Eine Füller- und Papierschulstunde
Moderatoren: Sabine, desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger, JulieParadise, HeKe2
Eine Füller- und Papierschulstunde
Hallo zusammen,
meine Tochter hat jetzt - nach den vor Kurzem zu Ende gegangenen Osterferien - mit dem Füllerschreiben in der zweiten Klasse begonnen. Ihre Lehrerin hat irgendwie spitz bekommen, dass ich gerne mit Füllern schreibe, und mich darauf angesprochen, ob ich nicht was dazu vorführen wollte. In der Vorbereitung zum Thema fragte ich ja hier,
viewtopic.php?f=52&t=24251&p=256791#p256791
ob jemand günstige Demonstratoren hätte - und ja, dem war so, nochmals vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die edlen Spender (darf ich Namen von desas und Querkopf hier nennen?), die mich mit Anschauungsmaterial versorgt haben
Neben Füllern dachte ich mir, auch den großen Bogen zu Papier hin zu schlagen (unabsichtliches Wortspiel). Tinten wollte ich nicht so sehr betonen, da diese zwar anschaubar, aber ohne sichtbare Folgen weniger - äh - zu begreifen sind. Ganz in Blau ging es aber dann doch nicht, ein paar Spritzer Farbe habe ich schon noch mitgenommen
Also war der grobe Rahmen zunächst gesteckt: Füller, Papier! Hm, Vorgänger von Füllern? Tauchfedern, ok, habe ich! Vorgänger davon? Gänsekiel und Calamus - ließen sich leicht besorgen. Wer Calamus sagt, muss auch Papyrus sagen. Also einen Bogen davon und eine Schriftrolle daraus in den Warenkorb hinzugefügt, und dazu noch einen kleinen Schnitt Pergament zum "Begreifen".
Beim Zusammenstellen des Anschauungsmaterials habe ich dann verschiedene Bögen in jeweils 20 Teile geschnitten (entsprechend Klassenstärke):
* normales Druckerpapier
* 120g/qm satiniertes Papier
* Tintendruckerfotopapier (weil das auf der Oberseite eine gelatinierte, recht klebrige und mMn unangenehm zu beschreibende "interessante" Oberfläche besitzt)
* "Pergamentpapier", auch bekannt als Transparentpapier (sehr glatt und wenig saugfähig)
* Baumwollpapier mit Wasserzeichen
* Büttenpapier mit Wasserzeichen und geriffelter Siebfläche ("oben/unten"-Unterschied)
* Tamoe River 52g/qm-Papier
* besagten Papyrus
Dazu die Füller, eine Glasfeder hatte ich auch noch: mit rein in die Sammlung! Ausgebreitet sah das dann so aus:
Da ja nun Füller, Papier und jeweils deren Vorgänger vorhanden waren, fragte ich mich, wie ich die historische Zeitfolge dorthin 7-8-jährigen Kindern denn wohl einprägsam vermitteln könnte. Ich entschied mich für eine Generationensicht, der Einfachheit halber mit 33,33 Jahren pro Generation, schließlich kennen auch Kinder die Begriffe Eltern, Großeltern und die Vorsilbe "Ur". Mal schnell mit Excel gespielt kam eine schöne Liste heraus, die ich bis zum vermeintlichen Beginn der ersten Papyrusnutzung fortsetzte.
Das erste Blatt (das rechte, bis anno 1752) habe ich gesondert mit Legende (Spalte A) ausgedruckt, die anderen 12(!) Blätter aneinander geklebt und zu einer Rolle gewickelt.
Dann kam der Vorabend zum Großen Tag:
* drei von den sechs Demonstratoren mit grüner, pinker und violetter Tinte betankt. Zwei wollte ich ad-hoc bei der Vorführung mit Königsblau betanken, und einen als demontierten Demonstrator in die Runde geben.
