Ich freue mich über die differenzierten Beiträge, die mir sehr gut gefallen und weiter zum Nachdenken anregen.
Bezüglich Füllfederhalter war der Erwerb dieses wunderschönen ganz langweilig klassischen Montblanc No. 146 mit dieser schönen, besonderen und schön nassen BB der erste (und im Vergleich zu meinen vorherigen Käufen besonders preislich äußerst bescheidene
) GebrauchtKauf eines Füllers nach längerer Zeit.
Hinter den teuren Neukäufen der jüngeren Vergangenheit stehe ich allerdings auch genauso, voll und ganz!
Ich schreibe extrem gerne und seit wenigen Jahren wieder mehr denn je, und das jetzt eben nur noch mit den Füllern, die mich
wirklich flashen.
Auch ich habe mir die Kapazität meiner Etuis und meiner Stifterolle als maximales Limit gesetzt, und da sind jetzt sogar einige Plätze frei, nachdem ich in jüngerer Vergangenheit in durchaus nennenswertem Ausmaß "ausgeputzt" hatte
Selbiges gilt für hochwertige Messer, demnächst sind Fahrzeuge und Uhren dran!
Jetzt experimentiere ich lustvoll mit den mir zur Verfügung stehenden Tinten oder besser: brauche sie lustvoll auf und kaufe nichts Neues oder wenn, dann wirklich handverlesen... als Hamsterware nur noch ein Glas Montblanc Homer Greek Blue, weil ich das einfach ein extrem schönes Blau finde mit den ganzen Schattierungen... (Ich wechsle die einmal gewohnte Kombi Füller + Tinte ja so gut wie nie.)
Ansonsten ist eher Konsolidierung angesagt und
back to the roots, heißt viel Schwarz und Blau mit wenigen empfindsam gesetzten Farbakzenten...
Wie gesagt: schönes Thema. Das bewusste und sinnliche Schreiben ist ja das, was dieses Hobby im Kern ausmachen sollte, und dafür braucht es eigentlich und strenggenommen nicht viel. Immerhin war ich über 20 Jahre mit 4 Füllern mehr als zufrieden... Man glaubt es kaum...
(Aber auch jetzt sind's nur gut gemischte und liebevoll zusammengestellte 21...
)