Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

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PenFan
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von PenFan »

Und ist die Sargasso Sea nicht ein bisschen eine Müffel-Tinte, oder verwechsel ich die grad?
Das kann ich nicht bestätigen. Mein Fäßchen Sargasso Sea ist ca. vier Jahre alt und geruchsmäßig absolut unauffällig (habe gerade noch einmal extra daran gerochen).
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Chia
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

PenFan hat geschrieben:
13.01.2021 1:48
Und ist die Sargasso Sea nicht ein bisschen eine Müffel-Tinte, oder verwechsel ich die grad?
Das kann ich nicht bestätigen. Mein Fäßchen Sargasso Sea ist ca. vier Jahre alt und geruchsmäßig absolut unauffällig (habe gerade noch einmal extra daran gerochen).
Hm, seltsam. Hab nochmal nachgeschaut - im Sargasso Besprechungsthread wurde der Geruch von mehreren Leuten erwähnt.
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Feinschnitt
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Feinschnitt »

Chia hat geschrieben:
13.01.2021 7:13
PenFan hat geschrieben:
13.01.2021 1:48
Und ist die Sargasso Sea nicht ein bisschen eine Müffel-Tinte, oder verwechsel ich die grad?
Das kann ich nicht bestätigen. Mein Fäßchen Sargasso Sea ist ca. vier Jahre alt und geruchsmäßig absolut unauffällig (habe gerade noch einmal extra daran gerochen).
Hm, seltsam. Hab nochmal nachgeschaut - im Sargasso Besprechungsthread wurde der Geruch von mehreren Leuten erwähnt.
Das hat nicht unbedingt was zu sagen.
Das Geruchsempfinden ist sehr individuell.
Meine Frau erschnuppert wesentlich mehr als ich. Und kann es meistens auch benennen, wo nach es riecht.
Ich kann dann vielfach nur mit den Schultern zucken... :D
Da wo ich bin ist immer schön...
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PenFan
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von PenFan »

Hm, seltsam. Hab nochmal nachgeschaut - im Sargasso Besprechungsthread wurde der Geruch von mehreren Leuten erwähnt.
Jetzt wollte ich es doch genauer wissen. Ich habe die Tinte in einen Füllfederhalter gefüllt und mal eine Seite geschrieben. Und tatsächlich, wenn man darauf achtet, kann man die Tinte riechen. Für mich ähnelt der Geruch dem von abgestandenem Wein. Ihr habt also Recht (wobei mir der Geruch direkt am Tintenfaß nicht aufgefallen ist).
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ai19
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Hallo zusammen,

die MB ist für einen Pilot Kaküno tatsächlich nichts. Die Kappe ist viel zu undicht. Der MR2 kommt da wesentlich problemloser damit klar.

Ich habe nun einen alten Plumix ausgebuddelt und mit Dichtungsringen aufgemotzt. Dann werde ich Feder und Tintenleiter aus dem Kaküno in den Plumix einsetzen, um mal zu schauen, wie lange der liegen bleiben kann, bis er nicht mehr sofort anschreibt.

Der Pilot Custon Heritage 91 F kommt hervorragend mit der MB klar, ebenso mein Waldmann mit der Faber-Castell-Feder.

Unschlagbar jedoch der Pilot Koushi F, der dem Waterman Carène nachempfunden ist. Dieser Füller und die MB-Tinte sind wie füreinander gemacht. Die MB gibt aus dieser Feder ein richtig schönes dunkles Königsblau. Lange hatte ich unter meinen Füllern wirklich keinen Favoriten, aber diese Kombination ist nun zu meinem Liebling geworden.

Äußerlich mag ich einen alten Platinum mit einem Doppelgitterschliff noch viel lieber - diese geschwungene, modern anmutende Form aus den 1960ern, etwas an einen Lamy 2000 erinnernd, aber ohne den Formbruch an der Kappe, sondern eine durchgehende Linie. Aber leider wurden die MB und der Platinum keine Freunde. Selbst die hauseigene Blue Black kommt mir ein wenig zu sparsam aus dem Füller.

Spaßeshalber habe ich mir einen Platinum Balance M kommen lassen, da bereits der F einen kräftigen Tintenfluss hat. Weil es aber scheinbar für mich keine perfekten Füller geben darf, ist ausgerechnet beim Balance die Kappe relativ undicht. Aber der Tintenfluss aus diesem Leiter ist famos, und bei einer M, die breit wie eine europäische M schreibt, fast wie aus einem Feuerwehrschlauch. Da kommt einem die 10mm-Lineatur auf einmal wieder sinnvoll vor. Aber DAS gibt tatsächlich Blue Black!

