1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

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Killerturnschuh
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von Killerturnschuh »

Was man definitiv nicht braucht, aber lustig sind die Teile dennoch. :P

http://www.ebay.de/itm/Cartoon-Korrektu ... eFKlCL4k-Q
Salve

Angi

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IchFülleAlsoBinIch
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von IchFülleAlsoBinIch »

elfin hat geschrieben:Willkommen in der Realität, in der nicht alle so privilegiert sind einen Job auszuüben, der nur Spaß macht und perfekt zu einem passt...
Volle Zustimmung meinerseits.
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover (Arno Schmidt).
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elfin
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von elfin »

Killerturnschuh hat geschrieben:
Frei nach der Devise:" Wenn ich nicht kann was ich will, muss ich wollen was ich kann." 8)

Wie Oscar Wilde so schön und treffend sagt: " To live is the rarest thing in the world. Most people just exist."
Das ist eine schöne Devise, hinter der ich voll und ganz stehe.

Ich hatte deine erste Aussage anders verstanden, dass man sich gefälligst den Job zu suchen hat, den man "von Haus aus" liebt und immer gerne macht.
Dass ein Traumberuf auch für den Priviligiertesten nicht immer wunderschön ist, ist denke ich auch klar.
Und man kann auch Freude und Spaß bei etwas haben, was irgendwie doch ein "Muss" ist.
Ich muss arbeiten gehen um meine Miete und Essen bezahlen zu können, und es ist nicht mein Traumberuf, trotzdem machts Spaß (die meiste Zeit).

Und um wieder etwas On Topic beizutragen:
In einer sehr merkwürdigen Phase erwarb ich ein kleines Döschen von "Spiegelburg" für unterwegs. Wie man sieht noch nie benutzt aber die Büroklammern hier im Thread erinnerten mich daran und ich musste es für euch mal fotografieren :oops:

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Killerturnschuh
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von Killerturnschuh »

elfin hat geschrieben:
Killerturnschuh hat geschrieben:
Frei nach der Devise:" Wenn ich nicht kann was ich will, muss ich wollen was ich kann." 8)

Wie Oscar Wilde so schön und treffend sagt: " To live is the rarest thing in the world. Most people just exist."
Das ist eine schöne Devise, hinter der ich voll und ganz stehe.

Ich hatte deine erste Aussage anders verstanden, dass man sich gefälligst den Job zu suchen hat, den man "von Haus aus" liebt und immer gerne macht.
Dass ein Traumberuf auch für den Priviligiertesten nicht immer wunderschön ist, ist denke ich auch klar.
Und man kann auch Freude und Spaß bei etwas haben, was irgendwie doch ein "Muss" ist.
Ich muss arbeiten gehen um meine Miete und Essen bezahlen zu können, und es ist nicht mein Traumberuf, trotzdem machts Spaß (die meiste Zeit).
Liebe elfin,

wenn ich etwas derart bescheuertes gemeint hätte, hätte ich es sicher auch gesagt :wink:
Ich glaube, es gibt keinen Job auf der Welt, ganz gleichgültig wie toll er nach außen erscheint, der ununterbrochen Spaß macht.
Salve

Angi

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glucydur
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von glucydur »

Liebe elfin,

Angi ist Meisterin darin nachher alles nicht so gemeint zu haben, wie sie es schreibt. Geh davon aus, dass das, was Du intuitiv liest und empfindest, richtig ist. Und lass Dir nicht einreden, dass es falsch ist.

Lg.

Alexander
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elfin
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von elfin »

glucydur hat geschrieben:Liebe elfin,

Angi ist Meisterin darin nachher alles nicht so gemeint zu haben, wie sie es schreibt. Geh davon aus, dass das, was Du intuitiv liest und empfindest, richtig ist. Und lass Dir nicht einreden, dass es falsch ist.

Lg.

Alexander
Hallo Alexander,

danke :lol:
Hatte mich schon gefragt, ob meine erste Interpretation SO abwegig war :idea:
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Hannah1160
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von Hannah1160 »

Und das nur wegen meines Beitrags mit "muss". Ups.

Was ich habe, aber eigentlich gar nicht brauche: Die Sticky Notes, die extra für das Midori (Passport) Traveler's Notebook gedacht sind. Ich habe meine noch nie benutzt, wahrscheinlich, weil sie mir für alles zu schade sind. Das treibe ich wahrscheinlich noch einige Jahre, bis sie nicht mehr kleben und daher völlig nutzlos sind. Wie bescheuert.

(Sagt mir, dass ich mit sowas nicht allein bin!?!)
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SimDreams
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von SimDreams »

Ich habe deshalb in halbweiser Voraussicht mein Traveler´s Notebook mit einem Post It Block ausgestattet. Den brauche ich auch nicht, ist aber billiger. :mrgreen:
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
rorro
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von rorro »

Killerturnschuh hat geschrieben:Wer arbeiten als " muss" betrachtet hat ohnehin schon etwas verkehrt gemacht,
Oder Kinder (und/oder andere zu versorgende Familienangehörige).
Viele Grüße, Ralf
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Killerturnschuh
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von Killerturnschuh »

glucydur hat geschrieben:Liebe elfin,

Angi ist Meisterin darin nachher alles nicht so gemeint zu haben, wie sie es schreibt. Geh davon aus, dass das, was Du intuitiv liest und empfindest, richtig ist. Und lass Dir nicht einreden, dass es falsch ist.