* beim Preppy überlegte ich: rote Tinte aus der Originalpatrone sieht man im Tintenleiter schlecht, aber das Risiko bei einem Eyedropper und erkundungswilligen Forschern ist nicht niedrig. Also habe ich kurzerhand mit einer blauen Online-Kombi-Patrone experimentiert, und siehe da, mit sanfter Gewalt ließ sie sich auf den Dorn aufsetzen. Und die Tinte sah man prächtig! Also wieder zurückgebaut und gesäubert für den Folgetag.
* Feuerzeug für das Abflammen der Tauchfedern
* Küchenpapier und Tintenkiller für Notfälle bereitgelegt.
Ach ja, meine Frau spendierte auch noch ergänzendes Sekundäranschauungsmaterial, das ich mitschleppen durfte (die Schule ist zum Glück in Gehweite):
Und los ging's, vereinbart war die erste Stunde, also 8:00 Uhr! Angekündigt worden war ich bereits in der Vorwoche, aber das war ja schon sooo lange her, dass sich außer meiner Tochter keiner mehr dran erinnern konnte.
Die Schüler zeigten mir natürlich als erstes ihre Füller. "Gut, dass ich auch einen mitgebracht habe... und noch einen... und noch einen..." sagte ich und zog genannte Füller zuzüglich einiger weiterer einer nach dem anderen aus meinen Jackentaschen.
Die Schüler machen in den nächsten Tagen einen Füllerführerschein und konnten daher schon einige der Einzelteile des für die Demontage vorgesehenen Füllers benennen, aber normalerweise verborgene Teile wie die Lamellen am Tintenleiter verwunderten doch einige. Der Preppy erntete diesbezüglich sogar einige Ahhs und Ooohs, als sich später die Tinte bei der Vorführung sichtbar zwischen den Lamellen verteilte.
Auf die Frage, was man denn noch zum Schreiben benötige, kam interessanterweise gleich "Papier"; "Tinte" kam erst auf Nachfrage nach einigem Zögern... Und auf die anschließende Frage, wann denn wohl der erste Füller erfunden wurde, konnte natürlich keiner beantworten; das gab mir aber Gelegenheit, mein erstes Blatt der "Generationenübersicht" zu zeigen, und das Schema mit den Ur-Ur-s darzulegen. Daraus konnte man dann natürlich schön auf die aneinandergeklebte Papierrolle überleiten, die ich mit Hilfe meiner reizenden Assistentin (Tochter) nach und nach aufrollte. Bis zum Papyrus dürften es Pi mal Daumen ca. 150 Generationen sein (ich habe das mal auf ca. 2850 vor der Zeitenwende gelegt, bitte nicht hauen, wenn Jahreszahl und -Zeit nicht stimmen sollten ). Bei insgesamt 13 aneinandergehängten A4-Blättern nebst Überlappung sind das gute 3,5 m. Diese Art Vergangenheitsbewältigung schien für die Kinder anschaulich und zugleich erheiternd gewesen zu sein, zumal ich noch etwas Lokalkolorit in den Zahlen verbergen konnte (Ersterwähnung unserer Stadt, Asterix und Obelix etc.). Die Rolle wurde gleich in der Klasse einbehalten und aufgehängt.
