Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

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Robbes
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Re: Wie entstehen Designs für manchen Montblanc Editionen?

Beitrag von Robbes »

Franzose53 hat geschrieben:
06.12.2023 17:39
[...] In der Tat waren die "Writer's Editionen" damals auch spannend. Ich wurde zu "Shakespeare" (1996) und "Jules Verne" (1997) auch zu Entwürfen gefragt, die leider nie produziert wurden und heute sicher noch bei Montblanc in die Schubladen liegen. Ich versuche ein paar Pics Zu "Jules Verne" in Anlage zu legen. Jules Verne, abgesehen davon dass er ein Landsmann von mir war, reizte mich durch seine Romane die ich in meiner Jugend gern gelesen hatte. Die Art-Deco Zeit und das Aufkommen der industriellen Architektur (Eiffel) gaben mir den letzten Reiz.

Zu der Frage: "...wie viel Marketing steckte in den ausgewählten Personen und der Umsetzung?"... kann ich nicht viel sagen, es wurden Schriftsteller (Writer’s Edition) und Mäzenen ausgesucht (Patron of Arts) die in der Geschichte eine große Rolle gespielt haben und als Grundlage für Entwürfe vorgeschlagen. Es war so zu sagen der „Grundrahmen“ für interessante Projekte.
[...]
Vielen Dank für Ihre Antwort und die weiteren Einblicke in Ihre Arbeit. Ich habe das mit allergrösstem Interesse gelesen.

Ihre Ideen zum Jules Verne entsprechen dem Geist der ersten Modelle, was ich sehr begrüsse. Aus den Modellen bis zum Schiller (2000) spricht ein klassisches Leitmotiv, eine klassische Formensprache. Die Modelle danach wirken auf mich eigenwilliger. Es geht mehr um das Individuelle, um Person und Werk, alles ist weniger abstrahiert. Montblanc hatte sich für einen Bruch mit der vorherigen Designsprache entschieden. Kreativität kann man keinem Modell abstreiten, bis heute nicht. Die neueren Modelle sprechen mich persönlich aber weniger an.

Die Frage nach der historischen Größe bzw. Rolle in der Geschichte gleicht einer Gratwanderung. Sinn und Zweck beider Reihen, der Writer's Edition und der Patrons of Art, ist es, herausragende Menschen zu ehren und diese Verehrung für den Verkauf nutzbar zu machen. Je größer die Bewunderung, desto größer dürfte das Verkaufspotential sein. Manche aus der Patrons of Art-Reihe sind dabei äußerst fragwürdige Gestalten. Die in der Schriftsteller-Edition Auserwählten sind da weniger verfänglich oder umstritten. Interessant sind die Abwesenden, Goethe beispielsweise.
Beste Grüße

Robbes

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Franzose53
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Franzose53 »

Danke Robbes! Zu Ihre Bemerkung: ".. Manche aus der Patrons of Art-Reihe sind dabei äußerst fragwürdige Gestalten." stimme ich voll zu: Die Person von Katharina die Große, Marquise de Pompadour oder auch der Cardinal Richelieu sind für Menschen die sich seriös mit der Weltgeschichte beschäftigen höchstens fragwürdig. Sogar der Papst Julius der II gehört dazu. Ein kritischer Unterfangen für Marketing Leute. Es stellte sich für mich damals schon die Frage, was kann ich positives aus diesen Personen hervorheben, was im allgemeinen Bewußtsein übrig bleibt. Eine "Nelson Mandela-Edition" würde mich heute auch nicht so leicht fallen, obwohl der Mensch im allgemein als "positiv" erscheint. Und ja, Goethe ist scheinbar nicht dabei,vielleicht aufgrund von Nützungsrechte für Marketingzwecke, ein Problem was damals sich auch herausstellte mit "Shakspeare".
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Killerturnschuh
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Killerturnschuh »

Hier muss ich jetzt ein Veto einlegen Richelieu, Katharina die Große oder Julius ll. sind durchaus keine fragwürdigen Figuren. Sie sind Kinder ihrer Epoche und können nicht nach unseren modernen Vorstellungen bemessen oder gar bewertet werden.
Historische Figuren lassen sich nur im Kontext ihrer eigenen Zeit erfassen.

