Wo sind eigentlich die Moderatoren, wenn man mal einen braucht?patta hat geschrieben:Das ist doch bloß heiße Luft!
Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Hiiilfe!!!
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Die stehen doch allesamt auf der Seite der postkapitalistischen Konvertermafia und wollen uns alle als Unmündige unterdrücken, indem sie uns wiederverschließbare Konverter verweigern!!!!!!111einselfwilfhh hat geschrieben:Wo sind eigentlich die Moderatoren, wenn man mal einen braucht?
*Heißeluftbomben werf*
So, nun aber gut. Michi hat zumindest sein technisches Problem gelöst, worüber ich mich natürlich sehr freue! Ich freue mich, 2020 wieder von ihm zu lesen.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Die Anzeichen verdichten sich, daß man Füllfederhalter nicht nur als legale Kräuterpfeife gebrauchen kann, sondern, daß dies auch intensiv getan wird.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Wenn wir schon komplett OT sind und michi auch schon eine zufriedenstellene Lösung gefunden hat möchte ich aufgrund der letzten, recht langen Ausführungen einmal kundtun:
Gut dass ich keine Geisteswissenschaft studiere, ich glaube ich könnte danach für Jahre kein Buch oder andere Prosa anfassen... <.<
Abseits davon B2T: Ich kann michis "Queste" nach einem verschließbaren Konverter durchaus nachvollziehen. Patronen wären zwar ein probates Mittel um dem Problem komplett aus dem Weg zu gehen, aber sie schränken einen auch ein in der Tintenwahl. Ein Konverter befreit ja gerade den Patronenfüller von der Zwangsehe mit der Patrone und öffnet ihn für die "freie Tintenliebe".
Ich kann verstehen warum man das nicht aufgeben mag.
Dass es dafür keinen Markt gibt, kann an der Gesellschaft liegen, der es zunehmen nur wichtig ist Lösungen möglichst einfach und ohne Eigenarbeit serviert zu bekommen - auch wenn das geringe Mehrkosten bedeutet.
Insofern zeugt sein Streben nach dem Schließkonverter für mich nicht von Unterbeschäftigung oder anderen Eigenheiten die den Schluss zulassen, es gäbe keine größeren Probleme auf der Welt, sondern vielmehr von gesundem Innovationsgeist und dem Drang, für ein selbst gefundenes Problem eine Lösung zu finden - Nein, zu erarbeiten wenn es sein muss - für die es eine simple "Silbertablett" Lösung gibt.
Daher von mir: "Chapeau!" und allen einen angenehmen Sonntag.
PS: Hier in Tübingen ist es wieder Sonnig
Gut dass ich keine Geisteswissenschaft studiere, ich glaube ich könnte danach für Jahre kein Buch oder andere Prosa anfassen... <.<
Abseits davon B2T: Ich kann michis "Queste" nach einem verschließbaren Konverter durchaus nachvollziehen. Patronen wären zwar ein probates Mittel um dem Problem komplett aus dem Weg zu gehen, aber sie schränken einen auch ein in der Tintenwahl. Ein Konverter befreit ja gerade den Patronenfüller von der Zwangsehe mit der Patrone und öffnet ihn für die "freie Tintenliebe".
Ich kann verstehen warum man das nicht aufgeben mag.
Dass es dafür keinen Markt gibt, kann an der Gesellschaft liegen, der es zunehmen nur wichtig ist Lösungen möglichst einfach und ohne Eigenarbeit serviert zu bekommen - auch wenn das geringe Mehrkosten bedeutet.
Insofern zeugt sein Streben nach dem Schließkonverter für mich nicht von Unterbeschäftigung oder anderen Eigenheiten die den Schluss zulassen, es gäbe keine größeren Probleme auf der Welt, sondern vielmehr von gesundem Innovationsgeist und dem Drang, für ein selbst gefundenes Problem eine Lösung zu finden - Nein, zu erarbeiten wenn es sein muss - für die es eine simple "Silbertablett" Lösung gibt.
Daher von mir: "Chapeau!" und allen einen angenehmen Sonntag.
PS: Hier in Tübingen ist es wieder Sonnig
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Lieber Manuel,
ich glaube, was einige von uns eher irritiert hat, ist der zwanghafte Tunnelblick, mit dem sich michi auf den Konverter versteift, das mit Fundamentalkritik versieht und andere Lösungen kategorisch ausschließt bzw. ignoriert, die für dieses Problem längst gefunden worden sind. Weil es zahlreiche Lösungsalternativen gibt, ist der verschließbare Konverter obsolet, darum gibt es ihn nicht, so meine These.
ich glaube, was einige von uns eher irritiert hat, ist der zwanghafte Tunnelblick, mit dem sich michi auf den Konverter versteift, das mit Fundamentalkritik versieht und andere Lösungen kategorisch ausschließt bzw. ignoriert, die für dieses Problem längst gefunden worden sind. Weil es zahlreiche Lösungsalternativen gibt, ist der verschließbare Konverter obsolet, darum gibt es ihn nicht, so meine These.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Ja, sieht denn keiner, daß Michi hier eine echte Innovation ins Spiel gebracht hat?