Wenn doch nur dieser Tintenleiter kompatibel wäre zu einigen Platinum-Modellen mit dichter Kappe... dann könnte ich einigermaßen zufrieden sein.

Nun werde ich spaßeshalber meinen Platinum Balance F mit der Pilot Blue Black befüllen, die äußerst resistent gegen austrocknende Füller ist. Die schreibt echt bis zuletzt. Da braucht man dann aber sehr gutes Papier, da die Pilot Blue Black stark durchsuppt, aber dafür ziemlich wasserresistent ist - die saphirblaue Grundfarbe ist sogar weitgehend wasserfest. Vorsicht ist aber angebracht, weil die Tinte stark färbt.

Meinen Idealvorstellungen am nächsten kommen augenblicklich Pilot in der Gestalt des Koushi und des Custom Heritage 91, und deren Stahlfedern sind in meinen Augen sowieso unschlagbar (wobei ich wohl mal eine Diplomat-Stahlfeder ausprobieren muss, da lese ich viel Gutes drüber). Aus Europa der Waldmann mit Faber-Castell-Transplantat. Aber an den Pilot kommt der nicht ganz heran. Sailor kenne ich nicht aus eigener Erfahrung und der Pilot Custom Heritage 912 macht mich neugierig, weil er etwas größer ist, so in Richtung M805, wenn mich nicht alles täuscht.
Zuletzt geändert von ai19 am 16.01.2021 1:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Letztens dachte ich, ich bräuchte in meinem Sortiment dokumentenechter Tinten auch eine in Grün, weil schließlich auch Uniball dokumentenechte grüne Tintenroller hat.

Der erste Versuch in einem Pelikan M205 war ein mittleres Desaster. Die Pelikane haben nun wirklich sehr dichte Kappen und einen starken Tintenfluss, aber es gab von Tag 1 an Probleme mit dem Anschreiben und mit unregelmäßigem Tintenfluss. Die R&K Dokumentus Grün scheint eine der schwierigeren Tinten zu sein; die Dokumentus Dunkelblau lief ganz problemlos aus dem M205 und machte ein schönes Königsblau.

Sogar in einem Platinum Carbon Ink Pen trocknet sie an und verursacht zähe Anschreibeschwierigkeiten, und das, wo doch der Carbon Ink Pen optimiert ist für Pigmenttinten.

Also reaktivierte ich einen Pilot Plumix und dichtete diesen zusätzlich mit Dichtungsringen aus Gummi; das scheint nun einigermaßen zu funktionieren. Der Plumix ist nun nicht das, was ich mir unter einem edlen Schreibfüller vorstelle, aber schreiben tut er immerhin, und wer die Form mag, dem liegt er sehr komfortabel in der Hand.

Aber möglicherweise ist der grüne Tintenroller am Ende die einfachere Lösung. :)

Beim Stöbern nach dem Plumix fand ich auch einen Jetstream aus Japan mit 0.38mm-Mine: Einen so feinen Strich wird man mit einem Füller wohl nicht hinbekommen. Das kann schon echt Spaß machen, so klein und doch leserlich schreiben zu können. Sowas hätte ich mal beim Spickzettel schreiben haben müssen ;)
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PenFan
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von PenFan »

... wobei ich wohl mal eine Diplomat-Stahlfeder ausprobieren muss, da lese ich viel Gutes drüber...
Ja, auf jeden Fall. Mein Diplomat Carisma mit B-Stahlfeder schreibt toll. Und dann habe ich vor Jahren mal sehr günstig zwei Diplomat Magnum ersteigert. Ganz einfache Schulfüller mit einem gummierten Korpus (die Gummierung geht schon nach kurzer Zeit ab). Die Füller habe ich weggeschmissen, aber die Federn (bezeichnet mit Diplomat Magnum M) sind so gut, daß ich sie in zwei andere Füllfederhalter verbaut habe: In einen Kaigelu 356 und in einen TWSBI ECO. Beide Füller (auch der TWSBI) haben dadurch deutlich gewonnen und ich schreibe sehr gerne damit.
VG Gert
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Das mit dem Platinum Balance nervt mich tatsächlich wirklich.

Ein wirklich schöner Füller, mit einer wirklich gelungenen schönen, geschwungenen Form, liegt super in meinen Wurstfingern, hat einen Tintenleiter mit super gutem Tintenfluss, und dann kommt der mit relativ undichter Kappe daher. Hat nicht dieses "Snap&Seal", was sogar im Preppy verbaut ist. Sieht man in der transparenten Ausführung mehr als überdeutlich, dass dem nicht so ist.

