Methode zum Notizen machen

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ralph
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Methode zum Notizen machen

Beitrag von ralph »

Hallo,

was haltet Ihr von dieser Methode:

https://www.zeitblueten.com/news/notize ... -gut-sein/

Der Vierfarbstift sollte dann "bei uns" durch Füller ersetzt werden.

Freue mich auf antworten.

Danke und Grüße
Ralph
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patta
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von patta »

Das ist mir zu kompliziert. Die drei Bereiche lassen sich klar durch ihre zeitliche Abfolge separieren. Also ist es ausreichend, in (m)einem Notizbuch - z.B. durch je einen waagerechten Strich - diese Reihenfolge zu visualisieren.
Für Notizen kann man auch mit der Cornell-Methode eine örtliche Trennung realisieren.

Gruß patta

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Kadran1
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von Kadran1 »

Ich habe mir auch schon mal überlegt festgelegte Farben für bestimmte Sachen zu verwenden. Dummerweise habe ich viel mehr als nur drei Farben und auch immer mal auf etwas Neues Lust.. Wie ich definierte Farbwahl mit wechselnden Tinten in Eknklang bringe, ist immer noch eine große Frage auf die ich eine tolle Lösung suche :D
Liebe Grüße
Michael
MobyDick

Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von MobyDick »

Das ist doch keine Methode, sondern spiegelt eher das ganze normale Verfahren wieder, dass man vorbereitet in eine Besprechung geht, aktiv daran teilnimmt und sie dann nachbereitet.
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NicolausPiscator
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von NicolausPiscator »

Ich habe einen Vier-Farb-Code und ein über die Jahre etabliertes Notationssystem, dennoch bin ich immer auch auf der Suche nach Neuem... vielleicht gibt es ja etwas, ich neu aufnehmen kann..
agathon
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von agathon »

Ich schreib' auf, was aufzuschreiben ist, und gut is'. Klappt schon seit einigen Jahrzehnten ziemlich gut. Einen kleinen Trick gibt es aber trotzdem: Ich schreibe immer auf lose DIN-A4-Zettel, die ich immer auf das A6-Format zusammenfalte. Beschrieben wird dann entweder im DIN-A5 bzw. DIN-A4-Format. Das hat Vorteile: Die Knicklinien geben eine schöne Orientierung bei der Blattaufteilung, gelagert können die Blätter in Mappen unterschiedlichen Formats. Außerdem lassen sich die beschriebenen Zettel unterschiedlichen Mappen zuordnen bzw. einfach entsorgen. Ich finde das viel praktischer als die Hantiererei mit Kladden.

Grüße

agathon
GinTonic
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von GinTonic »

Mir ist das auch zu kompliziert. Ich notiere in erster Linie zum Dokumentieren und später ggf Nachlesen (mein Privat-Protokoll). Gibt es bei Punkten konkrete Todos für mich, male ich ein fettes Kreuz daneben, so finde ich das sofort wieder. Bei einer Besprechung bleibe ich einfarbig, ich schreibe ja kein Poesiealbum. Ich wechsel aber in der Regel die Farbe von Besprechung zu Besprechung, um die Bresprechungen voneinander abzugrenzen, damit das spätere Suchen leichter geht.
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Pelle13
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von Pelle13 »

agathon hat geschrieben:
23.08.2018 20:59
... Einen kleinen Trick gibt es aber trotzdem: Ich schreibe immer auf lose DIN-A4-Zettel, ... Außerdem lassen sich die beschriebenen Zettel unterschiedlichen Mappen zuordnen bzw. einfach entsorgen. Ich finde das viel praktischer als die Hantiererei mit Kladden.

Grüße

agathon
Moin Agathon, da sprichst Du mir aus der Seele - auch ich habe bisher immer lieber zu losen Blättern als zu Kladden gegriffen, weil ich sie vielfältiger nutzen kann (thematisch einordnen, bei Bedarf umsortieren, abheften, einzelne Seiten wegwerfen). Und zudem gibt es Termine, zu denen ich einfach ein paar lose Seiten einstecke, anstatt ganze A4-Kladden mitzuschleppen.

