Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

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maggutefueller
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von maggutefueller »

bei den preisen lehnt sich da nie jemand zu weit irgendwo heraus
Thom

Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von Thom »

maggutefueller hat geschrieben:
06.09.2022 7:50
bei den preisen lehnt sich da nie jemand zu weit irgendwo heraus
Gerade bei den Preisen. Als Kalligraphin kriegt man das Ergebnis zu einem Hunderstel dieses Preises. Montblanc zielt da schon nicht zuletzt auf die Füllerschreiber der Kuligeneration und summa summarum die Hälfte hat es nicht so mit den Fingern (da hilft aber Üben), es gab ja bei dieser Flexfeder auch einiges an Reklamationen.

V.G.
Thomas
avalon
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von avalon »

Thom hat geschrieben:
06.09.2022 3:05
Das sind die Hardcore-Kalligraphen mit den superfeinen Haarlinien. :) Montblanc hat sich m.M. mit dieser Feder schon erstaunlich weit aus dem Fenster gelehnt im "Kulizeitalter".

V.G.
Thomas

Für meine Bedürfnisse als Nicht-Hardcore ist der Füller perfekt.
Thom hat geschrieben:
06.09.2022 11:26
Gerade bei den Preisen. Als Kalligraphin kriegt man das Ergebnis zu einem Hunderstel dieses Preises. Montblanc zielt da schon nicht zuletzt auf die Füllerschreiber der Kuligeneration und summa summarum die Hälfte hat es nicht so mit den Fingern (da hilft aber Üben), es gab ja bei dieser Flexfeder auch einiges an Reklamationen.

V.G.
Thomas

Bei mir hat es auch nicht beim ersten Anlauf geklappt. Die erste Feder machte nach ca. einer Seite normal Schreiben schlapp mit dem Tintenfluss (sprich: es kam gar keine Tinte mehr). Unter dem Mikroskop sah die Feder auch nicht „sauber“ aus. Da mein Mann aber am nächsten Tag samt Füllfederhalter wieder bei Montblanc auf der Matte stand hat man das ganz Schreibgerät anstandslos ersetzt.
LG Claudia
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pelifan
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von pelifan »

avalon hat geschrieben:
03.09.2022 18:29

Die angegebenen Schreibbreiten von 0.3 - 1.6 mm lassen sich leicht erreichen, ohne dass ich das Gefühl habe, zu viel Druck auf die Feder ausüben zu müssen. Bei dem Bild mit den Schlaufen misst die breiteste Schlaufe sogar 1.8 mm. Auch das ganz normale Schreiben ist sehr angenehm.
Der Füller ist momentan mit Sailor Manyo Ink Nekoyanagi betankt, und ich finde es total spannend wie diese Tinte mit der Flexfeder reagiert (sehr schön zu sehen beim Bild mit 1.6).
Das sieht wirklich sehr hübsch aus!
Wo gibt es denn so ein "Strichbreiten-Mess-Werkzeug"?
Grüße von Cordula
..............................................................................................................................

Ein Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel mit Tinte löst.
(Marcel Achard, 1899-1974)
avalon
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von avalon »

pelifan hat geschrieben:
08.09.2022 8:54

Wo gibt es denn so ein "Strichbreiten-Mess-Werkzeug"?
Das habe ich meinem Mann gemopst. Er braucht es auf seiner Arbeit. Eigentlich ist es ein Werbegeschenk einer Firma, die Rissbreiten im Beton untersucht. (Du hast PN)
LG Claudia
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JulieParadise
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von JulieParadise »

Auf jedem handelsüblichen Typometer sind auch solche Strichbreitenmesslinien drauf. Da die Typometer durchsichtig sind, kann man die auch einfach über die Linien legen und so sehr gut messen.
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Griffelo
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von Griffelo »

Ciao, Kay

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pejole
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von pejole »

avalon hat geschrieben:
04.09.2022 11:33
maggutefueller hat geschrieben:
04.09.2022 9:33
Wenn er jetz noch ne 0,1 mm drucklosbreite hätte....
Die Drucklosbreite ist eher 0.2, manchmal auch 0.15. Vielleicht mit Übung?

Ich habe mal versucht mit lockerer Hand möglichst feine Striche mit dem 149 und anderen Flexern zu fabrizieren.
20220915_183303-01.jpeg
20220915_183303-01.jpeg (170.67 KiB) 2095 mal betrachtet
Und im zweiten Bild das Ergebnis mal an den Strichbreitenmesser im Foto von avalon gelegt zum Vergleich, ob das jetzt 1 zu 1 so wiedergegeben wird weiß ich allerdings nicht.
20220915_184612-01.jpeg
20220915_184612-01.jpeg (285.88 KiB) 2095 mal betrachtet
Gruß, Martin
avalon
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von avalon »

pejole hat geschrieben:
15.09.2022 19:06
avalon hat geschrieben:
04.09.2022 11:33
maggutefueller hat geschrieben:
04.09.2022 9:33
Wenn er jetz noch ne 0,1 mm drucklosbreite hätte....
Die Drucklosbreite ist eher 0.2, manchmal auch 0.15. Vielleicht mit Übung?

