Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
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Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Hi zusammen,
mir als Neueinsteiger wird auch nach intensiver Suche nicht klar, inwieweit bei den Federn eine Kompatibilität untereinander besteht. Diverse Händler wie PapierUndStift oder die mir bekannten Seiten aus GB führen entweder keine Ersatzfedern oder nur zwei China-Marken. Selbst beim gut sortierten Italiener finde ich nicht zu allen angebotenen Füllermarken Federn.
Beispielsweise die von Nahvalur angebotenen Federn sind nirgendwo zu bekommen. Der Hersteller selbst versendet nur zu indiskutablen Versandkosten von 50€, aber dafür gibt es ja eigentlich auch Händler.
Kann man einfach jede Feder nehmen, auf der diese Größenangabe mit Raute (6#) steht oder wie kann ich das verstehen?
Es würde mich freuen wenn mir hier jemand ein wenig Verständnis oder/und Bezugsquellen vermitteln könnte, die mir bislang durch die Lappen gegangen sind
mir als Neueinsteiger wird auch nach intensiver Suche nicht klar, inwieweit bei den Federn eine Kompatibilität untereinander besteht. Diverse Händler wie PapierUndStift oder die mir bekannten Seiten aus GB führen entweder keine Ersatzfedern oder nur zwei China-Marken. Selbst beim gut sortierten Italiener finde ich nicht zu allen angebotenen Füllermarken Federn.
Beispielsweise die von Nahvalur angebotenen Federn sind nirgendwo zu bekommen. Der Hersteller selbst versendet nur zu indiskutablen Versandkosten von 50€, aber dafür gibt es ja eigentlich auch Händler.
Kann man einfach jede Feder nehmen, auf der diese Größenangabe mit Raute (6#) steht oder wie kann ich das verstehen?
Es würde mich freuen wenn mir hier jemand ein wenig Verständnis oder/und Bezugsquellen vermitteln könnte, die mir bislang durch die Lappen gegangen sind
Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Scrittura Elegante (NL) hat ein paar Narwhal/Nahvalur Federn:
https://www.scrittura-elegante.nl/en/pe ... nd=3832027
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Also grundsätzlich kann man sagen, Federn mit Standardgrößen wie #3 (tubular z.B. Parker 51), #5 oder #6 bis hin zu eine #9 von Montblanc, sind in ihrer jeweiligen Größe auch unter einander kompatibel.Bias hat geschrieben: ↑10.11.2022 13:27Hi zusammen,
mir als Neueinsteiger wird auch nach intensiver Suche nicht klar, inwieweit bei den Federn eine Kompatibilität untereinander besteht.
...
Kann man einfach jede Feder nehmen, auf der diese Größenangabe mit Raute (6#) steht oder wie kann ich das verstehen?
Die Größenangabe #5 oder #6 z.B. bezieht sich auf die Durchmesser des Tintenleiters, auf dem die Feder mit dem hinteren Ende liegt.
Eine Feder gr. #6 ist also für einen Tintenleiter mit 6mm Durchmesser vorgesehen.
Natürlich gibt es mal die eine oder andere Differenz. Je nach dem wie genau die Einzelteile gearbeitet wurden oder wie gut die abschließende Qualitätskontrollen sind. Und die sind in der Regel bei "hochwertigeren" Markenherstellern - insbesondere Manufakturen - deutlich besser als bei einem chinesischen Massenproduzent.
In der Regel stellt es aber kein Problem dar z.B. eine #6 Feder von Jinhao mit einer #6 Feder von JoWo oder Bock zu tauschen. Sogar eine 18k Goldfeder vom Parker Duofold würde in einen Jinhao 100 Centennial passen - was aber keinen Sinn macht, weil der Jinhao 100 ja nur der Klon eines Parker Duofold ist.
Ich persömlich habe z.B. alle #6 Federn in meinen Jinhao Füllern mit #6 Federn von Kaigelu ersetzt, weil das für mich persönlich einfach saugute Federn sind. Ich finde die sogar deutlich besser als JoWo oder Bock.
Kurzum:
In der Regel lassen sich alle Federn mit diesen Standardgrößen auch untereinander austauschen.
Was durchaus Sinn macht, denn nur so kann man sich seinen Füller auch nach eigenen Vorstellungen anpassen.
Wäre auch für jeden Hersteller recht umständlich für jedes Modell einen proprietäre Feder zu schaffen.