Dann folgte der praktische Teil: Austeilen der Papierstreifen zum Testen mit dem eigenen Füller; an einem separaten Tisch mit Tauchfedern ("oh, wie oft man für einen Satz tauchen muss"), Calamus und Tintenfass sowie Kalligraphiepatronenfüller mit extrabreiter Feder ("wie muss die Feder aufgesetzt werden?") reihum in Grüppchen auf verschiedenen Papieren schreiben, und noch den eigenen Namen in die Papyrusrolle eintragen - ich hätte noch viel mehr Zeit gebraucht, um alles, was ich noch an Informationshäppchen vorbereitet hatte, einzubauen. Eine ganze volle Stunde war dann doch schneller vorbei als gedacht. Was soll's, dafür habe ich noch einen jüngeren Sohn, der das ganze in wenigen Jahren sicherlich auch noch mal sehen möchte, da ergänze ich aus dem unverbrauchten Stoff
Ein Fazit: Es scheint allen gefallen zu haben, mir insbesondere, da die Kinder richtig interessiert waren. Ob es bei allen Kindern für den Aufbau einer lebenslangen Füllerfreundschaft taugt, weiß ich nicht, aber abgeschreckt hat es trotz vieler blauer Finger sicherlich nicht
("Schreibt doch mal irgendwo eure Namen hin..." - die Einträge mit nicht-blauer Tinte stammen aus den Demonstratorenfüllern; für die Schülerfüller in der Klasse ist nur Blau erlaubt)
Ich war an dieser Stelle übrigens positiv erstaunt über die Wandlung der Grundschulpädadogik, hatte ich doch eine andere persönliche Erinnerung an diese Schulform von vier Dekaden (hier vielen Dank an die Lehrerin meiner Tochter). Und eine andere Wendung aus den letzten Jahren bedingte, dass ich keine Bilder von der "Unterrichtsstunde" habe, denn dafür bräuchte man in der Schule erst mal eine Freigabe der Eltern... da war man "früher"™ unbedachter.
Falls jemand das Excel-Material verwenden möchte, einfach PM. Jahreszahlen ohne Gewähr
Viele Grüße
Christoph
meine Tochter hat jetzt - nach den vor Kurzem zu Ende gegangenen Osterferien - mit dem Füllerschreiben in der zweiten Klasse begonnen. Ihre Lehrerin hat irgendwie spitz bekommen, dass ich gerne mit Füllern schreibe, und mich darauf angesprochen, ob ich nicht was dazu vorführen wollte. In der Vorbereitung zum Thema fragte ich ja hier,
viewtopic.php?f=52&t=24251&p=256791#p256791
ob jemand günstige Demonstratoren hätte - und ja, dem war so, nochmals vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an die edlen Spender (darf ich Namen von desas und Querkopf hier nennen?), die mich mit Anschauungsmaterial versorgt haben
Neben Füllern dachte ich mir, auch den großen Bogen zu Papier hin zu schlagen (unabsichtliches Wortspiel). Tinten wollte ich nicht so sehr betonen, da diese zwar anschaubar, aber ohne sichtbare Folgen weniger - äh - zu begreifen sind. Ganz in Blau ging es aber dann doch nicht, ein paar Spritzer Farbe habe ich schon noch mitgenommen
Also war der grobe Rahmen zunächst gesteckt: Füller, Papier! Hm, Vorgänger von Füllern? Tauchfedern, ok, habe ich! Vorgänger davon? Gänsekiel und Calamus - ließen sich leicht besorgen. Wer Calamus sagt, muss auch Papyrus sagen. Also einen Bogen davon und eine Schriftrolle daraus in den Warenkorb hinzugefügt, und dazu noch einen kleinen Schnitt Pergament zum "Begreifen".
Beim Zusammenstellen des Anschauungsmaterials habe ich dann verschiedene Bögen in jeweils 20 Teile geschnitten (entsprechend Klassenstärke):
* normales Druckerpapier
* 120g/qm satiniertes Papier
* Tintendruckerfotopapier (weil das auf der Oberseite eine gelatinierte, recht klebrige und mMn unangenehm zu beschreibende "interessante" Oberfläche besitzt)
* "Pergamentpapier", auch bekannt als Transparentpapier (sehr glatt und wenig saugfähig)
* Baumwollpapier mit Wasserzeichen
* Büttenpapier mit Wasserzeichen und geriffelter Siebfläche ("oben/unten"-Unterschied)
* Tamoe River 52g/qm-Papier
* besagten Papyrus
Dazu die Füller, eine Glasfeder hatte ich auch noch: mit rein in die Sammlung! Ausgebreitet sah das dann so aus:
Da ja nun Füller, Papier und jeweils deren Vorgänger vorhanden waren, fragte ich mich, wie ich die historische Zeitfolge dorthin 7-8-jährigen Kindern denn wohl einprägsam vermitteln könnte. Ich entschied mich für eine Generationensicht, der Einfachheit halber mit 33,33 Jahren pro Generation, schließlich kennen auch Kinder die Begriffe Eltern, Großeltern und die Vorsilbe "Ur". Mal schnell mit Excel gespielt kam eine schöne Liste heraus, die ich bis zum vermeintlichen Beginn der ersten Papyrusnutzung fortsetzte.
