden die Produktionszahlen dann sukzessive von 15.000 auf 14.000 und schließlich auf 12.000 herunter gesetzt. Inzwischen sind wir bei 9.000 (2015: Tolstoi) und 8.700 (2016: Shakespeare). Das spricht nicht unbedingt dafür, dass diese Füller sich wirklich so gut verkaufen. Ein häufig gebrauchtes Argument in diesem Zusammenhang.
Naja, mich wundert diese Entwicklung nicht wirklich. Der Markt für solche Sondereditionen ist schon recht begrenzt. Das haben auch schon andere Hersteller feststellen müssen. GvFC hat den Platino für 1.200 Euro auf den Markt gebracht. Limitierte Sonderedition (wunderschönes Olivenholz). Nach nicht einmal 2 Jahren war der Halter in renomierten Schreibwarengeschäften für die Hälfte zu bekommen. Da hat vermutlich die Absatzmenge mit dem Preis nicht so richtig korreliert.

Und je ausgefallener die Halter sind, desto kleiner wird der potentielle Kundenkreis. Ich habe selbst den Sir George Solti. Der Halter geht noch als klassisch. Der Miles Davis ist da im Design eher extravagant. Vermutlich werden den sich nur wenige als Alltagshalter kaufen. Das sieht bei den Meisterstücken oder den Souveränen ganz anders aus.

Gruß
Thomas
ulrich1904
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von ulrich1904 »

Jeder kann hier seine Meinung schreiben. So lange er/sie sich an die Foren-Regeln hält.

Ich bilde mir ein, alt und reif genug zu sein, um selbst zu entscheiden, ob mir etwas gefällt
oder nicht gefällt.

Die entsprechenden Kommentare hier lese ich gerne, die Entscheidung was ich nun schön
oder nicht schön finde und was ich evtl. sogar kaufe, treffe ich unabhängig davon. :!:

Schönen Sonntag noch wünsche ich allen Forianern.

Gruß

Uli
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glucydur
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von glucydur »

Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Ich freue mich, dass wir ein Forum mit Meinungs- und Geschmacksvielfalt sind. Das Gegenteil wäre absolute Montonie. Selbstverständlich ist jeder mündig genug, für sich zu entscheiden, was ihm gefällt und was nicht.

Montblanc schafft es immerhin als einer der wenigen Hersteller, überhaupt noch Kontroversen auszulösen. Die gestalterische Bandbreite des Sortiments ist inzwischen außerordentlich groß und gibt sowohl für den Traditionalisten als auch Avantgardisten etwas her.

VG

Alexander
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von glucydur »

IchFülleAlsoBinIch hat geschrieben:Die Zeit der Füller bei Richemont ist vorbei, die konzentrieren sich nur noch auf Uhren. Umsatzentwicklung der Füller in 10 Jahren: 500 Mio Umsatz auf 700 Mio, aktuell stagnierend. Uhren: 1 Mrd. auf 3,25 Mrd. Dass die da kein Geld mehr ins Füllerdesign stecken, ist unternehmerisch nachvollziehbar. Nicht umsonst verabschieden sich Hersteller wie Omas gerade in die Insolvenz. Immerhin Pelikan hat nach vielen Jahren Verlusten 2015 endlich mal wieder einen homöopatischen Gewinn eingefahren. Die Pelikan-Aktie liegt aktuell bei 62 Cent, ein echter Schnapper.
Die Tendenz dieser Aussage ist korrekt. Der Markt für hochwertige Schreibgeräte ist sehr schwierig. Allerdings muss man Montblanc zu Gute halten, dass sie zu ihrer Schreibgeräte-Sparte stehen. Kaum ein Hersteller bringt solch eine Vielzahl von Modellen auf den Markt. Die in den letzten Jahren mit Erfolg aufgebaute Uhrensparte leistet sicher zum Teil eine Quersubventionierung. Dennoch spielen die Schreibgeräte im Marketing und für das Selbstverständnis des Unternehmens eine zentrale Rolle, wie man an der erfolgreichen Kampagne für den Rouge et Noir sehen kann. Immerhin hat es dieser Füller letzte Woche großflächig u.a. auf die FAZ/Zeit/Welt Online Seite geschafft. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies in den letzten Jahren einem anderen Hersteller mit einem spezifischen Modell gelungen wäre. Übrigens war Richemont nie ein Konzern mit Schwerpunkt auf Schreibgeräten, sondern immer in erster Linie ein Konglomerat von exklusiven Uhren- und Schmuckherstellern. Ausnahmen: Montblanc und Montegrappa (2009 abgehend).

VG

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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von IchFülleAlsoBinIch »

Ich stimme Dir ebenfalls zu. Allerdings glaube ich nicht, dass eine Quersubventionierung gibt. Die Füllersparte wird es aber auch weiterhin geben, da müssen wir uns wohl keine Sorgen machen, die gehört einfach zur Marke dazu. Aber dass man den Uhrenmarkt massiv entwickelt, Füllerhersteller aber verkauft, zeigt, welche Zukunftsfähigkeit sie ihrer Füllersparte einräumen.

Was die Online-Medien anbetrifft, bin ich aber skeptisch, ob es sich um "rein" redaktionelle Beiträge handelt. Bei mehreren riecht mir das sehr stark nach gesteuerter Kampagne oder abgeschriebener Agenturmeldung. Und neulich hattest Du(?) doch so eine Nachricht zu irgendeinem Füller aus vermeintlich seltenem Metall verlinkt. Das erweckt eher den Eindruck, dass Füller in die Medien gelangen, weil sie dort vor allem als Kuriositäten dienen und Leser finden sollen.

Der Miles Davis - wenn das Foto authentisch ist - fällt ja auch in so eine Sparte. Glaube aber eher, dass sich das um das Mockup eines Chinafüllers handelt.
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von MCA »

Da muss ich dich enttäuschen. Zumindest von der Silhouette her passt dieses Bild vom Miles Davis auf ein Bild aus offiziellem Montblanc Material dass ich bei einem Schreibwarenhändler während einer sehr netten Unterhaltung über Füllhalter sehen konnte.

Gut zu erkennen war darauf der Clip, aber auch das als Munstück gestaltete Endstück/Drehknauf passt.
Grüße,
Manuel
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glucydur
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Re: Montblanc Miles Davis

Beitrag von glucydur »

IFABI hat geschrieben:Was die Online-Medien anbetrifft, bin ich aber skeptisch, ob es sich um "rein" redaktionelle Beiträge handelt.
Es war definitiv Werbung und kein redaktioneller Beitrag. Aber selbst das hat mich erstaunt, dass mal wieder offensiv und großflächig für ein spezielles Füllfederhalter-Modell geworben wurde... Man kann das einerseits als Zeichen von Schwäche (Werbung als Notwendigkeit, um den Absatz zu erhöhen) sehen, andererseits aber auch als Bekenntnis zu den Schreibgeräten und zur Identität.

VG

Alexander
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