Bisher wagte es niemand, in dieser Richtung zu denken; Nein! - bequem hielt man am Althergebrachten fest. Erst durch forsches und kundiges Studium der Beschränkungen unserer Welt gelang es ihm, ja ihm und niemandem sonst, die erste echte Innovation der Füllfederhalterbranche seit Jahrzehnten anzudenken, vorzuschlagen, ja überhaupt erst in das Ideengebäude unserer Welt zu bringen.
Michi, im Namen der Neuererbewegung spreche ich Dir den Dank der schreibtätigen Klasse aus.
Bisher wagte es niemand, in dieser Richtung zu denken; Nein! - bequem hielt man am Althergebrachten fest. Erst durch forsches und kundiges Studium der Beschränkungen unserer Welt gelang es ihm, ja ihm und niemandem sonst, die erste echte Innovation der Füllfederhalterbranche seit Jahrzehnten anzudenken, vorzuschlagen, ja überhaupt erst in das Ideengebäude unserer Welt zu bringen.
Michi, im Namen der Neuererbewegung spreche ich Dir den Dank der schreibtätigen Klasse aus.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Und genau welche Lösung gibt es um auf Reisen (bspw. Bahn) einen Patronenfüller (bspw. Lamy Safari/AL-Star) mit einer Tinte neu zu befüllen, die es nicht in passenden Patronen gibt ohne ein Fass zu nutzen (ohne Tisch o.Ä. ist Sauerrei vorprogrammiert oder man hat die Zugfahrt nichts anderes zu tun als eine Operation am offenen Füllerherzen) oder mit einer Spritze die Patrone wieder zu befüllen?Mr.Eyedropper hat geschrieben:Weil es zahlreiche Lösungsalternativen gibt, ist der verschließbare Konverter obsolet, darum gibt es ihn nicht, so meine These.
Das mit Spritze wäre zwar machbar, aber auch hier kann ein plötzlicher Ruck bedeuten dass man sich selbst "antintet" oder im Worst-Case den Sitznachbarn. Ganz davon abgesehen dass solange der Rest des Halters irgendwo liegen muss und damit wären wir wieder beim fehlenden Tisch.
Fremden Leuten etwas zum Halten geben oder um einen Gefallen bitten wie etwa das Fässchen zu halten ist auch keine "Lösung", da diese die Prämisse hat es gäbe in direkter Nähe jemanden der Sozialkompetent genug ist sowas auf Nachfrage zu tun, geschweige denn von selbst anzubieten.
Basierend auf meinen Beobachtungen und Erfahrungen im Feld (naja, Spazierengehen im Feld halt) ist heutzutage nichtmal jeder Erwachsene in der Lage auf ein freundliches "Hallo", "Moin", "Grüß Gott" oder "Servus" eine adäquate Antwort zu geben. In sofern lege ich bezüglich dieser Lösung eine nicht unbegründete Skepsis an den Tag.
Davon abgesehen ist etwas nicht gleich obsolet, nur weil es scheinbar aus unserem doch überschaubaren Personenkreis nur wenige oder sogar einen betrifft.
Bestimmt dachte damals auch nicht jeder "Mensch, elektrisches Licht ist ja die Sache schlecht hin", immerhin gab es das probate Mittel Kerze und Öllampe...
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Eine Lösung:MCA hat geschrieben:Und genau welche Lösung gibt es um auf Reisen (bspw. Bahn) einen Patronenfüller (bspw. Lamy Safari/AL-Star) mit einer Tinte neu zu befüllen, die es nicht in passenden Patronen gibt ohne ein Fass zu nutzen (ohne Tisch o.Ä. ist Sauerrei vorprogrammiert oder man hat die Zugfahrt nichts anderes zu tun als eine Operation am offenen Füllerherzen) oder mit einer Spritze die Patrone wieder zu befüllen?
Vor Reiseantritt den Füllstand der Füller einer optischen Überprüfung unterwerfen. Voila! Problem gelöst, weil es erst gar kein Problem gibt.
Andreas
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Stimmt...für Kurztrips durchaus praktikabel. Einen Ritt mit dem Orient Express oder anders geartet der mehrere Tage dauert in denen intensiv geschrieben wird, wirst du aber mit keinem Konverter schaffen. Ich denke wenn es nur im Pendelei zum Büro geht, wäre das Fass nicht aus dem Rennen.amarti hat geschrieben:Eine Lösung:MCA hat geschrieben:Und genau welche Lösung gibt es um auf Reisen (bspw. Bahn) einen Patronenfüller (bspw. Lamy Safari/AL-Star) mit einer Tinte neu zu befüllen, die es nicht in passenden Patronen gibt ohne ein Fass zu nutzen (ohne Tisch o.Ä. ist Sauerrei vorprogrammiert oder man hat die Zugfahrt nichts anderes zu tun als eine Operation am offenen Füllerherzen) oder mit einer Spritze die Patrone wieder zu befüllen?