Ist nicht so kurz wie viele japanische Füller, möglicherweise für den europäischen Markt entworfen mit den breiten Federspitzen. Wenn das der Fall ist, haben die hoffentlich nicht gedacht, dass Europäer keinen Wert auf dichte Kappen legen... ich kann's nicht verstehen.
Chia
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

ai19 hat geschrieben:
16.01.2021 0:21
Nun werde ich spaßeshalber meinen Platinum Balance F mit der Pilot Blue Black befüllen, die äußerst resistent gegen austrocknende Füller ist. Die schreibt echt bis zuletzt. Da braucht man dann aber sehr gutes Papier, da die Pilot Blue Black stark durchsuppt, aber dafür ziemlich wasserresistent ist - die saphirblaue Grundfarbe ist sogar weitgehend wasserfest. Vorsicht ist aber angebracht, weil die Tinte stark färbt.
Ich kenne bislang nur die Pilot Namiki Blue Black in Patronen (und auch erst seit kurzem). Aber Du redest vermutlich von der Fass-Tinte, richtig?
Tinte die gut in schnell austrocknenden Füllern funktioniert, wäre mir sehr willkommen - ich hab da so ein paar Problemkinder...
Aber wie ist 'Tinte färbt stark' zu verstehen? Dass sie den Füller verfärbt? Das wäre ungünstig, da einer der Kandidaten ein transparentes Griffstück hat.

ai19 hat geschrieben:
16.01.2021 0:21
Pilot Kuogu
Magst Du von dem vielleicht mal ein Bild zeigen?
Der Füller ist mir völlig unbekannt; kann mich nicht erinnern von dem jemals was gelesen zu haben (mit Ausnahme des permanent-blau Threads hier, da hattest Du ihn glaub ich auch schon erwähnt).
Google ist da grad leider keine Hilfe.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Hallo Chia,

ich bin echt ein Hirni. Namen kann ich echt nicht behalten. Das Teil heißt Koushi und z.B. hier zu sehen:

https://www.nibs.com/pens/pilot/pilot-s ... ern-koushi

Ich korrigiere mal die anderen Posts. *facepalm* an mich selbst
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PenFan
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von PenFan »

Tinte die gut in schnell austrocknenden Füllern funktioniert, wäre mir sehr willkommen - ich hab da so ein paar Problemkinder...
Noodlers' Ink Apache Sunset. Diese Tinte wird quasi nie trocken (auch nicht auf dem Papier) :) .
Aber wie ist 'Tinte färbt stark' zu verstehen? Dass sie den Füller verfärbt? Das wäre ungünstig, da einer der Kandidaten ein transparentes Griffstück hat.
Und schon ist die Noodlers' Ink wieder aus dem Rennen.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

Chia hat geschrieben:
16.01.2021 0:50
Ich kenne bislang nur die Pilot Namiki Blue Black in Patronen (und auch erst seit kurzem). Aber Du redest vermutlich von der Fass-Tinte, richtig?
Tinte die gut in schnell austrocknenden Füllern funktioniert, wäre mir sehr willkommen - ich hab da so ein paar Problemkinder...
Aber wie ist 'Tinte färbt stark' zu verstehen? Dass sie den Füller verfärbt? Das wäre ungünstig, da einer der Kandidaten ein transparentes Griffstück hat.
Ja, ich habe spaßeshalber eine riesige Flasche aus Japan gekauft. Dann hatte ich Ärger mit dem Zoll, der dachte, ich würde das zu gewerblichen Zwecken einführen, wo ich doch nur dachte, juhu, jetzt habe ich für 20 Jahre Tinte, und dann wurde das vermeintliche Schnäppchen richtig teuer. Naja.

Jetzt überlege ich, aus Prinzip auch eine Literflasche Pelikan 4001 zu kaufen :)

Das mit dem "stark verfärben" muss ich untersuchen. Leider kommt man in diesem komplizierten Füllerbusiness nur mit Probieren weiter. Ich hatte im Waschbecken einmal einen blauen Schleier, nachdem ich einen Füller darin gereinigt hatte, der zuvor mit Pilot Blue Black betankt war. Mit normalem Reinigungsspray habe ich das aber wieder weg bekommen.

Es kann also gut sein, dass die Tinte auch Füller verfärbt, aber: Ich muss nochmal nach einem Thread suchen, wo es eine andere Pilot-Tinte gab, aus der Reihe "Jentle Ink", die verfärbte Füller richtig krass entfärbt hat.

Deswegen teste ich die jetzt mit einem transparenten Platinum Balance und suche nach der "Entfärbungstinte" und sehe dann selbst, ob das alles so stimmt.

