Pens inked up

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miel
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Pens inked up

Beitrag von miel » 27.08.2016 22:59

Liebe Mit-Foristi,

ich war zwar der Meinung, wir hätten so einen Thread schon ... ich hab ihn aber nicht gefunden.
Liebe Moderatoren, wenn es ihn doch schon gibt, bitte meinen Beitrag dort einfach anhängen!
Und Entschuldigung auch für die englische Thread-Bezeichnung aber mir viel nichts treffendes auf Deutsch ein :oops:

Schon seit längerem habe ich begonnen mir immer mal zu notieren, welche Halter mit welcher Tinte ich grade benutze.
Das sind nicht meine täglichen Begleiter ins Büro, sondern wirklich alle Halter, die aktuell betankt und auch benutzt werden.
Es sind leider immer noch zu viele und meinen Plan, mich auf 3 - 4 Tinten zu beschränken ist in weiter Ferne.

Hier nun also mein aktuelles "Line-up":
pens-inked_20160827_k.jpg
pens-inked_20160827_k.jpg (354.96 KiB) 8741 mal betrachtet
Der Scan - wie immer bei mir - ist nicht kalibriert etc. und schluckt ein wenig das Rot bzw. ist blaustichiger als das Original.

Wie sieht Eure Auswahl auf dem Schreibtisch aus?

Neugierige Grüsse,

Claudia

P.S. Oops - da seh ich doch gleich einen Fehler: Es ist kein Lamy 2000, sondern ein Lamy Studio mit der 1.1 Feder.

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Füchschen
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Re: Pens inked up

Beitrag von Füchschen » 28.08.2016 8:12

Ich habe ein kleines Buch wo ich immer wieder mal reinschreibe welche Tinten und Stiftkombi ich gerade betankt habe. Leider sind es auch immer mehr als ich eigentlich will.
Im Moment sind es 18 Stück
Tintige Grüße von Vanny

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Edelweissine
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Re: Pens inked up

Beitrag von Edelweissine » 28.08.2016 9:51

Dieses Luxusproblem kommt mir sehr bekannt vor...! Ich habe mir die Stifterolle von Pilot zugelegt, es passen fünf Füller hinein, auch zwei Brummer. Und diese fünf Unterbringungsmöglichkeiten dürfen befüllt werden mit betankten Füllern. Werden es mehr, reicht die Rolle nicht. Dadurch ermahne ich mich quasi selbst, erst mal die in Arbeit stehenden Füller leerzuschreiben. Das funktioniert ganz gut. Es erfordert aber etwas Disziplin, denn neue Tinten oder gar neue Füller müssen so etwas auf ihren Ersteinsatz warten. Aber anhand der gefüllten Rolle habe ich deutlich vor Augen, dass es wirklich erst mal genug ist.
Gruß,
Heike

meinauda
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Re: Pens inked up

Beitrag von meinauda » 28.08.2016 10:03

Ich habe auch ein Tintenbuch (A5 kariert) in das ich meine Betankungen eintrage / eintragen will. Leider vergesse ich es immer wieder. Hiermit habe ich mir Besserung verordnet :D

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philosophus
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Re: Pens inked up

Beitrag von philosophus » 28.08.2016 13:20

Ich habe da auch keine Disziplin, obwohl höchstens 5 meiner Füller ständig im Einsatz sind. Gerade mal die "Betankten" gezählt und dann – peinlich berührt – bei 32 aufgehört (es dürften so etwa 40 sein). Einige meiner Lieblingsfarben waren bis zu 3x vertreten.

Aber ich habe direkt mal 6 Kandidaten, die fast leer waren, gereinigt und aus dem Verkehr gezogen.
fueller_unter_tinte.jpg
fueller_unter_tinte.jpg (120.46 KiB) 8592 mal betrachtet
philosophus dixit.
Herzliche Grüße.

philosophus.de

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JulieParadise
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Re: Pens inked up

Beitrag von JulieParadise » 29.08.2016 0:28

Nur kurz und vielleicht etwas außerhalb des Themas, aber als Antwort darauf
philosophus hat geschrieben:Ich habe da auch keine Disziplin, obwohl höchstens 5 meiner Füller ständig im Einsatz sind. Gerade mal die "Betankten" gezählt und dann – peinlich berührt – bei 32 aufgehört (es dürften so etwa 40 sein). Einige meiner Lieblingsfarben waren bis zu 3x vertreten.
Da ich zu geizig bin um Tinten wegzuwerfen und ein klitzikleinesbissel mehr Disziplin halten möchte, komme ich noch einmal mit dem Thema Eyedropper um die Ecke. Bei mir sind es 2 Noodler's Ahabs, die ich als Eyedropper benutze und die alle Tintenreste schlucken, die a) gelb - orange - rot - gold - pink - braun etc. und b) grau - grün - blau - türkis - schwarz sind.

Das macht es mir etwas leichter, fast aufgebrauchte Tinten auszusortieren und oft ergeben sich interessante Mischungen. Durch den Einsatz in den die Tinte nur so schleudernden Flexfüllern sind die Reste auch immer schnell verbraucht und das Ziel, max. 8-10 Füller (inkl. der 2 Ahabs) betankt zu haben, ist leichter erreicht.

Die Ahabs sind -- für mich -- keine (finanziell, Spaß machen sie schon!) wertvollen Füller und komplett zerlegbar, sodass selbst bei unerwarteten Reaktionen kaum Schaden entstünde.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

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Pelle13
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Re: Pens inked up

Beitrag von Pelle13 » 29.08.2016 16:49

Hallo zusammen,

bei mir sind meist alle Füller (bis auf defekte, alte Erinnerungsstücke) unter Tinte ... somit kann ich jederzeit zu jedem Füller greifen, allerdings habe ich wohl zu wenig Füller :wink: , so dass ich leider nicht alle meine Tinten im Dauereinsatz haben kann :( ... ist aber wohl eher ein Luxusproblem. Es gibt bei mir einige feste Kombinationen, andere Füller werden mit wechselnden Tinten(farben) betankt.