Mir erschließt sich durchaus warum oben genannte Persönlichkeiten eines PoA würdig sind. Sie alle haben große Verdienste auf dem Gebiet der schönen Künste errungen.

Auf einem ganz anderen Blatt steht ob ich ihnen einem PoA widmen würde.
Salve

Angi

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Robbes
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Robbes »

Killerturnschuh hat geschrieben:
06.12.2023 20:34
Hier muss ich jetzt ein Veto einlegen Richelieu, Katharina die Große oder Julius ll. sind durchaus keine fragwürdigen Figuren. Sie sind Kinder ihrer Epoche und können nicht nach unseren modernen Vorstellungen bemessen oder gar bewertet werden.
Historische Figuren lassen sich nur im Kontext ihrer eigenen Zeit erfassen.
[...]
Wenden wir doch einmal diesen Maßstab der eigenen Zeit an und bemessen danach.
Nehmen wir Richelieus (1585-1642) Zeitgenossen Blaise Pascal (1623-62) und bringen seine zeitlose Feststellung zur Anwendung: "Recht ohne Macht ist ohnmächtig und Macht ohne Recht tyrannisch". Dann erscheinen die Verdienste Richelieus und die der anderen genannten Personen zumindest im Zwielicht. Für einen Papst gelten natürlich überzeitliche Maßstäbe.
Beste Grüße

Robbes

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Killerturnschuh
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Killerturnschuh »

Lieber Robbes,
mit Richelieu sind wir im Dreißigjährigen Krieg, und treffen auf einen sehr kühl kalkulierenden Machtmenschen und überzeugten Vertreter des Absolutismus, der nach dem Prinzip agiert hat "Recht hat wer die Macht hat". Dies macht ihn jedoch nicht zu einer fragwürdigen Person, sondern zu jemanden dessen denken und tun einzig im Kontext seiner Zeit zu betrachten ist.

Mir ging es in meinem Einspruch einzig um die Wortwahl "fragwürdig" im Zusammenhang mit den genannten Personen.

Nichtsdestotrotz ist Kardinal Richelieu eben aber auch als großer Förderer der Kunst in die Geschichte eingegangen. Ausschließlich als solchen haben die Hanseaten ihn für bedeutend genug befunden ihn als Inspirationsquelle für einen nach ihm benannten PoA zu nehmen, um wieder zu dem eigentlichen Faden zurückzukehren.
Salve

Angi

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Robbes
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Robbes »

Liebe Angi,
mit dieser Diskussion befinden wir uns im Kernbereich des Fadens. Zum Design gehört die Namensgebung und die Ehrung dieser Personen. Montblanc liefert mit der Writer's Edition und der Patrons of Art-Serie höchste Handwerkskunst und außergewöhnliches Design. Das ist umbestritten. Die Verbindung der Schmuckstücke mit fragwürdigen, d.h. umstrittenen Personen in der Patrons-Reihe ist aber problematisch.

Ich sprach mit Bedacht von fragwürdigen Personen, da diese darauf zu befragen sind, was sie eigentlich geleistet haben und wofür sie verantwortlich sind. Diese Befragung und kritische Auseinandersetzung fand bereits zu ihren Lebzeiten statt. Bemessungsgrundlage ist also der historische Kontext. Vertreter des Absolutismus wie Richelieu, Friedrich II., Katharina II. etc. haben losgelöst von Recht und Gesetz gehandelt. Der rechtswidrige Raub Schlesiens und die polnischen Teilung sind die bekanntesten Beispiele dafür. Das war auch den Zeitgenossen bewusst. Daher rührte der innere und äußere Widerstand gegen sie. Sie haben nicht dem modernen Staat zum Durchbruch verholfen, sondern diesen verhindert, indem sie die ständische Mitbestimmung im In- und Ausland unterdrückt haben. Wo es nicht gelang, die Stände und ihre Rechte zu unterdrücken, organisierten diese sich parlamentarisch. Die Entwicklung des Parlamentarismus gegen den Absolutismus macht den modernen Staat aus und nicht der Etatismus Richelieus oder Friedrichs II. Leider wirkten diese Personen nachhaltig auf das Staatsverständnis und trugen zum Verkümmern ständischer, parlamentarischer und demokratischer Traditionen bei. Das Wirken ihrer Epigonen führte zu Grosskonflikte, unter denen wir bis heute leiden und die uns bis heute prägen.

