Montblanc Noblesse Slimline

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stift
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Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von stift » 16.03.2018 10:30

Hallo!
Ich will euch nur zeigen wie man einen Montblanc Noblesse Slimline zerlegt damit man ihn Reinigen kann.
Ist ganz einfach!'
Feder abziehen danach den Tintenleiter auch,und somit ist das Mundstück zerlegt.
Kappe obere also Stern runter drehen,die Innenkappe runter drücken und den Clip raus.
Und somit ist der auch schon zerlegt und fertig zum Reinigen.
Wenn man den Tintenleiter hinein schieben möchte zuerst in das Mundstück hineinschauen damit er in der richtigen Position steckt.
Und wieder zusammenbauen,und fertig.
Ich weiß einige von euch haben das sicher schon gemacht.
Liebe Grüße und ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Harald
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NicolausPiscator
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von NicolausPiscator » 16.03.2018 11:00

Ah! Danke! Deine Infos haben mir gefehlt und kommen zur rechten Zeit. Ich laboriere schon seit Wochen an einem Noblesse herum, in dem fiese Tinte eintrocknet ist. Dann nehme ich ihn mal heute Abend auseinander.

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stift
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von stift » 16.03.2018 11:03

Super!
Wünsche Dir viel Erfolg dabei!
Harald
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von Der Zeitreisende » 18.03.2018 15:48

stift hat geschrieben:Hallo!
Ich will euch nur zeigen wie man einen Montblanc Noblesse Slimline zerlegt damit man ihn Reinigen kann.
Ist ganz einfach!'
Feder abziehen danach den Tintenleiter auch,und somit ist das Mundstück zerlegt.
Einfach festgreifen und ziehen? Nicht drehen oder so was? Wirklich dermaßen einfach?

(Ich frage deshalb so vorsichtig nach, weil mein Noblesse vor etwa 40 Jahren ein Geschenk war, und ich will wirklich nicht, dass ich ihn beschädige.)

Der Zeitreisende
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.

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Füchschen
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von Füchschen » 18.03.2018 16:30

Ich habe meinen gestern auch auseinandergenommen und werde es nicht noch einmal machen, denn der Tintenleiter ist seeehr filigran und ich habe Angst ihn kaputt zu machen.

@Der Zeitreisende: Ja einfach kräftig ziehen.
Tintige Grüße von Vanny

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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von sanphoemo » 25.04.2018 20:50

Ich habe meinen Noblesse Slimline noch nicht auseinander genommen. Die Anleitung habe ich auch erst vorhin entdeckt.

Mein Problem ist ein anderes. Der Füller wird nach einiger Zeit immer inkontinent, und bevor ich versuche, ihn zu zerlegen, wüsste ich gern ,ob ihr denkt, dass Zerlegen und Reinigen überhaupt zielführend sind.

Eventuell entdeckt ihr ja eine andere Ursache?

Hier das Desaster. Das erste Bild im frisch gesäuberten Zustand.

Bild

Bild

Bild

So kann ich ihn leider nicht mitnehmen. Die Feder schreibt traumhaft weich. Es wäre wirklich schade, wenn er nicht trocken zu bekommen wäre.
Oder wäre ein neuer Thread besser?

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ddss
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von ddss » 28.04.2018 16:30

Hallo sanphoemo,

es könnte sein, dass der Anschluss zwischen dem Tintentank und dem Dorn nicht dicht ist. Wie wird der Füller mit Tinte versorgt: Über eine Patrone oder über einen Konverter?

Ich hatte einmal das Problem, dass ich einen solchen Füller mit einem nagelneuen Original-Pelikan-Konverter bestückt habe und die Tinte tropfte sofort nach dem Betanken wieder an der Feder nach unten. Mit einem anderen Konverter aus derselben (!) Packung war das Problem verschwunden. Ich habe damals eine mangelhafte Abdichtung zwischen dem Anschlussdorn des Tintenleiters und dem Anschlussstück des Konverters aufgrund Serienstreuung vermutet (dann läuft die Tinte nämlich am Dorn und am Tintenleiter vorbei direkt in das Griffstück und dann auf das Papier oder eben in die Kappe). Daher würde ich auch an Deiner Stelle eine andere Tintenversorgung ausprobieren.

Übrigens: Der Stift auf dem Foto ist ein Montblanc noblesse (MB-Nr. 1128). Einen noblesse slimline gibt und gab es nicht: Das waren unterschiedliche Baureihen.

