bella hat geschrieben:
So die üblichen Tinten und Füller japanischen Ursprungs die wir her gerne mögen immer über japanische Händler via ebay. Da hatte ich nie Probleme.
Mit einem solchen Händler habe ich via Amazon Marketplace schlechte Erfahrungen gemacht. Bestellt, ein paar Tage später Versandbenachrichtigung erhalten (was bei Amazon zur sofortigen Abbuchung des Kaufpreises führt) - und als eine Woche nach avisierter Ankunft (>5 Wochen nach Bestellung) noch nichts da war, habe ich dann auf Anfrage vom Verkäufer lapidar mitgeteilt bekommen, dass der Artikel derzeit nicht lieferbar wäre.
Amazon hat dann das Geld erstattet; ich bestell nur noch sehr ungern in Asien.
Johnson-Leser hat geschrieben:Es gibt bei Amazon Marketplace zwei Arten von schwarzen Schafen:
Laut einem TV-Bericht, den ich vor einigen Wochen sah, gibt es wohl noch eine dritte Art schwarzen Schafes:
Diejenigen Händler aus Drittstaaten, die ihre Ware bei Amazon einlagern und von Amazon versenden lassen; hier ist es wohl so, dass oft keine Umsatzsteuer in D abgeführt wird, da A***on auf dem Standpunkt steht, die fiskalische Abwicklung sei Sache der entsprechenden Auftraggeber. Diese vorwiegend asiatischen Händler/Hersteller sind aber in D überhaupt nicht registriert und haben erst gar keine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.
Ein deutscher Hersteller von Lederwaren in MVP stand deshalb wohl vor der Insolvenz, da er bei den Preisen nicht mehr mithalten konnte, was letztlich wohl auch der Anlaß der Reportage war. Inwieweit die Zollbehörden da inzwischen aktiv sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Wird wohl auch extrem schwierig sein, da A***on inzwischen einige Lager für deutsche Kunden gar nicht mehr in Deutschland unterhält, sondern zB in Polen.
Nicht wenige Kunden mögen sich da die Hände reiben ob der Ersparnis - ich finde das jedenfalls extrem unfein.