Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

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weinbere
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von weinbere » 05.01.2019 12:31

Dino2008 hat geschrieben:
05.01.2019 12:10
Sicher eine sehr gute Lösung, ... nur Dein "zurückgegangener" Füller wird einen anderen Käufer finden und den, den Du als Ersatz bekommen hast, hatte vielleicht schon einen ...
Ich denke, damit muss man wohl leben.
Es wurde nur die Feder getauscht, nicht der ganze Füller.
Möglich, dass die getausche Feder anderwertig verkauft wird, denn defekt war sie sicher nicht - ich bin bloß nicht mit ihr zurechtgekommen.

LG
Eva
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Querkopf
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von Querkopf » 05.01.2019 13:23

Klecks hat geschrieben:
04.01.2019 17:47
...heute habe ich mir einen neuen Füllhalter gekauft und mich entschieden für den ... Pelikan Souverän m600. In grüngestreift. In F.
Als Tinte habe ich hierfür gekauft die Manufactum Nachtblau. ...
Gratuliere :) ! Der M600 hat m. E. ein angenehmes Maß, taugt prima als "Dauerläufer", der einen auch bei langen Schreibaktionen nicht ermüdet oder verkrampfen lässt.
Und die Tinte läuft ausgezeichnet, hat zudem eine schöne Farbe.
Ich wünsche dir viel Vergnügen damit :).
maggutefueller hat geschrieben:
03.01.2019 19:11
... Man sollte immer etwas dicker nehmen als es optimal erscheint, denn dann genau richtig. ...
Das kann ich spontan nicht nachvollziehen. Aus welchen physiologischen Gründen soll das sinnvoll sein?
Schöne Grüße
Doris

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JulieParadise
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von JulieParadise » 05.01.2019 13:59

Frage ich mich auch und bin auf die Antwort gespannt. So ein Füller ist ja kein Lederschuh, der sich weitet, oder ein Kleid, das ich nach der Diät endlich ... oder falls man zunimmt, die Jogginghose nochmal ein bissel weiter ...
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sommer
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von sommer » 05.01.2019 14:12

Querkopf hat geschrieben:
05.01.2019 13:23
maggutefueller hat geschrieben:
03.01.2019 19:11
... Man sollte immer etwas dicker nehmen als es optimal erscheint, denn dann genau richtig. ...
Das kann ich spontan nicht nachvollziehen. Aus welchen physiologischen Gründen soll das sinnvoll sein?
Das würde mich auch interessieren, zumal es auch meiner eigenen Erfahrung widerspricht. Ich bin auch ein M600-Typ. Einen M800 habe ich auch, aber der ist mir auch nach 2 Jahren immer noch gefühlt zu groß und taugt daher bei mir nicht so recht für längere Texte. (Wenn er nicht so hübsch wäre, würde ich ihn wieder verkaufen.) Der M600 fühlt sich hingegen (immer noch) so an, als sei das genau meine Größe.
Axel

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denniL
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von denniL » 05.01.2019 14:14

Querkopf hat geschrieben:
05.01.2019 13:23
Klecks hat geschrieben:
04.01.2019 17:47
...heute habe ich mir einen neuen Füllhalter gekauft und mich entschieden für den ... Pelikan Souverän m600. In grüngestreift. In F.
Als Tinte habe ich hierfür gekauft die Manufactum Nachtblau. ...
Gratuliere :) ! Der M600 hat m. E. ein angenehmes Maß, taugt prima als "Dauerläufer", der einen auch bei langen Schreibaktionen nicht ermüdet oder verkrampfen lässt.
Und die Tinte läuft ausgezeichnet
Genau meine Erfahrung.
Querkopf hat geschrieben:
05.01.2019 13:23
maggutefueller hat geschrieben:
03.01.2019 19:11
... Man sollte immer etwas dicker nehmen als es optimal erscheint, denn dann genau richtig. ...
Das kann ich spontan nicht nachvollziehen. Aus welchen physiologischen Gründen soll das sinnvoll sein?
Ich kann das auch nicht bestätigen. Meine Füller, die breitere als F-Federn haben, liegen nach kurzem Gebrauch gereinigt in der Vitrine. Und selbst F ist mir schon zu breit.
Viele Grüße, Daniela

Matthias MUC
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von Matthias MUC » 05.01.2019 14:42

denniL hat geschrieben:
05.01.2019 14:14
Querkopf hat geschrieben:
05.01.2019 13:23
maggutefueller hat geschrieben:
03.01.2019 19:11
... Man sollte immer etwas dicker nehmen als es optimal erscheint, denn dann genau richtig. ...
Das kann ich spontan nicht nachvollziehen. Aus welchen physiologischen Gründen soll das sinnvoll sein?
Ich kann das auch nicht bestätigen. Meine Füller, die breitere als F-Federn haben, liegen nach kurzem Gebrauch gereinigt in der Vitrine. Und selbst F ist mir schon zu breit.
Es geht um die Schaftdicke, nicht die Schreibbreite 8-)