VG

Michael

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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von sanphoemo » 28.04.2018 17:50

Danke für die Antwort, Michael :) Hatte schon befürchtet, das sei untergegangen in diesem Thread.
Das Problem tritt mit Patronen auf, ich glaube von Herlitz.

Dann werde ich mal Pelikan testen, oder den Pelikan Konverter.

Zerlegen habe ich heute erfolglos versucht. Ich bekomme die Feder nicht rausgezogen, auch nicht nach Ultratraschallbad des Griffstücks mit Feder. Ich mag auch nicht mit Zange und Polster an der Feder ziehen, da ich befürchte, sie zu beschädigen :(

Ich habe also einen Montbanc Noblesse ;) früher, zu Schulzeiten in der Oberstufe, hatte ich dann einen Slimline, schwarz-silber, silberne Edelstahlfeder? Daher wohl meine Verwirrung.

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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von sanphoemo » 28.04.2018 18:29

Da hat mich doch der Threadersteller schon mit der Bezeichnung in die Irre geführt.Leute, so geht das nicht, wenn man sich als armer Nichtexperte an euch orientiert :lol:

Hoffentlich müsst ihr euch jetzt nicht streiten.... :mrgreen:

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stift
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von stift » 29.04.2018 10:04

Na da hats was !!

Meiner spinnt auch durch die Gegend und hat Tinte dort wo sie nicht sein sollte .

Ich habe jetzt den Konverter weg und habe eine Jolly Kombipatrone rein gedrückt und jetzt lasse ich mich überraschen.
Bin gespannt was er jetzt tut???

Harald
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von stift » 29.04.2018 10:07

ddss hat geschrieben:
28.04.2018 16:30
Hallo sanphoemo,

es könnte sein, dass der Anschluss zwischen dem Tintentank und dem Dorn nicht dicht ist. Wie wird der Füller mit Tinte versorgt: Über eine Patrone oder über einen Konverter?

Ich hatte einmal das Problem, dass ich einen solchen Füller mit einem nagelneuen Original-Pelikan-Konverter bestückt habe und die Tinte tropfte sofort nach dem Betanken wieder an der Feder nach unten. Mit einem anderen Konverter aus derselben (!) Packung war das Problem verschwunden. Ich habe damals eine mangelhafte Abdichtung zwischen dem Anschlussdorn des Tintenleiters und dem Anschlussstück des Konverters aufgrund Serienstreuung vermutet (dann läuft die Tinte nämlich am Dorn und am Tintenleiter vorbei direkt in das Griffstück und dann auf das Papier oder eben in die Kappe). Daher würde ich auch an Deiner Stelle eine andere Tintenversorgung ausprobieren.

Übrigens: Der Stift auf dem Foto ist ein Montblanc noblesse (MB-Nr. 1128). Einen noblesse slimline gibt und gab es nicht: Das waren unterschiedliche Baureihen.

VG

Michael
Entschuldigung für die Falsche Bezeichnung,aber mit den neuen Montblanc habe ich es nicht so.
Grüße Harald
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von desas » 29.04.2018 11:12

Die Zerlegeanleitung passt doch wohl für beide Modelle.

Dann stimmt der Titel so :mrgreen:
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Gerhard Bronner

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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von stift » 29.04.2018 11:20

hahahahaha ja !!! Stimmt
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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von ddss » 29.04.2018 13:07

Hallo sanphoemo,

ich würde das mit dem Zerlegen des Griffstücks auch lassen, weil ich nicht erkennen kann, was das bringen soll: Das Griffstück ist (auch beim slimline) aus Metall. Wie soll sich hier ein Riss oder Ähnliches bilden?

Wenn es nicht an der mangelhaften Abdichtung liegt, könnte es noch eher sein, dass die Feder beim Aufstecken der Kappe irgendwo anstößt und sich dann im geöffneten Zustand in der Kappe befindet, so dass Tinte auslaufen kann.

Die Kappe würde ich aber auch erst dann zerlegen, wenn der Versuch mit einer anderen Tintenversorgung scheitert, denn der Knopf auf der Kappe sitzt manchmal verdammt (!) fest.

VG

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Re: Montblanc Noblesse Slimline

Beitrag von sanphoemo » 29.04.2018 13:36

Michael, immer nach der goldenen Devise "nach "fest" kommt "ab" handeln ". :D Im Zweifelsfall mach ich also gar nichts.

Ich teste jetzt gefahrlos andere Patronen. Harald hat aber Vorsprung und kann dann von eventuellem Erfolg berichten :lol:

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