Ich habe mal versucht mit lockerer Hand möglichst feine Striche mit dem 149 und anderen Flexern zu fabrizieren.

20220915_183303-01.jpeg

Und im zweiten Bild das Ergebnis mal an den Strichbreitenmesser im Foto von avalon gelegt zum Vergleich, ob das jetzt 1 zu 1 so wiedergegeben wird weiß ich allerdings nicht.

20220915_184612-01.jpeg

Gruß, Martin
Der Abstand von 0.1 bis zum Halbstrich ist im Original 5 mm. Bei dir scheint es mit dem (wahrscheinlich) Standardkaro eher 20 mm. Also denke ich, stimmt der Vergleich um den Faktor Vier nicht.
LG Claudia
nex
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von nex »

Ich weiß, ich komme spät zur Party. Nachdem meine Partnerin letztes Jahr mit einem Geburtstagsgeschenk mein Interesse für Füller und dieses Jahr für flexible Federn geweckt hat, bin ich auf den 149 flex aufmerksam geworden. Allerdings war seine Produktion schon eingestellt. Nach langer Suche habe ich doch noch einen Händler gefunden, der einen auf Lager hatte und habe gleich zugeschlagen. Ich bin begeistern von Füller und Feder. Er stellt eine tolle Ergänzung zu meinem Pilot 912 mit FA-Feder da. Beide Federn unterscheiden sich deutlich im benötigten Druck, um die Linienbreite zu variieren und dem Feedback/Kratzigkeit der Feder auf dem Papier.

Was ich vorab nicht auf dem Schirm hatte war, das MB von der Verwendung von permanent Tinten abrät. Auf Nachfrage haben sie mir bestätigt, dass dies ebenfalls für die MB Elixier yellow gold (und wahrscheinlich auch die MB Calligraphy black - beides sind laut GourmetPen auf youtube Pigmenttinten) gilt.
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JulieParadise
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von JulieParadise »

nex hat geschrieben:
20.10.2022 10:24
Was ich vorab nicht auf dem Schirm hatte war, das MB von der Verwendung von permanent Tinten abrät. Auf Nachfrage haben sie mir bestätigt, dass dies ebenfalls für die MB Elixier yellow gold (und wahrscheinlich auch die MB Calligraphy black - beides sind laut GourmetPen auf youtube Pigmenttinten) gilt.
Herzlich willkommen im Forum und viel Freude mit dem tollen Füller!

Zum Thema Pigmenttinten: Wichtiger als die Tatsache, dass die von Dir genannten Tinten Pigmenttinten sind, ist die Einschätzung (und sei es auch nur meine ganz persönliche), dass es sich bei diesen um eher zickige Pigmenttinten handelt, die auch in anderen Füllern immer wieder als problematisch beschrieben werden. Es gibt durchaus auch Pigmenttinten (von Sailor u.a.), die wesentlich unkomplizierter sind (Sailor Souboku).

Hoffentlich hast Du noch eine lange und sehr bunte Reise vor Dir, was das Ausprobieren von Tinte angeht, im Calligraphy 149 und anderen Füllern! ;)
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nex
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von nex »

Vielen Dank :-)

Das diese Tinte zickig ist, war mir so nicht bewusst. Ich habe sie bisher nur 1x mit einer gedipten Feder ausprobiert. Mit den ähnlichen Aufmachungen der Verpackungen (das Blattgolddesign) sowohl beim Füller als auch bei den Tinten war ich davon ausgegangen, dass sie dazu gedacht sind zusammen genutzt zu werden.

Die Sailor Soubokou habe ich tatsächlich schon im Auge, falls ich wieder mehr im Büro arbeiten sollte, da dort die Verwendung dokumentenechter Stifte aus regulatorischen Gründen vorgeschrieben ist. Gut zu wissen, dass sie (relativ) unkompliziert ist.
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bella
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Re: Montblanc 149Flex, 146 Calligraphy, 146 Stub

Beitrag von bella »

Ich hatte in meinem 149 Calligraphy die Carbon Ink von Platinum und keine Probleme.
Die Verwende ich auch im Namiki Emperor … da gibt es schon mal Startprobleme wenn die Feder angetrocknet ist, aber wenn man mit einem feuchten Tempo drüber wischt läuft er wieder.
Und im MB 149 Standard mit EF und das ist auch unproblematisch.

Davor hatte ich Carbon Ink in zig Füllern und sie ist mir auch mal komplett eigetrocknet, das war mit warmen Wasser und R&K Füllerreiniger auch immer zu beheben
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