Lg.

Alexander
Wie käme ich dazu dir zu widersprechen liebster Alexander, du wirst schon recht haben.
Salve

Angi

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Tintenfinger
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von Tintenfinger »

Sach ma, tut dat not?

(um es ma Beinhart zu sagen :lol: )

Susi
thobie
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von thobie »

Killerturnschuh hat geschrieben:Wer arbeiten als " muss" betrachtet hat ohnehin schon etwas verkehrt gemacht, wenn du mich fragst.
Wir verbringen soviel Zeit mit Arbeit, da wäre es ganz entsetzlich an dem was man tut nicht von Haus aus Spaß zu haben.
Naja, das kann schneller gehen, als man denkt. Ich habe es schon bei einer Reihe von Kollegen beobachtet. Die sind auf ihrem Gebiet absolute Experten und eigentlich zufrieden und glücklich. Und dann kommt das kleine Teufelchen. Eine Leitungsfunktion wird frei. Man kann sich bewerben. Und Personalverantwort erscheint verlockend. Die höhere Hierarchiestufe verheißt natürlich auch mehr Sozialprestige. Also bewirbt man sich. Man bekommt die Stelle. Am Anfang alles toll. Dann stellt man plötzlich fest, dass die neue Funktion mit sehr viel mehr administrativer Tätigkeit verbunden ist. Und dass man nicht mehr so richtig am eigenen Interessengebiet arbeiten kann. Und dass man sich nach zwei Jahren ziemlich abgehängt fühlt. Denn die Leitungsfunktion lässt natürlich nicht mehr zu, zu arbeiten, wie früher. Denn man muss nun einen Mitarbeiterstab führen. Und dann tauchen auch da immer mal wieder die kleinen oder größeren Probleme auf. Schon die Urlaubsplanung kann bei einem größeren Team Probleme bereiten. Oder auch nur die Verteilung von Diensten an Brückentagen. Und die ständigen Abstimmungen mit den höheren Leitungsebenen. Ein Team, dass eigentlich schon am Limit dreht. Aber die Erwartung der eigenen Vorgesetzen, die ein Mehr wollen und die Vokabel "Nein" aus ihrem Wortschatz gestrichen haben. Und dann der Blick mit ein wenig Neid auf ehemalige Kollegen, die zwar keine Leitungsfunktion haben, aber ihr Expertentum richtig ausleben. Und richtig zufrieden sind. Und ich habe schon häufig erlebt, dass Kollegen in ihrer Leitungsfunktion nicht glücklich sind und gern in das Spezialistentum zurückkehren würden. Aber das ist natürlich nicht mehr möglich. Denn einerseits hat es ja inzwischen die ersehnte Beförderung gegeben. Außerdem mag eigentlich niemand wirklich gern eine ehemalige Führungskraft im eigenen Team integrieren. Und dann kommt die Aussicht, vielleicht noch 25 Jahre so weitermachen zu müssen. Und aufgrund familiärer Verpflichtungen ist eine Kündigung auch ausgeschlossen. Und schon ist aus dem Beruf ein Muss geworden.

Natürlich kann man argumentieren: Das hat man bei seiner Bewerbung doch gewußt. Ich vermute nur, dass die Konsequenzen vielen eben nicht klar sind.

Natürlich kenne ich auch andere Fälle. Die Kollegen wollten Personalverantwortung, haben sie bekommen und sind glücklich. Oder sie haben sie nicht bekommen und sind daher wiederum unzufrieden.

Letztlich ist eben nicht alles Schwarz oder Weiß. Aus eigener Sicht: Ich war letztlich so priviligiert, dass ich mir aussuchen konnte, was ich studiere (im Endeffekt jedenfalls). Ich habe einen Beruf gefunden, der mir Spass macht. Und ich bin finanziell so unabhängig, dass ich morgen kündigen könnte und auch die knapp 9 Jahre bis zum Erreichen des Pensionsalter locker überbrückenn könnte. Dagegen spricht eigentlich nur, dass ich mit dem alten Grundsatz meiner Familie brechen müsste: Nämlich dass man von dem lebt, was man erwirtschaftet.

Viele Grüße
Thomas
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glucydur
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von glucydur »

Danke Thomas für Deinen differenzierten Beitrag, an dem man schön sieht, dass das Leben eben in vielen Facetten nicht immer eigenbestimmt ist. Glücklich sollen die sein, die sich in ihrer Arbeit selbst verwirklichen können. Das bedeutet aber nicht, dass die, die das nicht können, fehlerhafte Menschen sind in dem Sinne, dass sie etwas "falsch gemacht haben". Ich sehe Eigenverantwortung auch als zentrales Element menschlichen Lebens an. Aber es gibt einfach Umstände, die wir nicht beeinflussen können. Ein wenig mehr Demut vor dem Leben wäre manchmal angebracht.

VG

Alexander
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wesohm
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von wesohm »

Heute mal ein kurioses Ding, das gratis einer Lieferung an die Firma beigelegt wurde:

Quasi eine Heftklammer-Maschine ohne Heftklammern:

https://youtu.be/gRRL1AnqWsI
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bella
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Re: 1000 Dinge, die der Schreibgerätesammler (nicht) braucht.

Beitrag von bella »

Sowas finde ich gar nicht kurios, sondern sinnvoll .... umweltfreundlich und optimal für alles das nach der Aufbewahrung in den häuslichen Aktenvernichter soll ...
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