Da kann ich nur zustimmen! Das hört sich total spannend an, darum werde ich mir so einen Umbau bei nächster Gelegenheit vornehmen. Und vielen Dank für Eure Anregungen!Mr.Eyedropper hat geschrieben:Wäre ein spannendes Bastelprojekt
Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
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- NicolausPiscator
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Re: Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
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Re: Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
hallo
kann man auch eine glasfeder im patronenfüller einsetzen oder hängt es da am tintenfluß.
gruß steffen
kann man auch eine glasfeder im patronenfüller einsetzen oder hängt es da am tintenfluß.
gruß steffen
Re: Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
Das geht nicht da der Patronenfüller also das Mundstück-Tintenleiter komplett anders aufgebaut ist.Die Glasfeder muss man stecken,dh.statt Tintenleiter und Feder.steffentaxi hat geschrieben: ↑21.12.2019 13:21hallo
kann man auch eine glasfeder im patronenfüller einsetzen oder hängt es da am tintenfluß.
gruß steffen
Liebe Grüße
Harald
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Re: Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
ok danke war nur so eine idee.
gruß steffen
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Re: Banale Frage zu Glasfedern in Füllern
Hallo,
nach meinen Erfahrungen ist es machbar aber mit einigem Aufwand verbunden.
Bedingung ist jedoch, daß die Tintenleitsysteme entfernt werden können - also Steck- oder Schraubsysteme. Viele Tintenleiter verfügen über eine kleine Stecknase, welche in die Kanüle der Patronensteckverbindung eingeführt werden. Hier musst Du Dir eine Überbrückung zur Glasfeder bauen. Die Glasfeder ist in der Regel zu klein. Daher dreht man sich einen Plastikhaltering mit mittiger Bohrung. Über die Feder stülpt man einen Schrumpfschlauch. Dieser sollte ziemlich bündig an der Glasfeder anliegen. Er dient zur Abdichtung, Befestigung und Tintenregulierung. Der Schrumpfschlauch sollte möglichst direkt an die Öffnung der Patronenaufnahme anliegen. In die Patronenaufnahme habe ich einen feinen Draht eingeführt, welcher bis zur Feder reicht. Die Tinte rinnt den Draht entlang und kommt so an die Glasfeder.
Alternativ zum Plastikhaltering kann auch aus Profilgummi eine Propfen hergestellt werden, den man mittig durchbohrt, zwecks Stekcen der Feder.
Zwischenzeitlich habe ich 4 Füller so umgebaut. Jeder schreibt flüssig. Lediglich bei Schnellschreibern kann es Tintenversorgungsproblemen kommen. Im Normalbetrieb hatte ich bisher keine Probleme.
Viel Spass beim Nachbau.
Grüße
Helmut
nach meinen Erfahrungen ist es machbar aber mit einigem Aufwand verbunden.
Bedingung ist jedoch, daß die Tintenleitsysteme entfernt werden können - also Steck- oder Schraubsysteme. Viele Tintenleiter verfügen über eine kleine Stecknase, welche in die Kanüle der Patronensteckverbindung eingeführt werden. Hier musst Du Dir eine Überbrückung zur Glasfeder bauen. Die Glasfeder ist in der Regel zu klein. Daher dreht man sich einen Plastikhaltering mit mittiger Bohrung. Über die Feder stülpt man einen Schrumpfschlauch. Dieser sollte ziemlich bündig an der Glasfeder anliegen. Er dient zur Abdichtung, Befestigung und Tintenregulierung. Der Schrumpfschlauch sollte möglichst direkt an die Öffnung der Patronenaufnahme anliegen. In die Patronenaufnahme habe ich einen feinen Draht eingeführt, welcher bis zur Feder reicht. Die Tinte rinnt den Draht entlang und kommt so an die Glasfeder.
Alternativ zum Plastikhaltering kann auch aus Profilgummi eine Propfen hergestellt werden, den man mittig durchbohrt, zwecks Stekcen der Feder.
Zwischenzeitlich habe ich 4 Füller so umgebaut. Jeder schreibt flüssig. Lediglich bei Schnellschreibern kann es Tintenversorgungsproblemen kommen. Im Normalbetrieb hatte ich bisher keine Probleme.
Viel Spass beim Nachbau.
Grüße
Helmut