Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

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ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 05.08.2021 20:13

In den USA habe ich diese "legal pads" kennengelernt: Schreibblöcke im Papierformat "US Legal", gelbes Papier, blaue Linien. Die fand ich großartig.

Der Laden vom Flussdelta liefert diese neuerdings nach Deutschland, ziemlich günstig sogar. Ich habe mir mal so einen Packen bestellt.

Das Papier hat eine ziemlich rauhe Oberfläche, was für Füllerschreiber nicht so ideal ist, aber Kulis und vor allem Bleistifte schreiben darauf richtig super. Mit einem HB kriegt man eine richtig dunkelgraue Linie hin, ganz famos.

Inzwischen abgenervt von all den Unzulänglichkeiten von Füllfederhaltern der einen oder anderen Art, habe ich aktuell eine neue Bleistiftphase. Notizen bei der Arbeit werden auf diesen gelben Blöcken notiert; sehr auffällig und schnell zu finden. Das Schreiben mit dem Bleistift ist schon doch sehr angenehm. Die Schrift ist wasserfest, wenn die Spitze nicht fein genug schreibt, spitzt man sie einfach an...

Man muss sie schon mögen, diese Bleistifte. :)

ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 18.08.2021 10:44

Montegrappa Elmo 01... von dem Füller bin ich äußerst positiv überrascht.

Das Beste: Er hat Jowo-Federn drin, #6. Die Originalfederblöcke von Jowo lassen sich dort einschrauben.

Das macht ihn zum Kandidaten für die MB Blue Permanent, denn ich finde, am besten läuft die besagte Tinte aus Jowo-Federn, sehr dicht gefolgt von Pilot.

Ich habe meinem Pilot 912 mit FM-Feder die MB Blue Permanent gegeben, und bin einigermaßen zufrieden, aber sie läuft nicht ganz so satt und dunkel aus der Feder wie aus dem Waldmann mit der Jowo-Feder.

Nun ist die große Preisfrage: Wie dicht ist die Kappe? Denn die MB verzeiht absolut keine Undichtigkeit.

Bin mal gespannt, aber unschlüssig, ob ich das versuchen soll. Im Augenblick läuft da die 4001 Blauschwarz über einen Tintenleiter aus Ebonit tatsächlich blauschwarz auf das Papier und ich bin ganz zufrieden damit. :)

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saarjochen
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von saarjochen » 19.09.2021 14:37

ai19 hat geschrieben:
17.07.2021 15:26
saarjochen hat geschrieben:
15.07.2021 12:50
„Nur bei schwarzen Nanopigmenttinten hat man diese Probleme nicht so sehr :)

DOCH:
die R&K Dokumentus black hat es auch :(
Mmmh, scheinbar habe ich beim Schreiben desöfteren einen impliziten Kontext im Sinn, der sich nicht in meine Aussagen überträgt....
Bei schwarzen Nanopigmenttinten finde ich es nicht so schlimm, wenn sie etwas sparsamer aus der Feder läuft, solange genug heraus kommt.
Schwärzer als schwarz sind nur noch Nuancen, dunkelblauer als blassblau sieht man dann halt doch äußerst deutlich. Das habe ich gemeint.
Ich habe jetzt etwas über 2 Wochen die R&K im Pelikan M205, und die läuft ganz wunderbar. Schreibt mit der "F" natürlich fett wie hulle, aber hat nicht die geringsten Anschreibeprobleme. Und die R&K, so beständig sie ist, ist nicht meine bevorzugte schwarze Dokumententinte, weil sie etwas brachial ins Papier eindringt (was aber vermutlich zur Dokumentenbeständigkeit entscheidend beiträgt). Aber man braucht dann gutes Papier von Clairefontaine oder Oxford, wenn man keine Durchschläge benötigt.
Aber ein M205 ist eben kein M1000. Ist da was an der Kappe undicht? Oder hat's den Tintenleiter ein wenig zerlegt durch die MB Black Permanent?
Ich würde eher davon ausgehen, dass der M1000 wertiger verarbeitet ist als ein M205. In den Pelikan-Kappen ist eigentlich ein "Sims", gegen die der Rand der Federfassung beim Zuschrauben gedrückt wird, und das hält an sich sehr dicht, auch ohne "Snap&Seal"-Automatik von Platinum.
...
Sonst vielleicht noch einmal die Sailor Kiwaguro überdenken.
Ich habe im Vergleich zwischen drei Lamy Studios festgestellt, dass die Seiboku vom Nanopigment-Trio aus dem Hause Sailor tatsächlich am gutmütigsten scheint. Die Souboku vertrocknet gnadenlos, die Kiwaguro zickt nach ein paar Tagen, aber schreibt nach einigem Schrabbeln dann doch willig an, und die Seiboku scheint längere Pausen unter einer undichten Kappe am besten zu überstehen.
Viele Grüße,
Arda
Liebe Arda,

