Flüchtigkeitsfehler ?!?

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PEOPLES
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Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von PEOPLES »

Liebe Mitstreiter und Mitschreiber,

ich bräuchte einen oder mehrere Tipps oder einfach mal eure Meinung. Ich denke, hier gibt es diverse Leute, die didaktisch etwas bewandert sind.

Ich studiere fleißig und momentan bereite ich mich auf einen Klausurenblock vor, unter anderem bzw. eigentlich vor allem Mathematik.
Da gibt es nun Übungsaufgaben die als ganzes gesehen nun (kommt immer auf den Standpunkt an) relativ komplex sind, also Integraltransformationen, Kurvendiskussionen, Extremwertberechnungen für Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variablen, usw.

Jede dieser Aufgaben besteht aus vielen kleinen Nebenrechnungen, Schwerpunkt liegt hier im Differenzieren und Integrieren, was an und für sich kein Problem ist.

Nach guten 2 Stunden üben häufen sich aber extrem die Flüchtigkeitsfehler in diesen Nebenaufgaben und zwar Flüchtigkeitsfehler "einfachster Sorte", also da vergesse ich von einer Zeile zur nächsten einfach einen Faktor, zb wird aus 3(3+4x) einfach 3(3+x) , dieser Fehler zieht sich dann bis zum Ende durch.
Es kommt natürlich immer auf den einzelnen Fall an, aber oftmals ist es leider so, dass man am (falschen) Ergebnis nicht erkennen kann, ob sich die Lösung zumindest im richtigen Bereich bewegt.
Der Witz ist, dass die Lösung auf dem richtigen Weg errechnet wurde, aber eben um den Flüchtigkeitsfehler abweicht, die Thematik selbst habe ich also durchaus verstanden.
Oftmals sind die Ausdrücke oder Terme aber so groß, dass ich dann in der Korrektur wirklich mühsam den Fehler suchen muss (die springen einen leider nicht an).

Wie stelle ich nun sowas ab? Bzw. zumindest verringere diese Fehler.
Ich meine das nun eher im Bezug auf die körperliche Verfassung, Ernährung, ect. weniger auf Kontrollrechnungen oder Lösungswert"schätzungen" , die ich durchaus vornehme, wo angebracht und vom Zeit-Nutzen-Verhältnis auch brauchbar.

Ich versuche mind. 7 Stunden zu schlafen, lerne nicht mit völlig leerem Bauch und Ritalin ist auch keine Option. Pausen lege ich auch immer wieder ein, aber nach einer gewissen Zeit merke ich einfach, wie ich auch mit den Gedanken manchmal wegdrifte.

Was hat euch geholfen oder wie habt ihr euch "am Riemen" gerissen oder selbst auf Trab gehalten?

Vielen Dank
Michael
Thom

Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Thom »

Hallo PEOPLES,

nach zweieinhalb Stunden ist Sense. Da mußt Du eine längere Pause machen und irgendwas anderes.

V.G.
Thomas
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Strombomboli
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Strombomboli »

Zum einen würde ich mal versuchen, mindestens acht Stunden zu schlafen.

Zum anderen würde ich beim Übertragen der Nebenrechnungen auf jedes einzelne Zeichen dieser Rechnung tippen, also nicht die ganze Rechnung ins Auge nehmen, sondern die Bestandteile. Das dient vor allem der Verlangsamung.

Weiter könnte helfen, sich die Zahlen und Operationen vorzusagen. Meine kompliziertesten Rechnungen sind zwar nur längere Additionen, aber bei denen kann man ja auch den Überblick verlieren; darum spreche ich immer mit, was ich in die nächste Spalte übertragen muß (nicht laut, sondern so in mich hinein).
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Beginner
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Beginner »

Thom hat geschrieben: Da mußt Du eine längere Pause machen und irgendwas anderes.
Das ist meine Taktik. Meine Wohnung war nie so sauber wie zu den Zeiten, in denen ich für Prüfungen zu lernen oder Arbeiten zu schreiben hatte. :wink:
Thom

Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Thom »

Genau. Und wer für die Hauswirtschaftsprüfung lernt, berechne zwischendurch mal ein paar Integrale.

