Moin,
ich benutze nach Hausbesuchen teilweise die Diktierfunktion von Google, die im Adroid-Telefon integriert ist und bin mit der deutschen Spracherkennung ziemlich zufrieden. Ich öffne dazu eine Mail an mich selbst, klicke auf das Mikro-Icon meiner virtuellen Tastatur und diktiere dann mit anonymisierten Namen, da die Sprache um den Globus geschickt wird, bevor sie als Text erscheint. Selbst Medikamentennamen werden meist richtig umgewandelt. Kostet nix (im W-Lan, mobiler Datentarif ggf. abweichend) und ist einen Versuch wert.
Glückauf
Wolfgang
Just because you’re paranoid don’t mean they’re not out to get you. (Joe Jackson)
Meine handgeschriebenen Texte sind schon vorhanden. Für die Diktierfunktion müsste ich sie alle nochmal vorlesen. Die Spracheingabe interessiert mich schon seit vielen Jahren aber außer im Auto ergeben sie für mich persönlich und meine Nutzung keinen Mehrwert. Ein Tool mit dem ich meine Notizbücker durchsuchbar machen könnte, häte immensen Mehrwert. Sowas scheint aktuell noch nicht möglich zu sein.
Wenn man die Daten in ein Mikrofon sprechen kann, kann es natürlich ganz anders aussehen.
Meine handgeschriebenen Texte sind schon vorhanden. Für die Diktierfunktion müsste ich sie alle nochmal vorlesen.
Das wäre für mich in Ordnung, schneller als Scannen allemal, und als Tippen sowieso.
Allerdings wäre es mir lieber, wenn es lokal ginge, ohne, dass die Daten den Umweg übers Internet nehmen. Ich möchte nicht alles anonymisieren.
Ich werde es nachher probieren.
Allerdings wäre es mir lieber, wenn es lokal ginge, ohne, dass die Daten den Umweg übers Internet nehmen. Ich möchte nicht alles anonymisieren.
Das ist - zumindest beim Mac - nicht mehr so (früher gab es einen "offline" - Modus), vermute auch bei Microsoft nicht. Audiodaten werden gesampled, an Apple/Microsoft geschickt und kommen als Text von da zurück.
Ich hab, wie ich schrieb, keine Erfahrung mit Diktieren per Spracherkennung. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß Diktieren (und ggf. sofort per Tastatur nachkorrigieren) sicher nicht langsamer ist, als einen komplett fertigen Text, der per Scan und OCR entstanden ist, korrekturzulesen. Von letzteren habe ich die Erfahrung, daß es, gerade bei einer handschriftlichen Vorlage oder einer schlechten gedruckten, ziemlich anstrengend ist.
OK, Windows 10 Bordmittel scheint nur Online = über die verteilte Intelligenz in Redmond und sonstwo da draußen zu gehen.... Hmmmm...
Ich habe gerade die integrierte Diktierfunktion in Word ausprobiert. Erkennung einwandfrei! Formatierung - keine Ahnung, vielleicht von Hand?
Aber wie stelle ich die Sprache um, ist es auch integriert, oder muss ich noch was dazu herunterladen? Immerhin gibt es ja die Tastatur für alle möglichen Sprachen schon mit drin.
Es gibt wohl ein Zusatzprogramm, das für verschiedene Sprachen gedacht ist, aber das muss ich anscheinend installieren, und das geht eh erst am Wochenende.
Reicht es, unten in der blauen Leiste die gewünschte Sprache für den Text einzustellen? (Notfalls mit Rechtsklick auf diese Leiste und die Sprache für Korrekturen anzeigen lassen.)
Soweit ich weiß gehen alle Lösungen, auch die teuren professionellen, online über irgendwelche Server. Du musst Dir also auf jeden Fall aussuchen, wem Du Deine Daten schickst. Punkt, Komma, Absatz etc. kann ich unter Android diktieren und wird relativ gut erkannt/umgesetzt.
Glückauf
Wolfgang
Just because you’re paranoid don’t mean they’re not out to get you. (Joe Jackson)
Reicht es, unten in der blauen Leiste die gewünschte Sprache für den Text einzustellen? (Notfalls mit Rechtsklick auf diese Leiste und die Sprache für Korrekturen anzeigen lassen.)
Nein, gerade ausprobiert. Entweder er schreibt Russisch, aber mit lateinischen Buchstaben , oder er schreibt Kauderwelsch (also deutsche Wörter, die akustisch ähnlich klingen). Diese Verstellung bezieht sich auf die Rechtschreibkorrektur (aber gut zu wissen, da kann der ganze Mist, den ich auf Russisch verzapfe, gleich korrigiert werden).
Ich habe jetzt Speechnotes auf dem Handy installiert. Scheint zu funktionieren, jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich das Ganze in den Rechner kriege.
Kannst Du auf dem Rechner selbst halbwegs praktisch die globalen Spracheinstellungen (für den ganzen Rechner) wechseln? Bei mir ist das in der Taskleiste. Dann sollte das gehen. (Brauche ich oft, wenn ich äthiopische Sprachen oder Hebräisch tippen muss.)
Kannst Du auf dem Rechner selbst halbwegs praktisch die globalen Spracheinstellungen (für den ganzen Rechner) wechseln? Bei mir ist das in der Taskleiste. Dann sollte das gehen. (Brauche ich oft, wenn ich äthiopische Sprachen oder Hebräisch tippen muss.)
In der Taskleiste ist nur die Tastatur, etwa nicht?
Habe ich gerade probiert. Dort kann ich entweder die Tastatursprache ändern, aber dann schrebt er, dass die Spracheingabe in Word so nicht funktioniert. Oder ich kann die Anzeigesprache für ganz Windows ändern, aber das werde ich schön bleiben lassen .
[...] Ich habe jetzt Speechnotes auf dem Handy installiert. Scheint zu funktionieren, jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich das Ganze in den Rechner kriege.
https://speechnotes.co/de/ hat geschrieben:Speechnotes basiert auf Googles High-End-Spracherkennungs-Maschinen. Tatsächlich werden alle Ihre Sprachaufzeichnungen an Google gesendet, wo sie mit leistungsstarken Parallel-Servern und Algorithmen interpretiert werden und zu Speechnotes als Stream möglicher Transkriptions-Ergebnisse zurückgesendet werden.
Wie gesagt: Die Frage ist nur, wem Du die Daten anvertraust. In anonymisierter Form ("HB 12.02. 16:20 - Frau F.") machen mir Google und e-Mail keine Sorgen.
Ich empfehle am Telefon in eine Mail zu diktieren, dann brauchst Du es am PC nur noch herauskopieren.
Glückauf
Wolfgang
Just because you’re paranoid don’t mean they’re not out to get you. (Joe Jackson)