Handschriftliches digitalisieren

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JulieParadise
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von JulieParadise »

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.02.2021 18:42
In der Taskleiste ist nur die Tastatur, etwa nicht?
Jein. Über die dort zugänglichen Spracheinstellungen kommt man auch an die anderen Funktionen. Aber ich verwende tatsächlich immer nur die Tastatur.
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

Wolle_F hat geschrieben:
15.02.2021 18:45
Wie gesagt: Die Frage ist nur, wem Du die Daten anvertraust. In anonymisierter Form ("HB 12.02. 16:20 - Frau F.") machen mir Google und e-Mail keine Sorgen.

Ich empfehle am Telefon in eine Mail zu diktieren, dann brauchst Du es am PC nur noch herauskopieren.

Glückauf
Wolfgang
Ich möchte nicht, dass diese Texte irgendwo erscheinen, egal, wo. Gestern habe ich ein bisschen angefangen zu tippen, aber ihn nicht im PC gespeichert, sondern auf einem USB-Stick, der dann unauffindbar sein wird (außer für mich natürlich). Die Funktion des lokalen Speicherns scheint ja bei Speechnotes gegeben zu sein (mit Senden an internen Handy-Speicher), aber ich finde den Text nicht. Komisch, vielleicht irgendwo ein Haken, oder ich bin zu blöd zum Suchen.

P.S. Per Mail senden klappt, aber genau das möchte ich ja nicht.
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 18:47
SpurAufPapier hat geschrieben:
15.02.2021 18:42
In der Taskleiste ist nur die Tastatur, etwa nicht?
Jein. Über die dort zugänglichen Spracheinstellungen kommt man auch an die anderen Funktionen. Aber ich verwende tatsächlich immer nur die Tastatur.
Über die Einstellungen hinter diesem Knopf komme ich zur Spracherkennungssprache, aber da kann ich nur Deutsch auswählen.
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

Übrigens hätte eine Scan-App den Vor- oder Nachteil, dass ich sämtliche Texte noch einmal in besserer Handschrift abschreiben müsste. Schreiben üben und Tintenverbrauch! :D
Grüße
Vikka

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JulieParadise
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von JulieParadise »

Die kann man irgendwo in den Tiefen des Systems hinzufügen, dann lädt er auch Wörterbücher für die Korrektur in Word, die man aber, glaube ich, auch wieder in Word aktivieren muss. (Habe ich vor 3-4 Wochen auf dem neuen PC gemacht, weiß aber nicht, wo ich mich da hingelickt habe, sorry.)

Bei mir steht da etwa
Spracherkennung.jpg
Spracherkennung.jpg (182.88 KiB) 2532 mal betrachtet
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Thom

Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von Thom »

Wolle_F hat geschrieben:
15.02.2021 18:19
Soweit ich weiß gehen alle Lösungen, auch die teuren professionellen, online über irgendwelche Server ...
Geht schon offline, kann aber kein Wort russisch. https://www.amazon.de/Philips-Voicetrac ... 266&sr=8-4

V.G.
Thomas
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

Thom hat geschrieben:
15.02.2021 19:21
Wolle_F hat geschrieben:
15.02.2021 18:19
Soweit ich weiß gehen alle Lösungen, auch die teuren professionellen, online über irgendwelche Server ...
Geht schon offline, kann aber kein Wort russisch. https://www.amazon.de/Philips-Voicetrac ... 266&sr=8-4

V.G.
Thomas
Damit bringt es zumindest mir nichts... Deutsch kann ich abtippen.
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

Update: Die Spracherkennung für Russisch von Speechnotes funktioniert gut für gewöhnliche, häufig verwendete Wörter. Die Texte, die ich eingeben will, werden verhunzt. Da müsste ich so viel korrigieren, dass ich gleich tippen kann :( .
Ich will aber nicht mein Deutsch kaputtmachen :cry: .

P.S. Sina, wie machst Du das bloß? Tippst Du z. B. Hebräisch schnell? Hast Du danach Probleme mit Deutsch?
Grüße
Vikka

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Wolle_F
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von Wolle_F »

Thom hat geschrieben:
15.02.2021 19:21
Geht schon offline, kann aber kein Wort russisch.
Oh, wusste ich nicht! Interessant :)
Leider brauche ich das zu Hause nicht, und bei der Arbeit blockieren Geschäftsführung und EDV-Abteilung alles, was sie nicht kennen/verstehen oder was nicht ihrem eigenen Nutzen dient :?