V.G.
Thomas
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glucydur
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von glucydur »

Zunächst einmal solltest Du feststellen, ob die Fehler sich wegen schlechter werdender Konzentration oder mangelnder Strukturierung der einzelnen Rechenoperationen (hier spielt auch Dein Schriftbild und die Aufteilung auf dem Papier eine Rolle) einschleichen. Was Du beschreibst, lässt eher auf nachlassende Konzentration schließen. Hier würde ich mich Thomas anschließen: Nach 2 Stunden starker Konzentration brauchst Du eine Pause, in der Du Dich kontemplativ beschäftigen solltest, d.h. mit Dingen, die ohne oder mit wenig intellektuellem Anspruch sind und nichts mit Deinem Lernstoff zu tun haben. Ansonsten ist das Verlangsamen der Rechenschritte tatsächlich ein guter Ansatz. Flüchtigkeitsfehler sind ja Fehler, die entstehen, weil man aufgrund der nachlassenden Konzentration zu schnell bzw. zu hektisch wird.

In Bezug auf konzentrationssteigernde "Mittel" würde ich von der medikamentösen Lösung abraten. Die möglichen Nebenwirkungen im off-Label-use von Ritalin sind nicht zu unterschätzen. Es gibt ja handelsübliche Alternativen: Schwarztee beispielsweise gibt im Gegensatz zum Kaffee das Koffein (Teein) relativ langsam und konstant ab. Traubenzucker erhöht relativ schnell, kurzfristig den Blutzuckerspiegel. Diese Mittel steigern kurzfristig die Konzentrationsfähigkeit. Mittelfristig ist es aber eher wichtig auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf zu achten. Die optimale Schlafdauer ist aber sehr individuell. Es gibt Menschen, die kommen mit 6 Stunden aus, andere brauchen 9-10 Stunden. Daher ist es schwierig hier eine individuelle Empfehlung zu geben.

VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Melmac
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Melmac »

...das Problem hatte ich im Studium in den mathematischen Fächern auch.

Abhilfe schaffte unter anderem die Umstellung von Kugelschreiber auf Füller, speziell auf einen Füller mit feiner Feder und schwarzer Tinte. Das Schreiben mit Füller, besonders mit feiner Feder, dauert halt länger, da denkst du schon automatisch mehr und mußt dich auch mehr konzentrieren, um leserlich zu schreiben, damit der Korrektor kein Punktabzug erteilt, weil er z.b. deine 9 für eine 8 liest.
Und die schwarze Tinte ist halt prägnanter und sticht mehr in das Auge als blau. In den Klausuren war auch Füller mit schwarz erlaubt, jedoch kein lila oder blau.

Ernährungsmäßig ist viel Wasser angesagt, grünes Gemüse sowie Salat (grün macht schlau) und Nüsse, denn die Nuss ist gut für die »Nuss«. Nicht umsonst hat das Studentenfutter auch viele Nüsse.

Ich weiß ja nicht, wie lange bei dir die Klausuren gehen, bei mir gingen sie teilweise 5 Stunden, daher musste ich hier ein wenig schmunzeln, als ich las, nach 2,5 Stunden abschalten und was anderes machen.

Und siehe da, alle mathematischen Klausuren wurden bestanden :D .

Liebe Grüße
Peter
Zuletzt geändert von Melmac am 09.09.2014 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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patta
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von patta »

Hallo Michael,

wenn Du nach zwei Stunden diese Effekte hast, strukturiere Dein Lernen in 90-Minuten-Blöcke und mach eine Pause dazwischen.
Ich vermute Konzentrationsschwäche aufgrund Dehydrierung und/oder Zuckermangel (bin kein Ökokotrophologe!) und würde daher in den Pausen etwas essen (Apfel, Nüsse/Mandeln, anderes Obst/Gemüse) und auch zwischendurch regelmässig trinken.
Diese Strukturierung würde ich auch während der Klausuren durchhalten, bin dahin weisst Du auch, ob 90 min lernen und 15 min Pause ausreichend ist oder welche Zeiten Du brauchst.

Guten Erfolg!