Aber bis auf das starke Durchschlagen ist die Pilot Blue Black eine richtig gute, mega robuste Alltagstinte. Ich warte auf meine Jinhao-Tintentestfüller aus China, da probiere ich mal aus, wie lange so ein Teil mit der Pilot Blue Black offen herumliegen kann.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von ai19 »

PenFan hat geschrieben:
16.01.2021 1:03
Tinte die gut in schnell austrocknenden Füllern funktioniert, wäre mir sehr willkommen - ich hab da so ein paar Problemkinder...
Noodlers' Ink Apache Sunset. Diese Tinte wird quasi nie trocken (auch nicht auf dem Papier) :) .
Aber wie ist 'Tinte färbt stark' zu verstehen? Dass sie den Füller verfärbt? Das wäre ungünstig, da einer der Kandidaten ein transparentes Griffstück hat.
Und schon ist die Noodlers' Ink wieder aus dem Rennen.
Von Noodler's kenne ich nur die "54th Massachussetts". Ich war lange auf der Suche nach einer wasserfesten, dunkelblauen Tinte, ähnlich vielleicht der Pelikan Edelstein Tanzanite oder den "Blue Black"-Gelschreibern von Uniball (die sind wenigstens wasserfest. Und gab's bis vor 2 Jahren nur aus Japan.)

Aber ich habe nie eine Tinte erlebt, die so brachial durchblutet. Auch der Farbton hat mir am Ende nicht gefallen, zuviel Grünstich. Bulletproof hin oder her, das ist für mich keine Tinte, die vernünftig zu handhaben ist.

Die Souboku hat mich am Ende auch nicht überzeugt. Hat hervorragende Eigenschaften, ist aber nach dem Trocknen zu blaß. Nur wenn sie in einem etwas undichten Füller ein paar Tage angetrocknet ist, bekommt sie für eine halbe Seite ein dunkelblau, das mir gut gefällt.

Am Ende hat es die MB Permanent Blue für mich rausgerissen, auch wenn sie eher königsblau ist statt "blue black".
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PenFan
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von PenFan »

... das ist für mich keine Tinte, die vernünftig zu handhaben ist
Ich glaube, daß gilt für die meisten Noodler's Ink Tinten. So schön die Apache Sunset auch ist, ich habe nur Probleme mit ihr, und sie war bestimmt schon in zehn verschiedenen Füllfederhaltern bei mir drin.
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Re: Plauderei: Das Zusammenspiel von Füllfederhalter und Tinte

Beitrag von Chia »

ai19 hat geschrieben:
16.01.2021 0:46
Ein wirklich schöner Füller, mit einer wirklich gelungenen schönen, geschwungenen Form, liegt super in meinen Wurstfingern, hat einen Tintenleiter mit super gutem Tintenfluss, und dann kommt der mit relativ undichter Kappe daher.
So ähnlich geht's mir mit dem Waterman Kultur. Sieht toll aus (habe eine Farbvariante die zwischen lila und blau changiert - ein sehr schöner Effekt, wie ich finde), liegt gut in der Hand und die Feder schreibt sich äußerst angenehm.
Aber wenn er länger als einen Tag liegt muss er erst mit Feder-Wässerung u.Ä. reanimiert werden... und der Pegel in Patrone oder Konverter sinkt deutlich schneller als der Schreibverbrauch rechtfertigen würde... :roll:


ai19 hat geschrieben:
16.01.2021 0:58
Hallo Chia,

ich bin echt ein Hirni. Namen kann ich echt nicht behalten. Das Teil heißt Koushi und z.B. hier zu sehen:

https://www.nibs.com/pens/pilot/pilot-s ... ern-koushi
:lol:

Und: hübscher Füller :) sieht irgendwie ein bisschen wie ne Kreuzung aus Parker und Sheaffer aus, find ich.
Leider preislich deutlich außerhalb meines Budgets.



Reinigende Wirkung wird zB der Sailor Doyou nachgesagt - die hab ich sogar. Oder angeblich auch der RattlerRed von Noodler (die habe ich nicht - wie bislang genaugenommen noch gar keine Noodler Tinte).
Aber besser wäre es natürlich, wenn der Füller erst gar nicht verfärbt würde - ich will ja nicht ständig mit Tinte "spülen"...




Die Apache Sunset ist für den besagten Waterman Kultur aber eh nix, ganz abgesehen von Verfärbungen. Denn die schreibt orange (wenn ich mich recht entsinne) und das passt für einen blau-lila schillernden Füller ja gar nicht! :P
Außerdem: auf dem Papier sollte sie irgendwann schon mal trocken werden ;)
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