Das erste Blatt (das rechte, bis anno 1752) habe ich gesondert mit Legende (Spalte A) ausgedruckt, die anderen 12(!) Blätter aneinander geklebt und zu einer Rolle gewickelt.
Dann kam der Vorabend zum Großen Tag:
* drei von den sechs Demonstratoren mit grüner, pinker und violetter Tinte betankt. Zwei wollte ich ad-hoc bei der Vorführung mit Königsblau betanken, und einen als demontierten Demonstrator in die Runde geben.
* beim Preppy überlegte ich: rote Tinte aus der Originalpatrone sieht man im Tintenleiter schlecht, aber das Risiko bei einem Eyedropper und erkundungswilligen Forschern ist nicht niedrig. Also habe ich kurzerhand mit einer blauen Online-Kombi-Patrone experimentiert, und siehe da, mit sanfter Gewalt ließ sie sich auf den Dorn aufsetzen. Und die Tinte sah man prächtig! Also wieder zurückgebaut und gesäubert für den Folgetag.
* Feuerzeug für das Abflammen der Tauchfedern
* Küchenpapier und Tintenkiller für Notfälle bereitgelegt.
Ach ja, meine Frau spendierte auch noch ergänzendes Sekundäranschauungsmaterial, das ich mitschleppen durfte (die Schule ist zum Glück in Gehweite):
Und los ging's, vereinbart war die erste Stunde, also 8:00 Uhr! Angekündigt worden war ich bereits in der Vorwoche, aber das war ja schon sooo lange her, dass sich außer meiner Tochter keiner mehr dran erinnern konnte.
Die Schüler zeigten mir natürlich als erstes ihre Füller. "Gut, dass ich auch einen mitgebracht habe... und noch einen... und noch einen..." sagte ich und zog genannte Füller zuzüglich einiger weiterer einer nach dem anderen aus meinen Jackentaschen.
Die Schüler machen in den nächsten Tagen einen Füllerführerschein und konnten daher schon einige der Einzelteile des für die Demontage vorgesehenen Füllers benennen, aber normalerweise verborgene Teile wie die Lamellen am Tintenleiter verwunderten doch einige. Der Preppy erntete diesbezüglich sogar einige Ahhs und Ooohs, als sich später die Tinte bei der Vorführung sichtbar zwischen den Lamellen verteilte.
Auf die Frage, was man denn noch zum Schreiben benötige, kam interessanterweise gleich "Papier"; "Tinte" kam erst auf Nachfrage nach einigem Zögern... Und auf die anschließende Frage, wann denn wohl der erste Füller erfunden wurde, konnte natürlich keiner beantworten; das gab mir aber Gelegenheit, mein erstes Blatt der "Generationenübersicht" zu zeigen, und das Schema mit den Ur-Ur-s darzulegen. Daraus konnte man dann natürlich schön auf die aneinandergeklebte Papierrolle überleiten, die ich mit Hilfe meiner reizenden Assistentin (Tochter) nach und nach aufrollte. Bis zum Papyrus dürften es Pi mal Daumen ca. 150 Generationen sein (ich habe das mal auf ca. 2850 vor der Zeitenwende gelegt, bitte nicht hauen, wenn Jahreszahl und -Zeit nicht stimmen sollten ). Bei insgesamt 13 aneinandergehängten A4-Blättern nebst Überlappung sind das gute 3,5 m. Diese Art Vergangenheitsbewältigung schien für die Kinder anschaulich und zugleich erheiternd gewesen zu sein, zumal ich noch etwas Lokalkolorit in den Zahlen verbergen konnte (Ersterwähnung unserer Stadt, Asterix und Obelix etc.). Die Rolle wurde gleich in der Klasse einbehalten und aufgehängt.