Vor Reiseantritt den Füllstand der Füller einer optischen Überprüfung unterwerfen. Voila! Problem gelöst, weil es erst gar kein Problem gibt.
Andreas
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Wir können jetzt beliebig Szenarien konstruieren. Ich würde das Problem lösen, indem ich den Füller VOR der Zugfahrt auffülle. Oder ich nehme einen Zweitfüller mit. Wenn ich weiß, dass ich oft Zug fahre und häufig vor dem Problem stehe, kann ich auch von vornherein zum Kolbenfüller mit größerem Tank greifen - um einen Kolbenfüller während der Zugfahrt leer zu schreiben, muss die Fahrt schon sehr lang sein. Du siehst, es gibt bereits mehrere Lösungen.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Jetzt wird der Thread endgültig zur Burleske.MCA hat geschrieben:[...] Einen Ritt mit dem Orient Express [...]
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
War er das nicht vom Anbeginn?
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Entschuldige, aber für mich sind das keineswegs Lösungen als solche, sondern vielmehr Workarounds. Denn das Problem wird nicht gelöst, ich umgehe es einfach nur...Mr.Eyedropper hat geschrieben:Oder ich nehme einen Zweitfüller mit. Wenn ich weiß, dass ich oft Zug fahre und häufig vor dem Problem stehe, kann ich auch von vornherein zum Kolbenfüller mit größerem Tank greifen - um einen Kolbenfüller während der Zugfahrt leer zu schreiben, muss die Fahrt schon sehr lang sein. Du siehst, es gibt bereits mehrere Lösungen.
Nimm' mir das jetzt bitte nicht krumm, aber eine bewusste Übertreibung die in die Absurdität reicht ist ein Stilmittel, welches nicht mehr und nicht weniger schlecht oder "burlesk", als unsäglich lange Prosa in die so viele Fremdwörter geschmissen werden, wie Bohnen in Chilli...Mr.Eyedropper hat geschrieben:Jetzt wird der Thread endgültig zur Burleske.MCA hat geschrieben:[...] Einen Ritt mit dem Orient Express [...]
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Um mal ernst zu bleiben: Die Kalamität beim Nachfüllen in Bahn und Bus (sowie in postmodern eingerichteten Räumlichkeiten) hätte wirklich eine Lösung verdient. Wiederverschließbare Patronen und Konverter wären allerdings nur eine Notlösung. Die elegante und universellere Lösung wäre ein verbessertes Reisetintenfaß, bei dem man das Nachfüllen eines Kolben- oder Konverterfüllers ohne Ablage mit nur zwei Händen hinbekommt:
Öffnen und Aufstecken der Kappe.
Öffnen der Kupplung des Tintenfasses.
Autonomes Kopplungsmanöver ohne Assistenz durch Bodenstation.
Abdichten der Tintenschleuse durch Herstellen von Unterdruck.
Öffnen des Tintentanks im Reisefäßchen.
Betanken des Füllers.
Schließen des Tintentanks.
Druckausgleich in der Schleuse.
Abkoppeln.
Verschließen und Verpacken von Tintenfaß.
Abwischen und Verschließen des Füllfederhalters.
Es gibt seit Jahrzehnten bemannte Raumfahrt mit Rendezvous und Luftbetankung im Militär. Das Problem ist technisch lösbar.
Öffnen und Aufstecken der Kappe.
Öffnen der Kupplung des Tintenfasses.
Autonomes Kopplungsmanöver ohne Assistenz durch Bodenstation.
Abdichten der Tintenschleuse durch Herstellen von Unterdruck.
Öffnen des Tintentanks im Reisefäßchen.
Betanken des Füllers.
Schließen des Tintentanks.
Druckausgleich in der Schleuse.
Abkoppeln.
Verschließen und Verpacken von Tintenfaß.
Abwischen und Verschließen des Füllfederhalters.
Es gibt seit Jahrzehnten bemannte Raumfahrt mit Rendezvous und Luftbetankung im Militär. Das Problem ist technisch lösbar.
Re: Wie man einen Konverter sicher abdichtet? Ja wie?
Ich finds ja schlauer, ein Problem so zu umgehen, dass es gar nicht erst auftritt, als vollem Bewusstseins immer wieder reinzulaufen und es lösen zu müssen.MCA hat geschrieben:Denn das Problem wird nicht gelöst, ich umgehe es einfach nur...