Schreibgeräte für den Job

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GinTonic
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Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von GinTonic »

Ich habe immer ein Sortiment an Fuellern im Büro, wovon ein Teil hin und wieder durchgetauscht wird. Meine mittlerweile zahlreichen Etuis nutze ich hauptsaechlich zum Transport von zu Hause oder zurück. Zur Besprechung greife ich mir in der Regel einen Füller und tu ihn in die Stiftschlaufe meiner Kladde, sofern vorhanden, oder - nicht steinigen- in die Hosentasche.
Bei der Arbeit habe ich hauptsächlich schlichte Füller, nix Knallbuntes wie meine Al Stars, und einige Preppies. Auch die Tinten sind eher Standard. Das Extravaganteste ist wohl die Baystate Blue, die ich gerne für Randnotizen in gedruckten Texten nehme, da der Kontrast so hoch ist. Mit schmaler Feder funktioniert das.
Nach Lust und Laune schreibe ich mit Bleistift, bevorzugt mit dem Rotring 500.
Fuer Unterschriften und nur dafür - Kugelschreiber.
Mariaweiß
Beiträge: 312
Registriert: 11.08.2016 16:55

Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von Mariaweiß »

Ich wurde gerade letztens gelobt ;).

Ab und an radele ich ins Büro echt nur, um Unterschriften zu leisten. Meine seien ja so wahnsinnig fein in der Kopie vom Original zu unterscheiden :D .

Man hat sich daran gewöhnt, dass ich den angebotenen Kuli ausschlage und kunterbunt unterschreibe :D .
Viele Grüße,

Maria


Soweit ich weiß haben Tintenfässer gar keinen Boden
Frischling
Beiträge: 1702
Registriert: 02.10.2017 20:11

Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von Frischling »

Hallo,

Ich habe ein 3er-Etui von Omas, das ich nach Lust und Laune bestücke, es ist aber immer ein seriöses dunkelblau dabei, die anderene beiden sind bunt. Die Füllfedern werden jeden Abend mit nach Hause genommen, es gibt auch keine "zu kostbar fürs Büro"-Füllfedern.
Bei einigen Füllfedern habe ich aber festgestellt, dass sie nicht fürs Büro geeignet sind. Da ich hauptsächlich kurze Notizen damit mache sind Füllfedern, die relativ schnell eintrocknen oder bei denen man ewig drehen muss um sie zu öffnen unpraktisch.

Mich hat letztens ein Kollege gefragt, was passiert ist, nur weil ich nach einem Kuli griff - mein Etui war noch in der Tasche und ich wollte ihn nicht warten lassen (große Handtasche, viel Klump ;) )

LG
Christa
Es gibt kein Fundbüro für verpasste Gelegenheiten
Mark \_o.o_/
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Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von Mark \_o.o_/ »

Killerturnschuh hat geschrieben:
17.08.2018 22:59
Mark \_o.o_/ hat geschrieben:
17.08.2018 17:56
Platnium 3667 mit F Feder
Da ich keinen Platnium 3667 kenne nehme ich mal an du meinst die Platinum Modellreihe 3776, oder ?😏
Denkst du, ich mache zwei Fehler bei einem Füller? Aha aha... :shock: Ich glaube: Ja.
Tintenfinger
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Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von Tintenfinger »

Ich arbeite in einer Krankenhaus-Ambulanz und habe da meinen eigenen Kitteltaschen-Füller für Notizen. Es ist ein Woolworth Hausmarke Plastikbomber für 3 Euro. War ein Verlegenheits-Kauf, hält sich aber jetzt schon seit 2 1/2 Jahren tapfer. Witzig sind die Reaktionen der Kollegen, die respektieren den als meins, was sie bei noch so hübschen Kulis oder Gelschreibern nie tun. Aus Hand- und Hemdtaschen von Patienten musste ich ihn allerdings schon mehrfach zurückfordern. Die suchen auch ganz oft Ausreden, damit mal schreiben zu dürfen.

Susi
VolkerB
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Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von VolkerB »

Tintenfinger hat geschrieben:
19.08.2018 16:53
... Aus Hand- und Hemdtaschen von Patienten musste ich ihn allerdings schon mehrfach zurückfordern. Die suchen auch ganz oft Ausreden, damit mal schreiben zu dürfen. ...
Hallo,

ganz einfach nur den Füller geben, aber nicht die Kappe.

Ich benutze einen Diplomat Esteem bei der Arbeit: Klickpappe, kein umständliches Auf- und Zusschrauben, nicht zu teuer, gute Feder. Der Lack hat in dem Jahr, den ich ihn benutze, schon ein paar Macken, aber am Schreiben ändert es nichts.

Gruß,
Volker
SpurAufPapier
Beiträge: 3883
Registriert: 13.01.2018 19:55

Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von SpurAufPapier »

Es dürfen alle abwechselnd mit, die die folgenden Kriterien erfüllen:
- Steckkappe, weil ich meistens nur schnelle Notizen machen muss
- Feder höchstens Stärke M, weil ich auf kariertem Papier in jeder Zeile schreibe
- nicht zu wertvoll, wobei nicht nur der Preis, sondern die Ersetzbarkeit entscheidet. Die hochwertigen wie Lamy 2000 bleiben zu Hause.
In der Realität waren aber noch nicht alle geeigneten im Büro und werden es vermutlich auch nicht sein, aus diversen Gründen.

Im Moment sind es drei Lamys: Safari all black M mit Diamine Onyx black für Notizen, Safari rot F mit Diamine Sunset für zu erledigende Punkte und Al-star black purple EF mit Diamine Magenta für Notizen im gedruckten Text und Sonstiges.
Außer Füllern noch ein Werbekugelschreiber unserer Firma mit herausragend leicht schreibender Mine (fast so gut wie ein feiner Gelstift) und ein Druckbleistift 0,7 von Caran d'Ache.
Ein zusätzlicher Füller mit z. B. Grün für besondere Notizen passt leider nicht mehr ins Mäppchen.

Das Mäppchen wird täglich mitgenommen, obwohl ich diese Schreibgeräte ausschließlich im Büro nutze.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
Der Zeitreisende
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Re: Schreibgeräte für den Job

Beitrag von Der Zeitreisende »

Mariaweiß hat geschrieben:
18.08.2018 5:16
Man hat sich daran gewöhnt, dass ich den angebotenen Kuli ausschlage und kunterbunt unterschreibe :D .
Bei mir im Büro gab es, umgekehrt, einen Protest, als ich zur Abwechslung nicht einen eigenen Stift zog, sondern fast einen da liegenden Kuli benutzte: das sei ,nicht authentisch‘ und würde das Formular ,unglaubhaft‘ aussehen lassen. :)
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
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