Dann folgte der praktische Teil: Austeilen der Papierstreifen zum Testen mit dem eigenen Füller; an einem separaten Tisch mit Tauchfedern ("oh, wie oft man für einen Satz tauchen muss"), Calamus und Tintenfass sowie Kalligraphiepatronenfüller mit extrabreiter Feder ("wie muss die Feder aufgesetzt werden?") reihum in Grüppchen auf verschiedenen Papieren schreiben, und noch den eigenen Namen in die Papyrusrolle eintragen - ich hätte noch viel mehr Zeit gebraucht, um alles, was ich noch an Informationshäppchen vorbereitet hatte, einzubauen. Eine ganze volle Stunde war dann doch schneller vorbei als gedacht. Was soll's, dafür habe ich noch einen jüngeren Sohn, der das ganze in wenigen Jahren sicherlich auch noch mal sehen möchte, da ergänze ich aus dem unverbrauchten Stoff
Ein Fazit: Es scheint allen gefallen zu haben, mir insbesondere, da die Kinder richtig interessiert waren. Ob es bei allen Kindern für den Aufbau einer lebenslangen Füllerfreundschaft taugt, weiß ich nicht, aber abgeschreckt hat es trotz vieler blauer Finger sicherlich nicht
("Schreibt doch mal irgendwo eure Namen hin..." - die Einträge mit nicht-blauer Tinte stammen aus den Demonstratorenfüllern; für die Schülerfüller in der Klasse ist nur Blau erlaubt)
Ich war an dieser Stelle übrigens positiv erstaunt über die Wandlung der Grundschulpädadogik, hatte ich doch eine andere persönliche Erinnerung an diese Schulform von vier Dekaden (hier vielen Dank an die Lehrerin meiner Tochter). Und eine andere Wendung aus den letzten Jahren bedingte, dass ich keine Bilder von der "Unterrichtsstunde" habe, denn dafür bräuchte man in der Schule erst mal eine Freigabe der Eltern... da war man "früher"™ unbedachter.
Falls jemand das Excel-Material verwenden möchte, einfach PM. Jahreszahlen ohne Gewähr
Viele Grüße
Christoph
- Edelweissine
- Beiträge: 2517
- Registriert: 08.01.2016 18:32
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Lieber Christoph,
dankeschön für diese lebendige Wiedergabe der Schulstunde! Da wäre ich auch gern Schülerin gewesen.
Weinen muss ich immer, wenn ich weiterhin, wie auf Deinem Erinnerungspapyrus, die Vereinfachte Ausgangsschrift sehe. Es ist eine Schrift, die mir das Herz bricht, weil sie unseren Schwung ausbremst.
dankeschön für diese lebendige Wiedergabe der Schulstunde! Da wäre ich auch gern Schülerin gewesen.
Weinen muss ich immer, wenn ich weiterhin, wie auf Deinem Erinnerungspapyrus, die Vereinfachte Ausgangsschrift sehe. Es ist eine Schrift, die mir das Herz bricht, weil sie unseren Schwung ausbremst.
Gruß,
Heike
Heike
- Strangebird
- Beiträge: 184
- Registriert: 20.02.2019 16:58
- Wohnort: Niederlande
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Hallo Christoph,
gut gemacht! Ich glaube, dass ist schon eine tolle Unterrichtstunde gewesen so. Schön dass du dafür so viel Mühe aufgewendet hast.
Gruß Marc
gut gemacht! Ich glaube, dass ist schon eine tolle Unterrichtstunde gewesen so. Schön dass du dafür so viel Mühe aufgewendet hast.
Gruß Marc
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Hallo Christoph,
klasse Aktion. Wenn jeder hier aus dem Forum einmal im Jahr
in die Schule gehen würden - vielleicht könnten wir etwas verändern.
Und wenn es nur die Einsicht ist, dass Schreiben Spaß machen kann.
Gero
klasse Aktion. Wenn jeder hier aus dem Forum einmal im Jahr
in die Schule gehen würden - vielleicht könnten wir etwas verändern.