Ich habe jetzt bewusst zwei Monate gewartet und mit der R & K documentus black rumprobiert.
In der Tat, sie dringt ins Papier ein und wird nach dem Abtrocknen deutlich blasser als direkt beim Auftrag.
Das ist aber gar nicht mein Problem. Der M 1000 war, nachdem ihm die MB permanent black versaut hat, zum Service bei Pelikan im Werk.
Danach war er komplett sauber und hatte mit der dann befüllten Pelikan Edelstein Onyx auch überhaupt keine Probleme. Tintenfluss satt. Sofortiges Anschreiben auch nach längerem Liegenlassen. :D
Dazu muss man allerdings wissen, dass der M 1000 mein Unterschriftenfüller ist und täglich mehrfach gebraucht wird.
Ich wollte es dann wissen und – nachdem Volker so lieb war, mir ein Fläschchen probeweise zu überlassen - habe ich ihn mit der R & K documentus black befüllt.
Und was soll ich sagen: jetzt zickt er wieder, wie vorher mit der MB :o :cry:
Anschreibschwächen und Aussetzer ein bestimmten Bögen und Schwüngen der Unterschrift :twisted:
Und mit dem Tintenfluss hapert es auch. Anfangs, solange der Tintenleiter noch voll ist, geht es gut und später dann muss man hinten den Kolben nachjustieren (fast so ähnlich wie beim Pilot Custom 823 :cry: )
Also wird der M 1000 jetzt gründlich gespült und gesäubert und dann bekommt er wieder seine geliebte Edelstein Onyx – und gut ist :

Und was du von dem Sailors berichtest, lädt mich jetzt auch nicht dazu ein, das auszuprobieren. Das einzige was ich irgendwann noch mal versuche, sind die J. Herbert „Perle de Noir“ und vielleicht die „Aurora black“.

Dann halt eben nicht Dokumentenecht, wenn es mit meinem M 1000 nicht geht.
Liebe Grüße, Jochen
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Beim Schreiben 🖊 ordnen sich die Gedanken!

Thom

Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Thom » 19.09.2021 17:11

Wenn Du den Kolben nachdrehen musst, dann fehlt wahrscheinlich der Druckausgleich. Reinige den Füller und spüle mal mit demineralisiertem Wasser nach, das soll die Ionen aus dem Leitungswasser verringern. Wenn er dann mit den genannten Nanotinten Anschreibschwierigkeiten macht, schließt vermutlich die Füllerkappe nicht dicht. Die Sailor-Nanotinten sind diesbezüglich nicht so empfindlich. Man hat aber bei wasserfesten Tinten schon das Problem, dass die wasserfest werden .:) (cellulosereaktive Sachen wären ein bisschen eine Ausnahme, wenn das bei den Noodlers Bulletproof so sein sollte, dann würden die im Füller nicht wasserfest)

V.G.
Thomas

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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 27.09.2021 12:27

Hallo Jochen,

ich würde als erste Arbeitshypothese ebenfalls die Füllerkappe der Undichtigkeit verdächtigen.

Ich habe hier einen M205 mit besagter R&K befüllt. Da ich 3 Wochen im Urlaub war und der M205 nicht mit dabei, lag er mindestens 3 Wochen in der Schublade, eher länger.

Ich habe ihn eben aufgeschraubt und er schrieb sofort an und läuft satt und flüssig.

Natürlich weiß ich, dass man von einem M205 nicht unbedingt auf einen M1000 schließen kann, da die Federaggregate sehr unterschiedlich entworfen sein können.

Nanopigmenttinten sind SEHR empfindlich gegen undichte Kappen, die MB Black Permanent am allermeisten, zumindest nach meiner Erfahrung.

Z.B. weiß ich inzwischen, dass die MB Blue Permanent ganz prima aus Federn von Jowo und Pilot läuft, aber man kann sie in den wenigsten Füllhaltern verwenden, weil die Kappen nicht dicht genug schließen.

