60 Jahre älter 144iger echt?

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Matthias MUC
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von Matthias MUC »

40DUS hat geschrieben:
08.05.2019 22:26
Ist das mit dem kleinen Loch in der Kappe normal?
Ja, ohne jetzt genau DEN Füller zu kennen, aber bei sehr sehr vielen alten Füllern ist dieses Loch Standard (meine MB224, MB324, Monte Rosa 0-24, Brauses, die alle noch satt älter sein dürften als Deiner). Meistens so positioniert, daß man's unterm Clip kaum sieht.

lG Matthias
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stift
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von stift »

Ich würde den Füller einmal mit Wasser betanken und dann einen Tag stehen lassen.Durch das lange Liegen schrumpft der Kork des Kolben und trocknet aus.
Und dann sieht man ob der Kork noch die Tinte hält oder der Kolben gehört neu gemacht.
Die Feder kann man einschreiben ist auch kein Problem,aber Fotos wären nicht schlecht wenn du machen könntest.

Liebe Grüße
Harald
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40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

So, probieren jetzt mal ein paar Bilder hochzuladen. Ich glaube es liegt einfach an meiner Sauklaue.

Als Vergleich oben der MB 144, unten ein Rollerball von Waterman (sorry).

(das mit dem Füller mit Wasser betanken werde ich mal ausprobieren)Bild

huch>? wie geth dass mit den Bilder einfügen?
40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

habs gefunden
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40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

und nochmal von unten:
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stift
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von stift »

Ich kann mich täuschen aber das ist soweit ich sehe eine " B " Feder da sie leicht auf die linke Seite abgeschrägt ist.
Wird etwas Gewöhnung bedürfen,den Füller beim Schreiben etwas links halten,dann sollte die Feder gut schreiben.
Viel Freude mit dem Füller.
Liebe Grüße
Harald
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Edelweissine
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von Edelweissine »

Hallo Michael,
wenn ich die Fotos richtig interpretiere, speziell das mit Blick von unten auf die Feder, meine ich eine abgeschrägte Feder (= oblique) zu erkennen. Vielleicht rührt Dein Gefühl, die Feder sei kratzig, daher, denn derartige Federn sind für Schreiber mit eingedrehter Handhaltung konzipiert worden. Übliche Schreibhaltungen haben damit ihre Schwierigkeiten.
Gruß,
Heike
40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

Dank euch..

Ich habe mir das Ganze mal mit Lupe angesehen. Auf der Feder ist ein M drauf, meine ich zumindest.

Was mich irritiert ist, dass die Feder an der Spitze nicht gerade, sondern schräg ist. Meinst du das hinsichtlich der überdrehten Haltung?
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stift
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von stift »

Dann ist sie links abgeschrieben und gehört neu auf deine Hand eingeschrieben,aber das ist nicht so einfach wenn man es noch nie gemacht hat.
Aber ich sehe auf der Feder kein M,wenn dann steht unter 585 Karat 144 aber das sieht man nicht.Ja im Stern steht ein M aber das steht für Montblanc
Harald
Sollte am Drehknopf stehen was für eine Feder im Halter ist.
Harald
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40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

In dem Drehknopf steht BO oder OB, wie herum man das auch sehen mag.

Würde es sich lohnen solch einen Stift bei MB überarbeiten zu lassen oder neuen kaufen und das Erbstück als schönes Andenken in die Vitrine?

Und, falls ich doch zuschlagen, da mit der kleine Prinz in blau so gut gefällt: könnte man den rollerball vom Prinzen in blau nehmen und eine Feder klassisch in schwarz oder wenn schon einheitlich?

Lg
Michael
40DUS
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von 40DUS »

Mein Vater hat eigentlich mit rechts geschrieben, oder dies war der Grund warum er ihn kaum benutzt hat
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stift
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von stift »

Hier ein Spezialist was Montblanc Füller betrifft,und ich würde da auch den Füller überholen lassen : http://www.maxpens.de/
Harald
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SimDreams
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Re: 60 Jahre älter 144iger echt?

Beitrag von SimDreams »

Nun macht bitte die Pferde nicht scheu, der Füller braucht doch keine große Überarbeitung, höchstens etwas Politur mit Autosol. Nun soll man sich ja nicht selbst zitieren, aber wie ich gleich am Anfang schrieb, ist eine mögliche Ursache für kratziges Schreibgefühl eine Oblique Feder, um die es sich hier offensichtlich handelt. Nämlich eine OB. Wenn die jetzt noch ein wenig nachgiebig ist, kann sie für einen "Anfänger" schon eine kleine Herausforderung sein. Wenn du dich der nicht stellen möchtest, was ja absolut okay wäre, ist ein Neukauf eines schönen Tintenrollers eine gute Wahl. Wenn du der Feder eine Chance geben willst: schau sie dir nochmal genau an. Wenn du den Füller aufs Papier aufsetzt und bewegst, muss der flache Teil der Feder ohne Verkantung flach aufliegen. Dann kratzt auch nichts. Das setzt etwas höhere Kontrolle voraus als eine kugelige Feder.

Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
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