Ich denke, dass man sich darauf einigen kann, dass Stifte mit Verbindung zu fragwürdigen Personen, zur Erinnerung an diese geeignet sind. Verehren kann man sie nicht. Aber beim Blick auf die Stifte kann man das ganze Bild ihres Wirkens mitdenken. Das Wissen zur richtigen Einordnung dieser Menschen liefert Montblanc allerdings nicht mit. An dieser Stelle sehe ich die Firma in der Verantwortung.
Beste Grüße

Robbes

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Entschleuniger
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Entschleuniger »

Moin, ich glaube kaum das viele Kunden die Person tiefer hinterfragen. Viele haben den Namen vielleicht mal im Geschichtsunterricht gehört, erinnern sich dunkel und wenn der Stift dann noch gut aussieht wird er gekauft...
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Franzose53
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Franzose53 »

Entschleuniger hat geschrieben:
07.12.2023 11:31
Moin, ich glaube kaum das viele Kunden die Person tiefer hinterfragen. Viele haben den Namen vielleicht mal im Geschichtsunterricht gehört, erinnern sich dunkel und wenn der Stift dann noch gut aussieht wird er gekauft...
Das denke ich auch und abgesehen davon sind die Marketing Leute bei Montblanc keine Historiker gewesen...
Dass ich selbst keiner bin, muss ich auch leider zugeben. Aber bei meinen damaligen Recherchen zu gewisse Persönlichkeiten stieß ich unweigerlich auf manchen Aspekten die ich nicht unbedingt als "positiv" bezeichnen würde, wenn auch in damaligen historischen Kontext betrachtet.
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Pen-Tagon
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Pen-Tagon »

Franzose53 hat geschrieben:
07.12.2023 11:40
... stieß ich unweigerlich auf manchen Aspekten die ich nicht unbedingt als "positiv" bezeichnen würde, wenn auch in damaligen historischen Kontext betrachtet.
Vielleicht wären diese persönlichen Eigenschaften eine eigene Serie wert, vielleicht eine "Patrons of Horror" Serie. Fürst Vlad III könnte ein Kandidat für einen ersten Entwurf sein. :mrgreen:
Gruß
Knut
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Killerturnschuh
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Killerturnschuh »

Entschleuniger hat geschrieben:
07.12.2023 11:31
Moin, ich glaube kaum das viele Kunden die Person tiefer hinterfragen. Viele haben den Namen vielleicht mal im Geschichtsunterricht gehört, erinnern sich dunkel und wenn der Stift dann noch gut aussieht wird er gekauft...
Ich sehe das wie du, und finde daran auch absolut nichts verwerflich. Letztlich kauft man sich einen Stift weil er einem gefällt, und nicht wegen des Namens. :D

Sollte es jemals einen Kurt Cobain, oder Nirvana geben, wird auch ganz sicher nicht Cobains schwere Drogensucht und sein Selbstmord als Inspiration herhalten, sondern seine Musik und Texte gewürdigt... und vielleicht seine Vorliebe für gestreifte Shirts ;)
Salve

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Franzose53
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Franzose53 »