Bisher kann ich mich da nur auf die Kappen von Waldmann und Pilot verlassen; Montegrappa ist im Test, weil man da Jowo #6 reindrehen kann.

Die MB Blue Permanent ist sozusagen der Kanarienvogel für undichte Kappen. Ich bin dem Glanz eines Leonardo Officina Momento Zero erlegen, aber der FH ist völlig unbrauchbar für die MB Blue Permanent - obwohl die Jowo-Feder die MB Blue Permanent sehr gut kann.

Ebenso wie der besagte M205 lag ein Pilot Custom Heritage 912 mit der MB Blue Permanent 3 Wochen lang herum - schreibt sofort wieder an, und das mit der ultra-empfindlichen MB Blue Permanent.

Waldmann mit derselben Tinte: Dasselbe; schreibt sofort an.

Deswegen würde ich zunächst versuchen auszuschließen, ob da etwas an der Kappe ist oder ob man sie nur einen kleinen Ticken fester zudrehen muss, damit der "Sims" innerhalb der Kappe dichter mit dem Mundstück abschließt.

Wie gesagt, in einem M205 von mir macht die R&K Dokumentus Schwarz keinerlei Probleme. (Außer dass die "EF" elendig fett schreibt, aber darüber habe ich ja schon oft gejammert. :) )

Viele Grüße,
Arda

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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 27.09.2021 12:34

Thom hat geschrieben:
19.09.2021 17:11
Wenn Du den Kolben nachdrehen musst, dann fehlt wahrscheinlich der Druckausgleich. Reinige den Füller und spüle mal mit demineralisiertem Wasser nach, das soll die Ionen aus dem Leitungswasser verringern. Wenn er dann mit den genannten Nanotinten Anschreibschwierigkeiten macht, schließt vermutlich die Füllerkappe nicht dicht. Die Sailor-Nanotinten sind diesbezüglich nicht so empfindlich. Man hat aber bei wasserfesten Tinten schon das Problem, dass die wasserfest werden .:) (cellulosereaktive Sachen wären ein bisschen eine Ausnahme, wenn das bei den Noodlers Bulletproof so sein sollte, dann würden die im Füller nicht wasserfest)

V.G.
Thomas
Hallo Thomas,

ein Parallelversuch mit 3 Lamy Studios hat in meinem Fall gezeigt, dass mit Abstand am robustesten und füllerverträglichsten die Sailor Seiboku ist.

Dann mit etwas Abstand die Sailor Kiwaguro.

Ziemlich empfindlich ist die Sailor Souboku; sie trocknete ziemlich schnell ein, hält in einem Lamy Studio keine Nacht durch.

Natürlich ist das hier nur eine Anekdote und ein Datenpunkt, den man nicht unbedingt verallgemeinern kann; aber andererseits kaufe ich mir keine 300 Studios, nur um belastbar sagen zu können, welche der 3 Sailors am füllerfreundlichsten ist. :)

Da aber der Aion mit seiner Kappe ebenfalls ziemlich viel Luft an die Feder lässt und sogar darin die Seiboku gut benutzbar ist, wenn er nicht zu lange liegt (allerdings wird die Tinte schnell dunkel und hellt dann auf), betrachte ich die Seiboku mit weitem Abstand als die füllerverträglichste Nanopigmenttinte, die ich persönlich ausprobiert habe.

Wenn mir nur das Dunkelblau der MB Blue Permanent nicht besser gefallen würde als das Petrolblau der Seiboku...

Aber irgendwas ist bekanntlich immer.

Viele Grüße,
Arda


Viele Grüße,
Arda

Thom

Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Thom » 27.09.2021 14:47

ai19 hat geschrieben:
27.09.2021 12:34
... Ziemlich empfindlich ist die Sailor Souboku; sie trocknete ziemlich schnell ein, hält in einem Lamy Studio keine Nacht durch.
Hallo Arda,

dann probiere die mal in dem anderen, dem mit der Seiboku.

V.G.
Thomas

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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 27.09.2021 16:04

Thom hat geschrieben:
27.09.2021 14:47
ai19 hat geschrieben:
27.09.2021 12:34
... Ziemlich empfindlich ist die Sailor Souboku; sie trocknete ziemlich schnell ein, hält in einem Lamy Studio keine Nacht durch.
Hallo Arda,

dann probiere die mal in dem anderen, dem mit der Seiboku.

