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Volle Zustimmung meinerseits.elfin hat geschrieben:Willkommen in der Realität, in der nicht alle so privilegiert sind einen Job auszuüben, der nur Spaß macht und perfekt zu einem passt...
Das ist eine schöne Devise, hinter der ich voll und ganz stehe.Killerturnschuh hat geschrieben:
Frei nach der Devise:" Wenn ich nicht kann was ich will, muss ich wollen was ich kann." 8)
Wie Oscar Wilde so schön und treffend sagt: " To live is the rarest thing in the world. Most people just exist."
Liebe elfin,elfin hat geschrieben:Das ist eine schöne Devise, hinter der ich voll und ganz stehe.Killerturnschuh hat geschrieben:
Frei nach der Devise:" Wenn ich nicht kann was ich will, muss ich wollen was ich kann." 8)
Wie Oscar Wilde so schön und treffend sagt: " To live is the rarest thing in the world. Most people just exist."
Ich hatte deine erste Aussage anders verstanden, dass man sich gefälligst den Job zu suchen hat, den man "von Haus aus" liebt und immer gerne macht.
Dass ein Traumberuf auch für den Priviligiertesten nicht immer wunderschön ist, ist denke ich auch klar.
Und man kann auch Freude und Spaß bei etwas haben, was irgendwie doch ein "Muss" ist.
Ich muss arbeiten gehen um meine Miete und Essen bezahlen zu können, und es ist nicht mein Traumberuf, trotzdem machts Spaß (die meiste Zeit).
Hallo Alexander,glucydur hat geschrieben:Liebe elfin,
Angi ist Meisterin darin nachher alles nicht so gemeint zu haben, wie sie es schreibt. Geh davon aus, dass das, was Du intuitiv liest und empfindest, richtig ist. Und lass Dir nicht einreden, dass es falsch ist.
Lg.
Alexander
Oder Kinder (und/oder andere zu versorgende Familienangehörige).Killerturnschuh hat geschrieben:Wer arbeiten als " muss" betrachtet hat ohnehin schon etwas verkehrt gemacht,
Wie käme ich dazu dir zu widersprechen liebster Alexander, du wirst schon recht haben.glucydur hat geschrieben:Liebe elfin,
Angi ist Meisterin darin nachher alles nicht so gemeint zu haben, wie sie es schreibt. Geh davon aus, dass das, was Du intuitiv liest und empfindest, richtig ist. Und lass Dir nicht einreden, dass es falsch ist.
Lg.
Alexander
Naja, das kann schneller gehen, als man denkt. Ich habe es schon bei einer Reihe von Kollegen beobachtet. Die sind auf ihrem Gebiet absolute Experten und eigentlich zufrieden und glücklich. Und dann kommt das kleine Teufelchen. Eine Leitungsfunktion wird frei. Man kann sich bewerben. Und Personalverantwort erscheint verlockend. Die höhere Hierarchiestufe verheißt natürlich auch mehr Sozialprestige. Also bewirbt man sich. Man bekommt die Stelle. Am Anfang alles toll. Dann stellt man plötzlich fest, dass die neue Funktion mit sehr viel mehr administrativer Tätigkeit verbunden ist. Und dass man nicht mehr so richtig am eigenen Interessengebiet arbeiten kann. Und dass man sich nach zwei Jahren ziemlich abgehängt fühlt. Denn die Leitungsfunktion lässt natürlich nicht mehr zu, zu arbeiten, wie früher. Denn man muss nun einen Mitarbeiterstab führen. Und dann tauchen auch da immer mal wieder die kleinen oder größeren Probleme auf. Schon die Urlaubsplanung kann bei einem größeren Team Probleme bereiten. Oder auch nur die Verteilung von Diensten an Brückentagen. Und die ständigen Abstimmungen mit den höheren Leitungsebenen. Ein Team, dass eigentlich schon am Limit dreht. Aber die Erwartung der eigenen Vorgesetzen, die ein Mehr wollen und die Vokabel "Nein" aus ihrem Wortschatz gestrichen haben. Und dann der Blick mit ein wenig Neid auf ehemalige Kollegen, die zwar keine Leitungsfunktion haben, aber ihr Expertentum richtig ausleben. Und richtig zufrieden sind. Und ich habe schon häufig erlebt, dass Kollegen in ihrer Leitungsfunktion nicht glücklich sind und gern in das Spezialistentum zurückkehren würden. Aber das ist natürlich nicht mehr möglich. Denn einerseits hat es ja inzwischen die ersehnte Beförderung gegeben. Außerdem mag eigentlich niemand wirklich gern eine ehemalige Führungskraft im eigenen Team integrieren. Und dann kommt die Aussicht, vielleicht noch 25 Jahre so weitermachen zu müssen. Und aufgrund familiärer Verpflichtungen ist eine Kündigung auch ausgeschlossen. Und schon ist aus dem Beruf ein Muss geworden.Killerturnschuh hat geschrieben:Wer arbeiten als " muss" betrachtet hat ohnehin schon etwas verkehrt gemacht, wenn du mich fragst.
Wir verbringen soviel Zeit mit Arbeit, da wäre es ganz entsetzlich an dem was man tut nicht von Haus aus Spaß zu haben.