Liebe Grüße,
Dagmar
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Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)

drasir
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Re: Pens inked up

Beitrag von drasir » 29.08.2016 20:51

Hallo Claudia,

ich hoffe es ist ok deinen Thread zu kapern, aber ich finde auf deinem Scan sticht der Custom Heritage mit der SF vom Schriftbild heraus.. Muss man ihn vorsichtig schreiben oder ist sie nicht zu weich so das man sie eigentlich wie normale Federn schreibt?

Das könnte mir so noch gefallen!

Da mit es zum Thema passt:
Umzugsbedingt nur ein Namisu Nova Ti mit Titan EF und Pelikan blau-schwarz
und ein Lamy 2000 Edition 2000 mit 14k F und Diamine Mediterranian blue.

miel
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Re: Pens inked up

Beitrag von miel » 29.08.2016 21:05

Lieber Drasir,

die Softfine kann man ganz normal schreiben. Um sie ein wenig zu flexen - nur ein wenig - bedarf es schon etwas Druck. Im Gegensatz zur FA, die wesentlich weicher ist.

Sie fühlt sich vollkommen anders an, als die Ti EF (die ich auch habe, aber aktuell nicht in Benutzung).

Liebe Grüsse,

Claudia

drasir
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Re: Pens inked up

Beitrag von drasir » 29.08.2016 21:08

Danke für das Feedback Claudia!
Dann weiß ich ja schon was mir als nächstes zufliegen wird!

Ganz anders als die TI? Weniger soft etwa? Mit der komme ich super zurecht..

Liebe Grüße,
Harald

miel
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Re: Pens inked up

Beitrag von miel » 29.08.2016 21:29

Lieber Harald,

ich empfinde die Ti im Vergleich schwammiger ... die Softfine produziert für mich bessere Linienvariation ... es fühlt sich eben anders an ... aber nicht weicher oder härter ... für mich.

Liebe Grüsse ,

Claudia

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Re: Pens inked up

Beitrag von drasir » 29.08.2016 21:44

Ah, weniger schwammiger klingt in meinen Ohren vor allem besser oder positiver.
Verdammt, da dachte ich gerade ich hätte "genug" Füller :D

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Re: Pens inked up

Beitrag von Killerturnschuh » 14.09.2016 12:23

Ich mag keine Zettelwirtschaft daher liegt ein Stspel dieser Hefte immer griffbereit bei mir herum.
Praktisch auch um erste Eindrücke von einer Tinte im Füller zu bekommen
Backpocket ink Tester.jpg
Backpocket ink Tester.jpg (63.67 KiB) 8236 mal betrachtet
Seit einiger Zeit hat jeder Füller sein eigenes Heft. 8)
Salve

Angi

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MarkIV
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Re: Pens inked up

Beitrag von MarkIV » 14.09.2016 13:39

Bei mir ist das System zweigeteilt. Ich verfolge meine Füller Tintenkombinationen auf lange Sicht in einer ziemlich verskripteten Exceltabelle, die nach einiger Zeit in der Optimierung auch Tintenverbrauchsmengen pro Jahr, pro Tinte, pro Stift ausgibt und eben auch alle Tabellen miteinander synchron hält. Ich habe so viele Tinten, da muss nicht unbedingt dieselbe Tinte in zwei verschiedene Stift, davon habe ich nämlich nicht so viele.
Grundsätzlich schreibe ich aber mit jeder Kombination ein paar Zeilen in mein "Workbook". Ein B5 Binder den ich eigentlich überall mit hin nehme.

Bild
(man ignoriere die miese Qualität, aber da ich jedes einzelne der vielen Grade draußen auch draußen lassen möchte, ist der Rollladen unten)

Das Ding ist super robust und B5 bietet viel Breite zum Schreiben, nicht so viel Höhe. Daher habe ich mit den Ringen in der Mitte überhaupt keine Probleme. Am Filofax machen die Ringe mich weich, das kann ich überhaupt nicht. Habe ich um die 10 Blätter beschrieben, wandern die in eine extra Mappe und werden aufgehoben. Da kann ich dann später vergleichen.

Natürlich habe ich sonst auch noch meine Testbögen.

Der Binder hat nur den Vorteil, ich kann auch Stift/Tinten Kombos darin verewigen, die mir nicht gehören und ich muss nicht für jede Kombo einen Bogen schreiben. Ein Fünfzeiler ist für den Anfang der Evaluation schon ein sehr guter Anhalt finde ich. Zum Hub habe ich den Binder sicher wieder mit, es gibt bestimmt etwas neues zu entdeckten.

Mark
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß


www.tintanium.de/@tintan.ium

Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün

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Re: Pens inked up

Beitrag von viola » 11.10.2016 21:11

Guten Abend in die Runde!


Der erste Post dieses Threads war auf Séyès-Papier geschrieben –– das hat mich gleich für ihn eingenommen. :)

Jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, meine Füller aus dem Dienst-Büro mitzubringen und sie zusammen mit denen im Heim-Büro einmal "aufzuschreiben".

Es sind zurzeit mehr betankt als üblich; das ist noch eine Spätfolge des Münster-Stammtischs im Sommer.
Bei zweien ist der Füllzeitpunkt schon so lange her, daß ich nicht mehr sagen kann, um welches Petrol oder Lila es sich handelt. 8)

Bild




Gruß,
Viola

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