Nikolaus hat geschrieben:Danke Jörg! Das macht auf jeden Fall Hoffnung. Dann werde ich fleißig schreiben und gucken, ob ich die Federeinbeit beim M400 rausbekomme.
Vorsichtig drehen, und nicht mit den Fingern direkt, sondern mit einem weichen Lappen oder vierlagigem Lokuspapier anpacken, von oben und unten, nicht seitlich.
Aber neben dem Witz war das durchaus ernst gemeint, am einfachsten schreibst du den Glitzer einfach weg, wenn es nicht stört. Der tut nix.
Mark
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben! Hildegard Maria Rauchfuß
Ich war/bin nur ein bisschen verwundert gewesen, dass der Füller selbst nach zigfachem Spülen noch immer Glitzer aufs Papier bringt. Aber wenn sich das quasi von selbst regelt, beruhigt mich das sehr.
Danke für die Hilfestellung, dem werde ich mich alsbald annehmen.
Nikolaus hat geschrieben:Hilfe: Eine Füllung Shimmering Ink verschrieben, den Kolbenfüller sicher 30 Mal mit Wasser aufgezogen und durchgespült, nun ist wieder normale Tinte drin und noch immer sind Goldpartikel im Geschriebenen zu sehen.
Was kann ich tun?
Danke!
dich freuen!!!
du hast endlich einen echten grund einen neuen füller zu kaufen
Ähnliches Phänomen kann man aber auch bei ganz normaler Tinte sehen.
Ich habe neulich meinen M215 ausgespült (Ku-jaku, war leergeschrieben) und als beim Spülen nur noch klares Wasser aus dem Halter kam habe ich die Federeinheit rausgeschraubt und ins Wasserbad gelegt. Naja, kam doch noch nen guter Schwung Farbe raus, die wohl irgendwo an einer Ecke gehockt hat.
Den Halter ohne Feder mit etwas Wasser füllen, Finger auf das Loch, dass die Federeinheit hinterlässt und gut schütteln löst manchmal auch noch ungeahnte Reserven ^^
Hallo Nils,
Jörg hatte wirklich Recht mit seinem Tipp, sowohl den Tintenleiter als auch die Feder auseinander zu bauen und zu wässern. Ich hatte seinerzeit mit meinem Edison das gleiche Problem mit den Glimmerpigmenten und trotz gründlicher Reinigung glitterte es noch einige Konverterfüllungen lang. Nur die Reinigung wie von Jörg vorgeschlagen konnte den Spuk beenden und ich war nicht schlecht erstaunt wieviel Glitterpigmente sich tatsächlich noch im Tintenleiter festgesetzt hatten.
Es könnte wirklich der einzige Weg sein ein unerwünschtes Dauerglitzern zu beenden.
Gruß, Sonja
Habe eben die Feder herausgedreht und diese mit dem Wasserstrahl abgespült plus in den nun unten offenen Teil des Füllers etwas Wasser gegeben und etwas geschüttelt. Nun den Füller mit Tinte befüllt und ein leichter Schimmer ist noch immer vorhanden (wenn auch noch leichter als vorher). Danke schon mal für Eure Tipps. Hab ich das richtig gemacht und kann ich noch was tun?
Oh man, hoffentlich geht der Restschimmer schnell weg.
Hallo Nils,
Die meisten Glittepartikel saßen zwischen Feder und Tintenleiter und ließen sich leicht ausspülen. Ein kleiner Rest verblieb in den Querrillen des Tintenleiters haften und diesen habe ich mit einem weichen kleinen Kinderhandbürstchen unter Wasser noch heraus"gekehrt". Es müsste halt dazu wirklich ein weicher Pinsel oder Bürstchen sein, damit nichts am Tintenleiter passieren kann.
Ich weiß allerdings nicht, da ich damit noch keine Erfahrung habe, ob vielleicht auch eine Reinigung mit der Füllerreinigungsflüssigkeit z. B. von R&K helfen könnte?!
Nikolaus hat geschrieben:Habe eben die Feder herausgedreht und diese mit dem Wasserstrahl abgespült plus in den nun unten offenen Teil des Füllers etwas Wasser gegeben und etwas geschüttelt. Nun den Füller mit Tinte befüllt und ein leichter Schimmer ist noch immer vorhanden (wenn auch noch leichter als vorher). Danke schon mal für Eure Tipps. Hab ich das richtig gemacht und kann ich noch was tun?