Pen-Tagon hat geschrieben:
07.12.2023 13:30
Franzose53 hat geschrieben:
07.12.2023 11:40
... stieß ich unweigerlich auf manchen Aspekten die ich nicht unbedingt als "positiv" bezeichnen würde, wenn auch in damaligen historischen Kontext betrachtet.
Vielleicht wären diese persönlichen Eigenschaften eine eigene Serie wert, vielleicht eine "Patrons of Horror" Serie. Fürst Vlad III könnte ein Kandidat für einen ersten Entwurf sein. :mrgreen:
Lach! Wenn ich noch genug Kontakte bei Montblanc hätte, würde ich gern diese inspiriende Gestaltungsrichtung empfehlen...
Stoff gäbe es genug, bis in der zeitgenössische Geschichte. https://www.esquire.de/news/gesellschaf ... r-der-welt
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Franzose53 »

Killerturnschuh hat geschrieben:
07.12.2023 13:41
Entschleuniger hat geschrieben:
07.12.2023 11:31
Moin, ich glaube kaum das viele Kunden die Person tiefer hinterfragen. Viele haben den Namen vielleicht mal im Geschichtsunterricht gehört, erinnern sich dunkel und wenn der Stift dann noch gut aussieht wird er gekauft...
Ich sehe das wie du, und finde daran auch absolut nichts verwerflich. Letztlich kauft man sich einen Stift weil er einem gefällt, und nicht wegen des Namens. :D

Sollte es jemals einen Kurt Cobain, oder Nirvana geben, wird auch ganz sicher nicht Cobains schwere Drogensucht und sein Selbstmord als Inspiration herhalten, sondern seine Musik und Texte gewürdigt... und vielleicht seine Vorliebe für gestreifte Shirts ;)
:-) Wie recht, ob eines Tage eine Jim Morisson Edition käme, nach John Lennon und Jimi Hendrix?
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Pen-Tagon
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Pen-Tagon »

Franzose53 hat geschrieben:
07.12.2023 18:44
Lach! Wenn ich noch genug Kontakte bei Montblanc hätte, würde ich gern diese inspiriende Gestaltungsrichtung empfehlen...
Stoff gäbe es genug, bis in der zeitgenössische Geschichte. https://www.esquire.de/news/gesellschaf ... r-der-welt
Ha ha ha, sehr gut! 😂

Ein MB 149 Al Capone. Ich bin fest davon überzeugt, dass das ein Renner wäre. Zigarre im Mund und in der Hand. :D

Aus der zeitlichen Diszanz betrachtet haben diese Verbrecher für manchen den Charme von Krimi, Spannung, Abenteuer, Ganovenehre, und manchmal auch von Robin Hood (der gute Gesetzlose).
Gruß
Knut
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Killerturnschuh
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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Killerturnschuh »

Ich glaube aus einem Al Capone wird nichts. Der Mann wurde rechtskräftig wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Der Umgang mit solchen Leuten macht keinen guten Eindruck. ;)

Ginge es nach mir gäbe es demnächst einen Bananengelben Josephine Baker, eine dramatischen Sarah Bernhardt, eine verspielte Isadora Duncan, oder einen Laura Bassi .

Zur Not täte es jedoch auch erst einmal ein Dr.Who.
Salve

Angi

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Re: Wie entstehen Designs für manche Montblanc Editionen?

Beitrag von Reorx »

Pen-Tagon hat geschrieben:
07.12.2023 13:30
Vielleicht wären diese persönlichen Eigenschaften eine eigene Serie wert, vielleicht eine "Patrons of Horror" Serie. Fürst Vlad III könnte ein Kandidat für einen ersten Entwurf sein. :mrgreen:
Ich muss zugeben, als großer Dracula Fan würde ich mir einen Vlad II genauso holen wie einen Bram Stoker (bei diesem hoffe ich, dass er noch kommt). Und ja, ich hab mich mit den Hintergründen von Vlad beschäftigt, im geschichtlichen Kontext war er jedoch ein Held, kein Monster. Seine Methoden waren damals.......marktüblich.

Viele Grüße
Harald
Bücher kommen an Stellen, an die Filme nie hinkommen...
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