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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dr.snooze
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von dr.snooze »

Ich denke auch, dass nach 2h einfach eine Pause fällig ist. Länger hab ich es bei der Klausurvorbereitung auch nie am Stück am Schreibtisch ausgehalten.
Bezüglich Schlafdauer habe ich (für mich) von festen Vorgaben abgesehen.
Und: kein Alkohol in der Vorbereitungs- und Prüfungsphase.
Thom

Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Thom »

PEOPLES, das ist normal und praktisch bei allen Leuten so. Deshalb geht die "Titanic" nach 2 Stunden auch langsam mal unter (und das war schon "höchste Eisenbahn"). Du kannst einen "leichten Schlag mit einer leichten Waffe" führen. Wenn's auf den letzten hundert Metern passiert eine Lösung aus Koffein und Zucker, wenn's allgemein fad ist Capsaicin (Chili) und falls Du in einen Luftkampf gerätst Amphetamin. Das ist aber nur "geliehene" Zeit und die Pause muß dann halt doppelt so lang sein.

V.G.
Thomas
Norika
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Norika »

Ich habe während meines Studiums mit diversen Strategien zum Konzentrationserhalt experimentiert. Sich mit irgendwelchen Drogen und Mittelchen pushen zu wollen ist dabei die denkbar schlechteste Lösung.

Die für mich beste Lösung war ganz einfach richtig Pause zu machen, also runter vom Stuhl, zur Toilette, dann raus aus dem Haus und eine Runde durchs neben dem Haus gelegene Wäldchen drehen oder bei Regen ein paar Streck- und Gymnastikübungen machen damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt undein paarmal richtig tief durchatmen damit die Lunge richtig belüftet wird. Danach einen Happen Bananenvollkornbrot mit wenig Honig essen oder einen kleinen Fruchtjoghurt oder etwas frisches Obst und einen metertiefen Zug oder besser zwei aus der Mineralwasserflasche nehmen. So dehydriert man nicht beim Lernen.
Aber: keine stark gezuckerten (Fertigschorlen, Fruchtnektare), koffeinierten (Kaffee, Tee, Red Bull) und schweren (Milch, Kakao, Joghurtdrinks) Getränke zu sich nehmen. Lieber beim Mineralwasser oder einer aus Saft und Wasser selbstgemixten Schorle bleiben. Die anderen Getränke bauen den Körper zu sehr auf und dies leider nur kurzzeitig, wonach er in ein umso tieferes Loch fällt.
Auch fett- und zuckergeschwängerte Kalorienbomben wie Salami und Schokoriegel sind tabu. Beim ersten wird der Verdauungstrakt stärker und der Kopf minderdurchblutet und beim zweiten jagt der Blutzucker kurzzeitig in die Höhe und dann in die Tiefe. Sowas muss echt nicht sein wenn man sich über längere Zeit gut konzentrieren will.
Auch die Pausenlänge ist wichtig. 15 Minuten sollten schon drin sein damit man alles ruhig erledigen kann ohne dabei unter Zeitdruck zu geraten.
Und man sollte während der Pause abschalten und nicht als Mathematiker mit seinen Gedanken durch irgendwelche fraktal überdachten Banachräume wandern. Der Lernstoff hat während der Pause im Kopf nichts verloren. Heißt ja auch Pause und nicht Lernse die Aktion.

Auch gut ist wenn man mehrere Füllfederhalter beim Lernen oder in der Klausur parat hat, möglichst welche deren Durchmesser unterschiedlich sind. Den Füller und auch die Sitzposition zwischendurch mal öfter zu wechseln beugt Ermüdungserscheinungen vor.

Mindestens acht Stunden Nachtschlaf und kein Alkohol vor der Klausur wurden hier ja schon genannt.

Liebe Grüße,
Norika
Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.
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YETI
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von YETI »

Um seine Konzentrationsfähigkeit zu trainieren, kann man zusätzlich zu Ausdauersport auch Sportarten wie Schach oder Schießen betreiben. Das hilft aber nicht, wenn man erst ein paar Wochen vor den Klausuren damit anfängt, weil es ein sehr langwieriger Lernprozess ist.
In einem guten Verein bekommt man auch Ernährungstips für Wettkampf und Vorbereitungsphase.

Gruß

Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
thobie
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von thobie »

Hi,

ich lerne zwar weniger für Klausuren, habe aber im Beruf durchaus Situationen, in denen ich die Konzentration auch über Stunden halten muss.