Oh man, hoffentlich geht der Restschimmer schnell weg.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei den Federeinheiten von Pelikan sehr viele Reste in "irgendwelchen Ecken" sitzen können. Wenn Dich der Glitzer sehr stört, dann schraub die Federeinheit raus und pack sie für ein paar Minuten in ein Schälchen mit Wasser und Spüli. Dann mit einem Papiertuch das Wasser aus dem Tintenleiter raussaugen und nochmal mit klarem Wasser durchspülen.
Die Tintenkammer mit dem Kolben kann man auch mit Spüli-Wasser bearbeiten, das führt jedoch recht schnell dazu, dass man den Kolben neu schmieren muss. Sollte man also nur machen, wenn es unbedingt nötig ist.
Sonara hat geschrieben: ... Die meisten Glittepartikel saßen zwischen Feder und Tintenleiter und ließen sich leicht ausspülen. Ein kleiner Rest verblieb in den Querrillen des Tintenleiters haften und diesen habe ich mit einem weichen kleinen Kinderhandbürstchen unter Wasser noch heraus"gekehrt" ...
Aus diesem Grund verwende ich die schimmernden Tinten mit ihren Partikeln ausschließlich in meinem TWBSI 580. Den kann ich sehr leicht komplett zerlegen und somit auch sehr einfach gründlich reinigen. Sollte er dabei mangels Feingefühl drauf gehen, dann ist der Schaden überschaubar und der Stift durch einen neuen ersetzbar, was für meine übrigen Füllfederhalter so nicht gilt.
Nikolaus hat geschrieben:Habe eben die Feder herausgedreht und diese mit dem Wasserstrahl abgespült plus in den nun unten offenen Teil des Füllers etwas Wasser gegeben und etwas geschüttelt. Nun den Füller mit Tinte befüllt und ein leichter Schimmer ist noch immer vorhanden (wenn auch noch leichter als vorher). Danke schon mal für Eure Tipps. Hab ich das richtig gemacht und kann ich noch was tun?
Oh man, hoffentlich geht der Restschimmer schnell weg.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei den Federeinheiten von Pelikan sehr viele Reste in "irgendwelchen Ecken" sitzen können. Wenn Dich der Glitzer sehr stört, dann schraub die Federeinheit raus und pack sie für ein paar Minuten in ein Schälchen mit Wasser und Spüli. Dann mit einem Papiertuch das Wasser aus dem Tintenleiter raussaugen und nochmal mit klarem Wasser durchspülen.
Die Tintenkammer mit dem Kolben kann man auch mit Spüli-Wasser bearbeiten, das führt jedoch recht schnell dazu, dass man den Kolben neu schmieren muss. Sollte man also nur machen, wenn es unbedingt nötig ist.
Den Tipp mit dem Wasserbad für die Federeinheir werde ich nachher beherzigen. Ich muss sagen, dass es sich stetig verbessert, aber ich bin echt verdammt froh, wenn nichts mehr glitzert.
@Andreas: Ich glaube, ich werde mir einen Shimmer-Only-Füller zulegen.
Nikolaus hat geschrieben: ... Ich glaube, ich werde mir einen Shimmer-Only-Füller zulegen.
Guter Plan ... einen für gold ... einen für silber ... einen für ? ... so geht das doch hier oder?
Wenn Du einen transparenten Korpus nimmst, dann kannst Du die Tinte und die Partikel auch schön betrachten und kannst sehen, wie lange und fest Du die Tinte schütteln musst, damit alles gut verteilt ist zum Schreiben.
Ein Demonstrator wird sowieso der nächste. Weiß nur noch nicht, welchen. Tendiere Momenten zum Pilot Custom Heritage, aber nach Empfehlungen werde ich mal an anderer Stelle fragen.
MCA hat geschrieben:Ähnliches Phänomen kann man aber auch bei ganz normaler Tinte sehen.
Ich habe neulich meinen M215 ausgespült (Ku-jaku, war leergeschrieben) und als beim Spülen nur noch klares Wasser aus dem Halter kam habe ich die Federeinheit rausgeschraubt und ins Wasserbad gelegt. Naja, kam doch noch nen guter Schwung Farbe raus, die wohl irgendwo an einer Ecke gehockt hat.
Den Halter ohne Feder mit etwas Wasser füllen, Finger auf das Loch, dass die Federeinheit hinterlässt und gut schütteln löst manchmal auch noch ungeahnte Reserven ^^
Das mache ich bei meinem M800 auch immer so. Die Federeinheit hält trotz vielfachen Spülens noch viel zurück.
Aber wenn sich das quasi von selbst regelt, beruhigt mich das sehr. 