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hoppenstedt
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von hoppenstedt » 05.01.2019 15:55

Das mit der Dicke kann ich wiederum ganz gut nachvollziehen.
Die Finger verkrampfen sich letztlich eher, wenn der Füller zu dünn ist als zu dick.
Hier kam, wenn ich mich richtig erinnere, schon mal ein Beitrag (also in diesem Forum, nicht in diesem Thema), in dem ein weibliches Mitglied mit eher zarten / schmäleren / kleinen Händen einen 149er von Montblanc mal zur Probe hatte, den am Anfang viel zu groß fand und ihn am Schluss gar nicht mehr hergeben wollte... Gut nachvollziehbar. Siehe oben.

Dem TS scheint der 600er gut zu passen in F, also alles gut.

DESAFINADO!

Grüße von Alfred

agathon
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von agathon » 05.01.2019 15:58

Die Frage nach dem Gewicht sollte man nicht unterschätzen. Viele, die viel schreiben, schätzen leichte Füller.

Grüße

agathon

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Querkopf
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von Querkopf » 05.01.2019 16:23

Da ist was dran.
Und beim Gewicht ist der Sprung vom M600 zum M800 recht groß, während M400 und M600 sich da nur minimal unterscheiden.
Schöne Grüße
Doris

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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von agathon » 05.01.2019 16:34

Eben. Und das ist das tolle am M 600: Er ist relativ groß und leicht.

Grüße

agathon

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denniL
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von denniL » 05.01.2019 16:36

Matthias MUC hat geschrieben:
05.01.2019 14:42

Es geht um die Schaftdicke, nicht die Schreibbreite 8-)
Ach, ok. Das hatte ich dann falsch verstanden.
Viele Grüße, Daniela

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Linceo
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von Linceo » 05.01.2019 17:26

Auch diesen Faden habe ich mir erlaubt, an die richtige Stelle zu verschieben, denn mit Tinte und Tintenfluss hatte er ja eher weniger zu tun.

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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von maggutefueller » 05.01.2019 17:44

JulieParadise hat geschrieben:
05.01.2019 13:59
Frage ich mich auch und bin auf die Antwort gespannt. So ein Füller ist ja kein Lederschuh, der sich weitet, oder ein Kleid, das ich nach der Diät endlich ... oder falls man zunimmt, die Jogginghose nochmal ein bissel weiter ...
Wenn man aus der kuliwelt kommt, hat man ständig mit zu schmalen Stiften zu tun und ist auf zu schmal fixiert. Kommt nun ein m600 aufwärts daher, denkt man: zu dick.

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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von Querkopf » 05.01.2019 20:03

Hm. Das zielt nur auf Gewohnheiten, nicht auf Physiologie...
Und was ist, wenn man nicht aus der Kuliwelt kommt?!?

Noch eine (doppelte) Nachfrage. Im Zusammenhang mit deinem Rat, immer einen Stift zu nehmen, der einem etwas zu dick erscheint, hast du auch geschrieben:
maggutefueller hat geschrieben:
03.01.2019 19:11
... Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger sollten durch Durchmesser getrennt werden. ...
1. Warum? Was ist der ergonomische Vorteil?
2. Ich habe mir mal die eigene Schreibhand unter diesem Aspekt angeguckt. Die drei Finger sind immer durchs Schreibgerät voneinander getrennt, egal ob ich einen M800 in der Hand habe (Schaftdurchmesser 13 mm), einen M400 (11,5 mm) oder einen Aurora Hastil (9 mm). Ok, ich bin Kleinpfötlerin, Handschuhgröße 6,5 - aber mir kommt's so vor, als sei der Finger-Trenn-Effekt keine Sache der Handgröße, sondern eher der Handhaltung. Ist das Finger-Trenn-Ding wirklich ein sinnvolles Kriterium, um die passende Füllergröße zu finden?
Schöne Grüße
Doris

maggutefueller
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Re: Der professionelle Sorglosfüller? Für Schriftsteller. Für die Ewigkeit.

Beitrag von maggutefueller » 05.01.2019 20:14

Grad probiert. Stimmt, Handhaltung entscheidet mit. Es geht um die Trennung in der falschen "Krampfhaltung" (Haltefinger alle auf einer Höhe).

Ist der Daumen (korrekte Haltung) zurückgesetzt, keine Fingerberührung .


Meine Intention: bei Kaufunentschiedenheit eines Fuellerneulings die Angst vor dem etwas zu grossen oder etwas zu fein schreibenden Füller zu nehmen... Waren meine ersten, nicht lang zurückliegenden Fehler bzw. nur Kugeln zu kaufen.

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