Und wenn es nur die Einsicht ist, dass Schreiben Spaß machen kann.
Gero
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Lieber Christoph,
auch von mir kommt ein herzlicher Dank für Deinen ausführlichen Bericht - tolle Aktion, an der wir auf diesem Wege ein klein wenig teilhaben durften!
Liebe Grüße,
Dagmar
auch von mir kommt ein herzlicher Dank für Deinen ausführlichen Bericht - tolle Aktion, an der wir auf diesem Wege ein klein wenig teilhaben durften!
Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Coole Lehrstunde. Du hast Dir ja richtig Arbeit gemacht und keine Kosten und Mühen gescheut. Respekt!
Beitrag in schwarz: desas als Füllerfreund - Beitrag in grün: desas als Moderator
"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
Gerhard Bronner
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Daumen hoch, Christoph. Danke fürs teilhaben lassen an deiner Unterrichtsstunde.
Liebe Grüße
Nicole
Nicole
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Wunderbare Aktion und m.M.n. ein sehr gutes Beispiel, wie sich Eltern in der Schule einbringen können.
Danke für das Teilen deiner Eindrücke!
Danke für das Teilen deiner Eindrücke!
Grüße,
M.
M.
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Wirklich Super gemacht.
Wenn eine Sache anfängt irre zu werden, werden die Irren zum Profi.
H.S. Thompson
H.S. Thompson
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Das war bestimmt eine tolle Stunde für alle Beteiligten. Deine Vorbereitung war klasse.
Und für uns ist es ein schöner lebhafter Bericht.
Danke.
Und für uns ist es ein schöner lebhafter Bericht.
Danke.
Liebe Grüsse
Chris
Chris
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Danke an alle für das zahlreiche Feedback, freut mich, dass es Euch gefreut hat
Viele Grüße
Christoph
Viele Grüße
Christoph
Re: Eine Füller- und Papierschulstunde
Hallo zusammen,
auch meinen letzten Sprössling und seine Schulklasse habe ich nun bei der Füllerkunde unterstützen können. Notiz an mich und andere, die das auch (noch) mal machen möchten: Kolbenfüller nur unter Aufsicht verwenden! Sonst wird gerne mal die Tinte rausgedreht... Sharkies mit bunten Tinten sind der Hit! Und jede Klasse ist anders, da werden mir die Lehrer unter euch wohl zustimmen.
Asterix ist unter "der Jugend" offensichtlich immer weniger bekannt (abgesehen von den Filmen), Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump - auch auf deutsch - ebenfalls, leider. Dafür gibt's andere, neue Helden, die man in die Geschichten über die Vergangenheit einbinden kann...
Alle hat's gefreut!
Vielleicht will ja noch mal jemand anderes damit auf Tour gehen?-Daher biete ich einen Teil und noch etwas mehr des im ersten Posts angebotenen Sets in der Tauschbörse an.
Viele Grüße
Christoph
auch meinen letzten Sprössling und seine Schulklasse habe ich nun bei der Füllerkunde unterstützen können. Notiz an mich und andere, die das auch (noch) mal machen möchten: Kolbenfüller nur unter Aufsicht verwenden! Sonst wird gerne mal die Tinte rausgedreht... Sharkies mit bunten Tinten sind der Hit! Und jede Klasse ist anders, da werden mir die Lehrer unter euch wohl zustimmen.
Asterix ist unter "der Jugend" offensichtlich immer weniger bekannt (abgesehen von den Filmen), Pippilotta Viktualia Rullgardina Krusmynta Efraimsdotter Långstrump - auch auf deutsch - ebenfalls, leider. Dafür gibt's andere, neue Helden, die man in die Geschichten über die Vergangenheit einbinden kann...
Alle hat's gefreut!
Vielleicht will ja noch mal jemand anderes damit auf Tour gehen?-Daher biete ich einen Teil und noch etwas mehr des im ersten Posts angebotenen Sets in der Tauschbörse an.
Viele Grüße
Christoph