Federn entrosten und fetten

[Thom]

@kilian, Deine Baignol & Farjon Velleda auf dem Foto ist schon ein interessantes Gerät.

V.G.
Thomas

[kilian]

Nach gut 24 Stunden im Cola- bzw. Durgolbad sind beide Federn rostfrei und schreiben einwandfrei. Die Feder aus dem Colabad ist ein wenig angelaufen, aber ich denke, das ist nur ein ästhetischer Makel.

Die Feder aus dem Colabad:

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Die Feder aus dem Durgolbad:

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... und jetzt darf die nächste Feder in einer Zitrone übernachten.

[pejole]

Na das ging ja fix bei dir und hat gut gewirkt während meine Federn immer noch draussen auf der Fensterbank liegen und einfach nicht rosten wollen, sollte die wohl mal in Salzwasser tunken um den Vorgang etwas zu beschleunigen.

Gruß, Martin

[Thom]

Ihr habt da beide historische Federn, Baignol & Farjon gibt's seit 40 Jahren nicht mehr. Ich halte das schon für möglich, dass die geölt wurden, den Schutzlack macht Brause heute auf die Rosenfeder.

V.G.
Thomas

[kilian]

Ihr habt da beide historische Federn, Baignol & Farjon gibt's seit 40 Jahren nicht mehr. ...

ums konkret zu machen: die beiden Velledas sind zwischen 1900 und 1910 gefertigt worden.
Und künftig werde ich bei Federfotos Hersteller und Bezeichnung wohl rausmachen müssen.

[Thom]

Ist zwecklos, Du spielst hier nicht mit den kleinen Jungs. Die Steno habe ich da inzwischen ausgetauscht,
die einzige nicht historische ist die Rosenfeder.


V.G.
Thomas

[kilian]

Ist zwecklos, Du spielst hier nicht mit den kleinen Jungs. Die Steno habe ich da inzwischen ausgetauscht,
die einzige nicht historische ist die Rosenfeder.

Na anscheinend doch, denn große Jungs können die Klappe halten (ich denke du weißt warum) ... dann gibts halt keine Federfotos mehr von mir, was jetzt ein bißchen schade ist, weil das Entrostungsergebnis mit Zitrone phänomenal gut ist.

[Thom]

Nein, liebe kilian, ich weiß, ehrlich gesagt, nicht warum. Deshalb werden wir das jetzt mal per PN besprechen.

V.G.
Thomas

[JulieParadise]

Komische Anspielungen und halbunverständliches Gezicke ...

[pejole]

Sag mir lieber mal einer wieso weshalb und warum diese Federn nicht aus Deutschland ausgeführt werden durften, war die Herstellung so geheim?

Gruß, Martin

[Thom]

Komische Anspielungen und halbunverständliches Gezicke ...

Wir haben's besprochen. Warum diese Federn nicht ausgeführt werden durften, weiß ich nicht, aber z.B. in der englischen "Tintenliteratur" während des 1. Weltkrieges waren die Kapitel über Geheimtinten absichtlich äußerst knapp gehalten.
Beim Gespräch mit Brause wegen der Ölung sagte man mir, man wäre durchaus am Wiederauflegen alter Tauchfedern interessiert, wenn die Nachfrage da wäre. Mal sehen, was das wird.

V.G.
Thomas

[pejole]

Von Baignol & Farjon habe ich noch die Schachtel und paar einzelne Federn, sollte man vielleicht mal aufbewahren.

@Thom

Von Brause schreibe ich nur hin und wieder die Bandzugfeder 180. Die Brause 66 ist mir zu mickrig und oft zickig, sind bei mir ausgemustert. Schätze mal in Konkurrenz mit den neuen G Federn werden die sich aber anstrengen müssen.

Gruß, Martin

[Thom]

Hallo Martin,

ich möchte ja zugerne wissen, was es mit dieser Brause 86 auf sich hat, von der Ebrahimi im Video schreibt. Deshalb habe ich Brause mal den Videolink geschickt.

Viele Grüße
Thomas

[pejole]

@Thom

Habe mal beim Schenk und bei Kallipos gesucht und nichts zu der Brause 86 gefunden.

Bin mal gespannt ob Brause dir antwortet.

Gruß, Martin

[Thom]

Martin,

86er Federn gab's von vielen Herstellern, Blanzy, Baignol, Sommerville etc.. Fragt sich, ob Brause die wieder herstellen würde.

https://www.ebay.co.uk/itm/ANTIQUE-DIP- ... Sw-k5cTa7k

Viele Grüße
Thomas