Das würde die Kosten massiv in die Höhe treiben und wäre wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe für die Bereitstellung von Ersatzteilen.
Das "Institut für nicht abgeschlossene Forschungsstudien" hat festgestellt,
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Ich bin zwar auch sehr abenteuerlustig, was den Umgang mit meinen Federn angeht und probiere viel aus, aber ganz so großzügig wie SteamDevil möchte ich es nicht betrachten.
Bei einem guten Füller sind die Feder und der Tintenleiter aufeinander abgestimmt. Daher bieten z.B. Jowo, Bock und Schmidt auch jeweils komplette zwei- (Feder +Tintenleiter) oder dreiteilige (Feder+ Tintenleiter + Einschraubhülse) Sets zum Einbau für Füller-Hersteller an.
Trotzdem kann ein Austausch gut funktionieren, ich habe z.B. einen grottenschlecht schreibenden italienischen Taschenfüller zu einem wahren Schreibträumchen gemacht durch Austausch der kratzenden #5 Originalfeder gegen eine #5 Waldmann-Feder (vermutlich Jowo?), ohne Austausch des Tintenleiters.
Es kann aber auch ganz satt in die Hose gehen und ich habe bei anderen Füllern reumütig die Originalfeder wieder eingebaut.
Mein Rat: Übe erst mal etwas mit einem oder mehreren günstigen Füllern, wie man die Feder wechselt, wie man das ganze Konstrukt wieder zusammensetzt und ob sich dadurch das Schreibverhalten ändert oder nicht. Das kann man auch mit einer gründlichen Reinigung verbinden; wo es geht, nehme ich alle meine Füller zur Reinigung komplett auseinder.
Wenn Du dann die Übung hast, tausch mal probeweise Federn, z.B. von ähnlichen Füllern, die Du hast und schaue, wie sich dann das Schreibverhalten ändert.
Sei auf Missgeschicke gefasst (so ein Tintenleiter ist schnell zerstört!) und auch auf sehr seltsame Effekte auf das Schreibverhalten.
Ich würde erst mit diesen Erfahrungen anfangen, Geld für neue Federn auszugeben, wenn auch manche Stahlfedern sehr günstig zu haben sind.
Bei einem guten Füller sind die Feder und der Tintenleiter aufeinander abgestimmt. Daher bieten z.B. Jowo, Bock und Schmidt auch jeweils komplette zwei- (Feder +Tintenleiter) oder dreiteilige (Feder+ Tintenleiter + Einschraubhülse) Sets zum Einbau für Füller-Hersteller an.
Trotzdem kann ein Austausch gut funktionieren, ich habe z.B. einen grottenschlecht schreibenden italienischen Taschenfüller zu einem wahren Schreibträumchen gemacht durch Austausch der kratzenden #5 Originalfeder gegen eine #5 Waldmann-Feder (vermutlich Jowo?), ohne Austausch des Tintenleiters.
Es kann aber auch ganz satt in die Hose gehen und ich habe bei anderen Füllern reumütig die Originalfeder wieder eingebaut.
Mein Rat: Übe erst mal etwas mit einem oder mehreren günstigen Füllern, wie man die Feder wechselt, wie man das ganze Konstrukt wieder zusammensetzt und ob sich dadurch das Schreibverhalten ändert oder nicht. Das kann man auch mit einer gründlichen Reinigung verbinden; wo es geht, nehme ich alle meine Füller zur Reinigung komplett auseinder.
Wenn Du dann die Übung hast, tausch mal probeweise Federn, z.B. von ähnlichen Füllern, die Du hast und schaue, wie sich dann das Schreibverhalten ändert.
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Ich würde erst mit diesen Erfahrungen anfangen, Geld für neue Federn auszugeben, wenn auch manche Stahlfedern sehr günstig zu haben sind.
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Ich wollte ja nun auch nicht gerade sagen man könne das alles "Bedenkenlos" machen und Federn tauschen wie wild.Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑10.11.2022 17:31Ich bin zwar auch sehr abenteuerlustig, was den Umgang mit meinen Federn angeht und probiere viel aus, aber ganz so großzügig wie SteamDevil möchte ich es nicht betrachten.
An sich wollte ich damit nur feststellen, daß die Größenangaben der Federn mit den Durchmessern der Tintenleiter korrespondieren und ein Wechsel per se grundsätzlich möglich ist.