Ich sorge für ausreichend Schlaf (wobei ich von Natur aus nicht so sehr viel Schlaf brauche). Auf jeden Fall gibt es ein Frühstück. Und das ich bei mir kohlenhydratreich und enthält kein tierisches Eiweiß. Das heißt konkret: 135 g Müsli und dazu Sojamilch. Dazu zwei bis drei Tassen Kaffee. Und ich bin gerüstet für den Tag. Diese Zusammenstellung führt dazu, dass der Insulinspiegel nur moderat angehoben wird. Und die Kohlenhydrate brauche ich für das Oberstübchen. Das Gehirn funktioniert halt nur mit Kohlenhydrate. Bis zum Mittagessen gibt es dann nichts mehr zu futtern. Aber bis zum Mittagessen habe ich dann noch etwa 1,5 Liter Wasser zu vernichten. Wenn es auch am Nachmittag konzentriert weitergehen soll, dann gibt es zum Mittagessen wieder eine reine Kohlenhydratmahlzeit, also kein tierisches Eiweiß. Danach kann ich persönlich Bäume ausreißen. Meine Bonsais zittern jedes Mal. Kombiniere ich Kohlenhydrate mit tierischem Eiweiß, dann setzt nach dem Mittagessen bei mir das Suppenkoma ein.

Ach ja, und alle 1,5 Stunden dürfen 5 bis 15 Minuten Pause sein. Zwischendurch mal eine Tasse Kaffee oder schwarzer Tee helfen mir problemlos weiter.

Was mir auch ein wenig hilft: Zu Beginn eines größeren Arbeitsblock gibt es ein paar Konzentrationsübungen als Warmup. Im Moment ist das bei mir das Training zum Speed-Reading.

Gruß
Thomas
Thom

Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von Thom »

Turnierschach hat auch nur max. 3 Stunden Bedenkzeit pro Spieler/Partie. Das Gehirn ist einfach keine Festplatte. Nach bestimmten Erregungszeiten werden Hirnbereiche durch sukzessive Induktion gehemmt.
Da kannst Du Kohlrabi essen, bis Du schwarz wirst.

V.G.
Thomas
PEOPLES
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Re: Flüchtigkeitsfehler ?!?

Beitrag von PEOPLES »

Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten,

auf ein paar Sachen bin ich auch schon selbst gekommen, ich schreibe zb. auch nur noch mit Füller, idR recht dunkle Tinte auf weißem Papier. Der hohe Kontrast macht das Lesen und auch das "Verstehen" des gelesenen deutlich einfacher.
Ich muss mich auch zwingen in ausreichender Größe zu schreiben, ich hab so schon viele Fehler ausmerzen können, die einfach durch "falsches" Ablesen meines vorher geschriebenes zustande kamen. Genau so wie ich (versuche) ausdrücklich sauber zu schreiben um einmal die Hektik rauszunehmen und es eben besser lesbar zu machen.

Pausen versuche ich auch ausreichend zu machen, gehe dann auch oft mal laufen (wohne direkt am Waldrand). Tja, an Kaffee komme ich wohl nicht vorbei, ich habe in der Vergangenheit schon mal versucht auf schwarzen Tee umzusteigen, aber das hat nicht funktioniert, das Laster bleibt also :mrgreen:
Ernährung ist so in der Summe eigentlich ok, vielleicht muss ich da richtige "Trinkpausen" auf dem Plan haben und auch sowas wie Studentenfutter greifbar haben, das werde ich auf jeden Fall mal testen.

Die Länge der Blöcke kann ich natürlich variieren, aber das Problem ist hier eben auch die Klausurzeit. Zwar schreiben wir keine 5 Stunden, aber mit 90min komme ich auch nicht hin, zumal vor allem Matheklausuren (zumindest bei uns) echt auf "Kante genäht" sind. Die Übungsklausuren gehen noch, aber in der letzten Klausur hab ich geschrieben wie nen Plotter und zum Schluss waren noch ~5min übrig, da bleibt einfach wenig Zeit für "schöner Wohnen".
Während der Lernphasen sieht das natürlich ein wenig entspannter aus.

Wie gesagt, vielen Dank für die Antworten, auch schön zu sehen, dass ich nicht der einzige bin der "nichts hinkriegt".

Ich hab vor nem Jahr damit angefangen, nachdem ich gute 10 Jahre nichts gemacht hatte und die Lehre kann ich nicht wirklich anrechnen und am Anfang hab ich sogar manchmal Kopfschmerzen bekommen, ich denke der Kopf war da auch mit soviel neuem Input zeitweise überfordert bzw. hat sich erstmal wieder an das ständige Lernen gewöhnen müssen. Wobei sich das aber glücklicherweise auch wieder gelegt hat.

Gruss Michael
Antworten

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