Glückauf
Wolfgang
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von JulieParadise »

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.02.2021 19:48
Update: Die Spracherkennung für Russisch von Speechnotes funktioniert gut für gewöhnliche, häufig verwendete Wörter. Die Texte, die ich eingeben will, werden verhunzt. Da müsste ich so viel korrigieren, dass ich gleich tippen kann :( .
Ich will aber nicht mein Deutsch kaputtmachen :cry: .

P.S. Sina, wie machst Du das bloß? Tippst Du z. B. Hebräisch schnell? Hast Du danach Probleme mit Deutsch?
Hhhm, schade.

Hebräisch kann ich nicht so schnell tippen, aber Mandäisch geht und äthiopische Schrift (Fidäl) so schnell wie normales Tippen. Fidäl ist aber wahnsinnig anstrengend, weil man für jedes Zeichen einen Konsonanten + danach den vervollständigenden Vokal tippen muss, weil es wie eine Silbenschrift funktioniert (b+a, b+ä, b+i, ..., also 28/29 x 7 Zeichen). Und damit niemand Komplexe bekommt: Meine Kompetenzen sind sehr begrenzt auf die Sprachen verteilt, in allem Naturwissenschaftlichen bin ich dumm wie ein Meter Feldweg. :lol: Probleme gibt es beim Wechseln höchstens für ein paar Minuten.
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 21:47
Hhhm, schade.
Ich habe es jetzt nochmal probiert. Wenn ich langsam und sehr deutlich, aber monoton spreche, klappt es ganz gut. Immer noch jede Menge Mist dabei, aber schneller als Tippen hoffentlich...
Für Tippen habe ich jetzt die Zeit gestoppt, es sind etwa sieben Minuten je Seite (kleine Seiten, große Schrift mit Abstand zwischen den Zeilen) inklusive Formatierung und Korrekturen. Für Sprechen und Nachbearbeitung werde ich die Zeit heute noch stoppen. Bin selbst gespannt.
JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 21:47
Hebräisch kann ich nicht so schnell tippen, aber Mandäisch geht und äthiopische Schrift (Fidäl) so schnell wie normales Tippen. Fidäl ist aber wahnsinnig anstrengend, weil man für jedes Zeichen einen Konsonanten + danach den vervollständigenden Vokal tippen muss, weil es wie eine Silbenschrift funktioniert (b+a, b+ä, b+i, ..., also 28/29 x 7 Zeichen).
Im Deutschen sind die Buchstaben für die gleichen Laute ja woanders, deshalb habe ich Angst, dass ich im Deutschen dann durcheinander komme, wenn ich längere Zeit Russisch tippe. Ich habe mir bis jetzt immer damit geholfen, dass ich im Deutschen blind tippe und im Russischen auf die Tastatur schaue (Washi-Tape auf den Tasten), und da Deutsch bis jetzt 99,99% des ganzen Getippten ausgemacht hat, war es in Ordnung. Aber wenn ich jetzt anfange, massig Russisch zu tippen...
JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 21:47
Und damit niemand Komplexe bekommt: Meine Kompetenzen sind sehr begrenzt auf die Sprachen verteilt, in allem Naturwissenschaftlichen bin ich dumm wie ein Meter Feldweg. :lol: Probleme gibt es beim Wechseln höchstens für ein paar Minuten.
Ja, ja, keine Komplexe... Immerhin weißt Du, was ein Meter ist (das ist Naturwissenschaft), während ich bis gerade eben nicht wusste, dass solche Begriffe wie Mandäisch und Fidäl überhaupt existieren :( .

