Hallo liebe Leute,
ich habe kürzlich einen antiken Kolbenfüller erworben. Es ist bestimmt ein Vorkriegsmodell und dafür recht gut erhalten.
Das Problem ist, daß sich der Korken mit der Zeit aufgelöst hat und der Füller somit nicht mehr befüllt werden kann .
Am Drehmechanismus ist ein sehr dünner Messingstift eingelassen, von dem ich vermute, daß man, wenn man ihn herausdrückt, den Kolben herausnehmen kann. Könnte ich damit richtig liegen?
Meine Frage wäre, ob man nicht irgendwoher einen neuen Korken oder vielleicht auch Gummi herbekommen könnte, um damit den Füller zu reparieren. Der Innendurchmesser von Füllern müßte genormt sein, oder?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet !
Grüße, Valentin.
PS: Noch etwas. Ich suche Farbminen für alte Drehbleistifte mit 1,5 mm Durchmesser. Wisst, ihr ob oder wo man solche bekommen kann? Paßt zwar nicht so zum eigentlichen Thema, ich hoffe, werde trotzdem nicht gesteinigt .
Problem mit Korken beim Kolbenfüller
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator
Da schließe ich mich doch an:
Kann man den Kolben auch selbst schnitzen? Meine Versuche mit Weinkorken zeigten, dass die Dinger doch eher für Flaschen geeignet sind.
Mein Vater schlug vor, ausgehärtete Spitzen aus Silikon-Kartuschen zu nehmen und aus diesen etwas konischen Gebilden, die ja exakt rund sind, Scheiben zu schneiden und diese zu verbauen. Da ich z.Z. keine offenen Kartuschen habe, konnte ich es noch nicht testen.
Und weil wir gerade dabei sind: Ein Füller scheint bei mir verklebt zu sein. Er hat unter dem Kolbendrehknopf am oberen Ende ein Gewinde, das offensichtlich die Mechanik im Gehäuse arretiert. Den beschriebenen Messingstift hat er auch. Der Nachkriegsfüller hat ein Gehäuse aus einem etwas spröden und leicht durchschimmernden Material (man sieht das Gewinde auch von außen) und ich würde laienhaft sagen, dass das Gewinde verklebt / fixiert wurde.
Für Tips und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dieter N.
Kann man den Kolben auch selbst schnitzen? Meine Versuche mit Weinkorken zeigten, dass die Dinger doch eher für Flaschen geeignet sind.
Mein Vater schlug vor, ausgehärtete Spitzen aus Silikon-Kartuschen zu nehmen und aus diesen etwas konischen Gebilden, die ja exakt rund sind, Scheiben zu schneiden und diese zu verbauen. Da ich z.Z. keine offenen Kartuschen habe, konnte ich es noch nicht testen.
Und weil wir gerade dabei sind: Ein Füller scheint bei mir verklebt zu sein. Er hat unter dem Kolbendrehknopf am oberen Ende ein Gewinde, das offensichtlich die Mechanik im Gehäuse arretiert. Den beschriebenen Messingstift hat er auch. Der Nachkriegsfüller hat ein Gehäuse aus einem etwas spröden und leicht durchschimmernden Material (man sieht das Gewinde auch von außen) und ich würde laienhaft sagen, dass das Gewinde verklebt / fixiert wurde.
Für Tips und Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Dieter N.
na klar
hallo
ich habs mir auch selber beigebracht,ist nicht so leicht wie es ausschaut.
am besten man fängt mit einen billigen füller an,den bei einen meisterstück usw.wirds dann schon teuer.
nur erklärung gibts da nicht viel sondern man muß selber die erfahrungen machen beim öffnen eines füllers.
es geht ja nicht nur um den kork sondern auch das man den ganzen füller zerlegt und wartet bzw. reinigt,doch da steckt oft viel arbeit dahinter.
den was hlift es wenn ich einen neuen korkkolben setze und nicht die feder bzw. den tintenleiter reinige.
das gehört alles zum reparieren dazu.
m.l.g.
stift
ich habs mir auch selber beigebracht,ist nicht so leicht wie es ausschaut.
am besten man fängt mit einen billigen füller an,den bei einen meisterstück usw.wirds dann schon teuer.
nur erklärung gibts da nicht viel sondern man muß selber die erfahrungen machen beim öffnen eines füllers.
es geht ja nicht nur um den kork sondern auch das man den ganzen füller zerlegt und wartet bzw. reinigt,doch da steckt oft viel arbeit dahinter.
den was hlift es wenn ich einen neuen korkkolben setze und nicht die feder bzw. den tintenleiter reinige.
das gehört alles zum reparieren dazu.
m.l.g.
stift
Hallo Stift,
danke erstmal für Deine Antwort.