Wenn ich Sitzungen protokolliere, habe ich mir angewöhnt, jeden Themenkomplex in einer eigenen Farbe zu notieren, denn die Sitzungen, an denen ich teilnehme, sind leider nicht so gut durchstrukturiert, dass ein Thema erst einmal komplett abgearbeitet wird, bevor das nächste Thema auf den Tisch kommt. Bei der späteren Eingabe in den Computer ist es für mich so viel einfacher, weil ich mit einem Blick feststellen kann, welche Stellen meiner handschriftlichen Notizen zu welchem Thema gehören. Drei Farben reichen mir auf diesen Sitzungen aber garantiert nicht aus.

Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
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JulieParadise
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von JulieParadise »

Edit: Habe nochmal den Link verfolgt zu den Dreifarbnotizen: Für den konkreten Zweck (Besprechungsnotizen mit Vorbereitung und Nachbearbeitung) ist das natürlich sinnvoll, aber auch dort wird ja während der einzelnen Schritte immer nur eine Farbe verwendet und nicht hektisch der Stift gewechselt.

Insgesamt ist es bei mir meist so, dass vorbereitende Informationen digital zu mir kommen bzw. ich sie am PC erstelle (Kundenbesprechungen, Redaktionssitzungen, Lehrveranstaltungen, Infoveranstaltungen), ich davon Ausdrucke erstelle und eben direkt auf diese Blätter schreibe. Nachbearbeitet wird dann wieder am PC, denn meist werden die Ergebnisse dieser Veranstaltungen für alle Anwesenden und noch mehr die Abwesenden aufbereitet.

Solche handschriftlichen Mehrfarbnotizen für den eigenen Gebrauch habe ich dann gar nicht.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede
MobyDick

Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von MobyDick »

Ich finde das reichlich ineffizient. Ich schreibe mir am Ende einfach die relevanten Punkte zusammen und die resultierenden Aufgaben auf, die Vorbereitung und während der Besprechungen gemachten Notizen kommen danach in den Aktenvernichter.

Entweder meine Nachbereitung ist gut, dann brauche ich alles andere nicht mehr, oder meine Nachbereitung ist schlecht, dann hätte ich sie mir auch sparen können. Und durch eine Ablage, die mehr enthält als sie unbedingt enthalten muss (oder im schlimmsten Fall sogar redundant ist), verschwendet man einfach Zeit.
newlife
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von newlife »

Ich hab zwar momentan eher mit kurzen Notizen zu tun - Einkaufszettel usw :) - , aber mir kam eine Idee. Warum nehmt ihr nicht einfach mehrfarbiges Papier und nur einen Füller? Da bleibt auch ein Wust von Einzelblättern leichter sortierbar, als wenn ihr erst die Art der Beschriftung erkennen müsst. Wobei ich so aus der Lamäng keine Vorschläge machen kann, wo man am besten an farbiges Papier kommt und wie denn die Eigenschaften dessen sind usw usw . . .
Grüße von Klaus!
MobyDick

Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von MobyDick »

newlife hat geschrieben:
24.08.2018 18:55
[…] mir kam eine Idee. Warum nehmt ihr nicht […] nur einen Füller?
Bist Du verrückt!?!? :D :D :D :D
karlk
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von karlk »

Warum nicht einfach "einrücken"?
Hebt die optische Übersicht auch nicht schlecht...
Karl
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bella
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von bella »

Oder einen Kasten drummalen ...

Ich grenze meine Notizen immer so ein ..... einen Kasten mit runden Ecken drum .....
auch meine todos kriegen einen Kasten, dann sind sie wie ein post-it und wenn sie erledigt sind xe ich den Kasten durch.

Für mich hat sich das mal so entwickelt da ich auf dem glatten Blöcken im Büro in gaannz kurzen Zeilen schreiben muss, sonst schmiert es (Linkshänder).
Also schreibe ich nur 4-5…cm breite Mehrzeiler

Aus der Not geboren ist das in der Praxis für mich wesentlich übersichtlicher als Zeilen mit Kästchen zum Abhaken.
Und die erledigt Kästchen sehen viel besser und viel erledigter aus.
Manchmal male ich einen unerledigten Kasten auch noch farbig aus ..... als Highlighter ....
GinTonic
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Re: Methode zum Notizen machen

Beitrag von GinTonic »

karlk hat geschrieben:
24.08.2018 22:50
Warum nicht einfach "einrücken"?
Hebt die optische Übersicht auch nicht schlecht...
Karl
Zu wenig Platz in A5 Kladde mit Seitenraendern. Ich probiere gerade, die Seitenraendern für kurze Überschriften zu missbrauchen. Hat auch was.
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