Da sich meine "Expertise" in allgemeinen auch nur auf Füller aus dem Low-Budget Segment (China-Füller) bezieht, ist es aus meiner Sicht auch nicht so tragisch bezüglich Abstimmung von Feder und Tintenleiter.
Dem ist nichts hinzu zu fügen und hätte mit ein wenig mehr Überlegung auch von mir sein können...Jan Mathijs Rijck hat geschrieben: ↑10.11.2022 17:31Mein Rat: Übe erst mal etwas mit einem oder mehreren günstigen Füllern, wie man die Feder wechselt, wie man das ganze Konstrukt wieder zusammensetzt und ob sich dadurch das Schreibverhalten ändert oder nicht. Das kann man auch mit einer gründlichen Reinigung verbinden; wo es geht, nehme ich alle meine Füller zur Reinigung komplett auseinder.
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Naja, bei Lamy läuft das so ganz gut. Da sind die Federn nur mit Lamy tauschbar.SteamDevil hat geschrieben: ↑10.11.2022 14:25Wäre auch für jeden Hersteller recht umständlich für jedes Modell einen proprietäre Feder zu schaffen.
Das würde die Kosten massiv in die Höhe treiben und wäre wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe für die Bereitstellung von Ersatzteilen.
Modellbedingt gibt es ja auch einige „Spezialfedern“ (Flügelfeder bei MB o. ä.), aber die meisten Federn der gleichen Größe sind problemlos tauschbar.
Gruß Felix
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Ähm...
Sagen wir mal so:
Die Federn von Lamy passen bei deren eigenen Füllern auf fast jedes Modell.
Sprich: die Feder vom ABC passt auf den Safari etc...
Demnach hat nicht jedes Modell eine proprietäre Federgröße oder Bauart sondern profitiert von der Nutzung einer Standardgröße/-Form.
Das meinte ich im eigentlichen mit meiner Aussage.
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Vielen Dank für Eure Erklärungen . Ich fasse zusammen:
- Umbau muss geübt werden und auch dann nicht ohne Risiko
- Umbau nicht immer sinnvoll und Gesschmackssache
- #x oder No. x deklarierte Federn sind meistens kompatibel
- Manche Hersteller machen Ihr eigenes Ding
Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Beim Volker bekommst Du die #6 Waldmannfeder (die "EKG") auch ohne Tintenleiter. Die ist sowieso sehr zu empfehlen!
https://www.pen-paradise.de/p/bock-fede ... tz-stahl-b
Das Triple (also: Feder+Tintenleiter+Gewinde = "Drei Teile", also: "Triple") hat nur eben den Vorteil, dass es auch wirklich passt, wenn man weiß, dass ein Hersteller ein Standardgewinde verwendet (etwa bei Saarpen oder bei Ranga ganz explizit). Die von Jan Mathis beschriebenen Unsicherheiten erspart man sich dann. Aber eben nur dann, wenn man weiß, dass es passt.
Selbst bei Chinafüllern (wie dem Jinhao 100) kann(!) es unter Umständen passen. Normierung ist also dann, wenn es ausdrücklich angegeben ist.
https://www.pen-paradise.de/p/bock-fede ... tz-stahl-b
Das Triple (also: Feder+Tintenleiter+Gewinde = "Drei Teile", also: "Triple") hat nur eben den Vorteil, dass es auch wirklich passt, wenn man weiß, dass ein Hersteller ein Standardgewinde verwendet (etwa bei Saarpen oder bei Ranga ganz explizit). Die von Jan Mathis beschriebenen Unsicherheiten erspart man sich dann. Aber eben nur dann, wenn man weiß, dass es passt.
Selbst bei Chinafüllern (wie dem Jinhao 100) kann(!) es unter Umständen passen. Normierung ist also dann, wenn es ausdrücklich angegeben ist.
Verba volant, scripta manent.
Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Noch ein Shop, den ich nicht kannte – Danke Auch eine schöne Papier- und Federauswahl! Bei PapierUndStift ist eigendwie so gut wie alles ausverkauft und nach meiner Bestellung vor ein paar Tagen war auch direkt die Hälfte der von mir bestellten Sachen ausverkauft.
Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Man kann bei Aliexpress für manche Füller durchaus komplette Federeinheiten kaufen, zB:Bias hat geschrieben: ↑11.11.2022 10:07Was mich noch etwas irritert ist, wenn ich bei Aliexpress oder so Ersatzfedern suche (auch in #6/No.6 o.ä.), sind da immer nur die Federn selbst zu kaufen. Wenn ich in Europäischen Shops schaue, ist um die ähnlich beschrifteten Federn immer zusätzlich noch der komplette Konstoff inkl. Gewinde dran (Nib holder?). Bis wohin reicht die Normierung? Müsste man bei Federn aus Deutschen Shops die eigentliche Feder noch aus den Kunststoffteil nehmen, wenn man eine andere Marke oder ein anderes Modell bestücken will?
https://aliexpress.com/item/1005004509381095.html
https://aliexpress.com/item/4000064180842.html
https://aliexpress.com/item/1005004509144456.html
https://aliexpress.com/item/1005002655045786.html
Bzgl einschraubarer Federeinheit oder nicht, auch noch ein Beispiel von Kaweco: Bei den Kaweco Sport haben die Versionen aus Metall eine herausschraubbare Federeinheit, die Plastik Sport dagegen nicht. Trotzdem können die Federn zwischen Metall-Sportler und Plastiksportler untereinander getauscht werden - man muss halt bei dem einen Feder (&Tintenleiter) aus der ausgeschraubten Federhülse ziehen und beim anderen aus dem Griffstück.
Das heißt aber nicht dass das automatisch überall funktioniert, nicht einmal innerhalb eines Herstellers; die Federn vom Kaweco Perkeo zB sind mWn NICHT mit denen der Kaweco Sport tauschbar.
- doubleyoukay
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Nachdem Du hier im Forum mehrfach von den Kaigelu Federn geschwärmt hast, habe ich bei meiner letzten Bestellung über eBay aus dem Reich der Mitte auch mal ein 3-er Set (EF + F + M) mitgeordert. Die sind letzte Woche angekommen und ich habe als erstes die M-Feder in meinen PenBBS 308 (hier im Forum gekauft) verpflanzt, dessen F-Feder mir zu schmal und zu trocken war. Ich bin sehr angetan von der Feder, sie ist relativ weich und gleitet wie auf Öl. Darüber hinaus schreibt sie schön nass und bringt daher Shading und Sheen der jeweiligen Tinten hervorragend zur Geltung. Danke für den Tipp!SteamDevil hat geschrieben: ↑10.11.2022 14:25
Ich persömlich habe z.B. alle #6 Federn in meinen Jinhao Füllern mit #6 Federn von Kaigelu ersetzt, weil das für mich persönlich einfach saugute Federn sind. Ich finde die sogar deutlich besser als JoWo oder Bock.
Gruß aus dem Emsland
Wilhelm
-------------
"My candle burns at both ends; It will not last the night;
But ah, my foes, and oh, my friends -- It gives a lovely light!"
(Edna St. Vincent Millay)
Wilhelm
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Ach...doubleyoukay hat geschrieben: ↑12.06.2023 20:42Nachdem Du hier im Forum mehrfach von den Kaigelu Federn geschwärmt hast...
...Ich bin sehr angetan von der Feder, sie ist relativ weich und gleitet wie auf Öl. Darüber hinaus schreibt sie schön nass und bringt daher Shading und Sheen der jeweiligen Tinten hervorragend zur Geltung. Danke für den Tipp!
Gern geschehen!
Manchmal -man will es kaum glauben- taugt der eine oder andere Ratschlag von mir doch mal etwas.
Was mich persönlich dann wiederum sehr freut, denn es ist mir ein Vergnügen geholfen zu haben.
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Re: Ersatzfederbeschaffung allgemein – Kompatibilität und Bezugsquellen
Meine Kaigelu schreibt auch schön. Sie ist sehr glatt poliert und gleitet damit gut, ohne beim Schreiben unkontrollierbar wegzurutschen. Zudem ist die M für eine asiatische Feder recht breit, sicher auch dank des saftigen Tintenflusses. Ich würde die entstehende Strichstärke durchaus als B einordnen. Durch die gute Politur tritt auch der sonst typische, etwas hochfrequente Stahl-"Klang" in den Hintergrund.
Dennoch bevorzuge ich weiterhin etwas mehr Feedback und dann eben auch wieder die angenehme Schwingungsdämpfung von Goldfedern.
Viele Grüße
Sebastian
Dennoch bevorzuge ich weiterhin etwas mehr Feedback und dann eben auch wieder die angenehme Schwingungsdämpfung von Goldfedern.
Viele Grüße
Sebastian