Übrigens wird der Haken an der App sein, dass man offline nur mit der Vollversion für 6,99 Euro arbeiten kann, per Mail schicken geht in der kostenlosen.
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von JulieParadise »

Mir fällt noch eine Möglichkeit ein, wie Du besser tippen könntest:

In Word kann man, wenn man auf "Sonderzeichen einfügen" geht (das blaue Omega-Symbol, meist in dem Reiter "Einfügen") Tastenbelegungen erstellen/verändern. Es klappt dann ein Kachel-Menü auf mit allen möglichen Zeichen, dort dann auch der Button "Tastenkombination". Dauert einen Moment, alle Zeichen abzuklappern in Klein- und Großbuchstaben, aber es lohnt sich und Du hast nach dem Tippen nicht jedes Mal einen Knoten im Hirn.

Du könntest dort einmal alle benötigten kyrillischen Zeichen lautgleich (mehr oder weniger) mit den deutschen belegen, also das u auf das i, das U (Umschalt+U) auf das I (Umschalt+I) usw., wie es für Dich am logischsten ist. Für Härte-/Weichheitszeichen dann die Raute oder so, indem Du alle russischen Zeichen noch zusätzlich mit Alt oder AltGr kombinierst und dann den Rest wie immer tippst.

So etwa habe ich meine komplette Tastatur dreifach belegt, indem diese ganzen komischen Umschriftzeichen ("h mit Punkt drunter" getippt mit Alt+h, in groß dann mit Umschalt+Alt+h, oder das "kh/x/h mit Bogen drunter" auf dem x usw.) kombiniert werden. Für das russische "Käfer-Ж" ist dann ja noch Platz bei den Umlauten oder so.

Versuch's mal, vielleicht passt das ja für Dich.
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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 22:49

Du könntest dort einmal alle benötigten kyrillischen Zeichen lautgleich (mehr oder weniger) mit den deutschen belegen, also das u auf das i, das U (Umschalt+U) auf das I (Umschalt+I) usw., wie es für Dich am logischsten ist. Für Härte-/Weichheitszeichen dann die Raute oder so, indem Du alle russischen Zeichen noch zusätzlich mit Alt oder AltGr kombinierst und dann den Rest wie immer tippst.
Das müsste ich nicht einmal manuell belegen, solche "lautmalerischen" Tastaturen kann man herunterladen oder online benutzen. Aber da komme ich noch mehr durcheinander, denn dann würde ich quasi Deutsch tippen, aber dabei Russich denken - Chaos vorprogrammiert (schon ausprobiert). Das ist bei mir komisch, es muss sauber getrennt sein. Ich habe mal versucht, Arabisch zu lernen. Dummerweise wollte der Lehrer uns arabische Wörter mit lateinischen Buchstaben aufschreiben lassen, um sie angeblich leichter merken zu können... mit ein Grund, warum ich daran gescheitert bin. Gleich richtig schreiben wäre einfacher gewesen (vielleicht am Anfang etwas langsamer, dafür nachhaltiger). Ich merke Wörter bildlich, das geht oft so weit, dass ich beim Sprechen den Text vor dem inneren Auge laufen sehe. Ein ziemlicher Nachteil dabei ist, dass es mir sehr schwer fällt, ein Wort zu sprechen, wenn ich nicht weiß, wie es geschrieben wird - blöd fürs Sprachenlernen außerhalb eines geordneten Kurses.

Ich habe jetzt die Zeit fürs Diktieren gestoppt. Elf Minuten für etwas mehr als zwei Seiten inklusive Verschicken per Mail, Kopieren ins Word und Korrektur von Satzzeichen und falsch verstandenem Quatsch. Ich denke, damit kann ich leben.
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von SpurAufPapier »

JulieParadise hat geschrieben:
15.02.2021 22:49

So etwa habe ich meine komplette Tastatur dreifach belegt, indem diese ganzen komischen Umschriftzeichen ("h mit Punkt drunter" getippt mit Alt+h, in groß dann mit Umschalt+Alt+h, oder das "kh/x/h mit Bogen drunter" auf dem x usw.) kombiniert werden. Für das russische "Käfer-Ж" ist dann ja noch Platz bei den Umlauten oder so.
Wie kannst Du das bloß merken?

P.S. Ich muss wohl dringend an meiner Aussprache arbeiten :D .
Grüße
Vikka

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Re: Handschriftliches digitalisieren

Beitrag von JulieParadise »

Gewohnheitssache. (Ich mache den ganzen Tag kaum was anderes als so Zeugs lesen und tippen.) ;)
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