Könntest Du uns vielleicht ein paar Tips geben, wie das genau funktioniert mit dem Öffnen, Reinigen der Feder usw.?
Habe ich das mit dem Messingstift richtig erkannt?
Und ist eine Reinigung einer fest eingebauten Feder überhaupt möglich?
Vielleicht kann auch der eine oder andere Leser noch einen Ratschlag geben? Wäre mir sehr willkommen .
Grüße, Valentin.
danke erstmal für Deine Antwort.
Könntest Du uns vielleicht ein paar Tips geben, wie das genau funktioniert mit dem Öffnen, Reinigen der Feder usw.?
Habe ich das mit dem Messingstift richtig erkannt?
Und ist eine Reinigung einer fest eingebauten Feder überhaupt möglich?
Vielleicht kann auch der eine oder andere Leser noch einen Ratschlag geben? Wäre mir sehr willkommen .
Grüße, Valentin.
Hallo, stift,
welche Materialien nimmst du bzw. wo beschaffst du sie? Beim Kork z.B.: Flaschenkorken, Bodenfliesen oder Kochtopf-Untersetzer? Ich fand bisher nur sehr grobes Material, das schnell krümelt, bin aber auch kein Kork-Kenner - ich trinke halt nur selten Wein .
Die gleiche Frage gilt für "Lösemittel" für Füllermaterialien. Ich mag jetzt nicht willkürlich mit Flüssigkeiten von Ölen bis zu Benzin, Aceton und Nitroverdünner herumtesten, falls du da entsprechende Erfahrungen und Warnungen nennen kannst. Und ich fürchte, dass man manchmal auch Verklebungen (Absichtliche Klebstoffe und nicht Tintenreste) trennen muss.
Vielen Dank und viele Grüße
Dieter N.
welche Materialien nimmst du bzw. wo beschaffst du sie? Beim Kork z.B.: Flaschenkorken, Bodenfliesen oder Kochtopf-Untersetzer? Ich fand bisher nur sehr grobes Material, das schnell krümelt, bin aber auch kein Kork-Kenner - ich trinke halt nur selten Wein .
Die gleiche Frage gilt für "Lösemittel" für Füllermaterialien. Ich mag jetzt nicht willkürlich mit Flüssigkeiten von Ölen bis zu Benzin, Aceton und Nitroverdünner herumtesten, falls du da entsprechende Erfahrungen und Warnungen nennen kannst. Und ich fürchte, dass man manchmal auch Verklebungen (Absichtliche Klebstoffe und nicht Tintenreste) trennen muss.
Vielen Dank und viele Grüße
Dieter N.
hallo
hallo dieter
ich nehme zb. sektkork zum arbeiten ,den der läßt sich gut schleifen.
zubehör bekommst du ua. bei tom westrich
http://www.penboard.de/shop/....kork für montblanc meisterstücke.
ich mach sie alle selber bw. schleife sie bis sie richtig sitzen,das wichtigste ist das der füller dicht ist den sonst tropft er oder läuft aus.
mit dem kleben ist das so eine sache,den wenn ein füller so kaput ist dann hilft ein kleben auch nicht.
das fängt schon beim füllerkauf an,da muß man auf einige sachen achten damit du eine freude auch hast.
ich hab auch viel blödsinn gekauft,wichtig ist das die teile im originalzustand sind usw.
wennst du weitere info haben willst dann schreib mir: stiftpen@yahoo.de
m.l.g.
stift
ps:werkzeug und draht bekommst du bei einem juweliergroßhandel
ich nehme zb. sektkork zum arbeiten ,den der läßt sich gut schleifen.
zubehör bekommst du ua. bei tom westrich
http://www.penboard.de/shop/....kork für montblanc meisterstücke.
ich mach sie alle selber bw. schleife sie bis sie richtig sitzen,das wichtigste ist das der füller dicht ist den sonst tropft er oder läuft aus.
mit dem kleben ist das so eine sache,den wenn ein füller so kaput ist dann hilft ein kleben auch nicht.
das fängt schon beim füllerkauf an,da muß man auf einige sachen achten damit du eine freude auch hast.
ich hab auch viel blödsinn gekauft,wichtig ist das die teile im originalzustand sind usw.
wennst du weitere info haben willst dann schreib mir: stiftpen@yahoo.de
m.l.g.
stift
ps:werkzeug und draht bekommst du bei einem juweliergroßhandel