V.G.
Thomas
Sehr gute Idee, allerdings habe ich unterschlagen, dass die Souboku auch in einem Waldmann angefangen hatte, etwas zu zicken (allerdings erst nach 1-2 Wochen Liegezeit), und die Waldmann-Kappen sind schon SEHR dicht.

Deswegen neige ich dazu, diese Eigenschaft der Souboku zuzuschreiben.

Ich hatte sie eine ganze Weile lang in meinem Pilot Koushi, mit Steckkappe, aber mit dem habe ich auch jeden Tag geschrieben. Jetzt habe ich auf einmal Sorge, dass die Kappe vom Koushi ausleiert, wenn ich soviel mit ihm schreibe.

Vielleicht sollte ich einfach die Pilot Blue oder Blue Black einfüllen, da braucht man (ironisch überspitzt) gar keine Füllerkappe mehr, die Tinten verdunsten einfach aus dem Füller, ohne dass die Anschreibefähigkeit darunter leidet. :)

Thom

Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Thom » 27.09.2021 16:11

Na ja, 1-2 Wochen ist ein praktikabler Zeitraum, keine Nacht wäre ja praktisch kaum zu gebrauchen.

V.G.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 28.09.2021 16:38

saarjochen hat geschrieben:
19.09.2021 14:37

Und was du von dem Sailors berichtest, lädt mich jetzt auch nicht dazu ein, das auszuprobieren. Das einzige was ich irgendwann noch mal versuche, sind die J. Herbert „Perle de Noir“ und vielleicht die „Aurora black“.

Dann halt eben nicht Dokumentenecht, wenn es mit meinem M 1000 nicht geht.
Vielleicht könntest Du die Pilot Black ausprobieren.

Sie ist zumindest sehr wasserresistent, aber nicht wasserfest. Nach einem Tauchbad über Nacht bleibt die Schrift sehr deutlich lesbar.

Die Schwestertinte, die Blue Black, ist sehr resistent gegen Austrocknen. Ich habe einmal einen Lamy Safari 45 Minuten ohne Kappe mit der Blue Black liegen lassen, ohne das er ausgetrocknet wäre. Das müsste ich separat noch einmal mit der Pilot Black testen.

Ich weiß nicht, ob die Pilot Black resistent gegen Alkohol und Chlorbleiche ist, und ob sie nach einem Jahr an der Sonne verbleicht, aber nass laufend und wasserresistent ist sie auf jeden Fall.

Gleiches gilt für die Pilot Blue und Pilot Blue Black. Von der Pilot Blue bleibt nach einem nächtlichen Wasserbad ein ganz klar lesbares Blau mit einem Schleier, während die Kobaltblau von GvFC, die sich als dokumentenecht bewirbt, nur einen hauchzarten violetten Strich hinterlässt. Aber dafür ist sie eben auch kobaltblau :)

Viele Grüße,
Arda

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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von SpurAufPapier » 01.03.2022 1:13

Fehlbeitrag
Grüße
Vikka

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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 » 09.03.2022 7:45

Ich habe jetzt seit einigen Tagen die Montblanc Black Permanent in einem Platinum Preppy 0.2mm ausprobiert.

Fazit: Bis jetzt keinerlei Probleme. Schreibt die ganze Zeit wunderbar an, allerdings schreibe ich fast täglich mit ihm.

In einem anderen Preppy ist die schwarze Dokumentus; der lag jetzt über eine Woche herum und schrieb direkt ohne Probleme an.

Nun kann man die Preppys nicht ewig liegen lassen; trotz "Snap&Seal" trocknen sie aus, wenn man sie zu lange liegen lässt, denn es sind eben am Ende nur Steckkappen, aber ich bin schon tief beeindruckt, wenn ein so preiswerter Füller so problemlos mit einer Tinte klar kommt, die noch schwieriger ist als die MB Blue Permanent.

Der Preppy ist wirklich ein Wunderwerk der Massenproduktion. Es gibt wohl kaum einen Füller, der so günstig eine so verlässliche und gleichbleibende Qualität liefert wie der Preppy.

Vor allen Dingen sehen die noch aus wie ein Füller und nicht wie eine stiftförmige Impression der fliegenden Untertasse von Roswell.

Aber ich muss es noch einmal betonen: Wie der Preppy mit der MB Black Permanent klar kommt, beeindruckt mich.

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