Ich möchte hier kurz anmerken, auch die taktgebenden Quarze dieser Uhren unterliegen einem Alterungsprozeß und verlieren an Ganggenauigkeit. Selbst die als Puffer eingebauten Kondensatoren erfahren mit ihrer Alterung Veränderungen. Am Langlebigsten sind sicher in dieser Hinsicht alte Taschenuhren so um 1900 bis 1925. Deren Zahnräder und Triebe sind noch so "grob", dass sich deren Abnutzung erst nach wirklich langer Zeit (etwa 250 Jahre) bemerkbar macht. Aber genau dadurch ist deren grunsätzliche Ganggenauigkeit auch schlechter als jene heutiger mechanischer Uhren.Tenryu hat geschrieben: ↑21.04.2021 22:17Das selbe kann man auch von der Uhrenindustrie sagen. Wer braucht schon mehr als eine Uhr? Und wer kauft sich eine teuere unzuverlässige mechanische Uhr, wenn er für weniger Geld eine Quarz-Uhr haben kann, die auf die Sekunde genau geht und (mit Solarzellen ausgestattet) auch nie eine neue Batterie braucht?
All diese Dinge sind also immer Forderungsabhängig.
Um auf Schreibgeräte zurückzukommen: Ich liebe Füller, weil für mich als Linkshänder kein anderes Schreibgerät so angenehm und mühelos ist. Direkt danach kommt für mich der Bleistift.
Er schreibt nahezu immer, auch bei Nässe, in vielen Fällen sogar unter Wasser und auch kopfüber.
Ich absolvierte die Militärakademie und war mehr als 20 Jahre als Offizier tätig. Aus viel Erfahrung kann ich sagen: "Ein Bleistift ist unschlagbar."
Ich will jetzt auch gar nicht alle möglichen Argumente aufzählen. Trotz der "Unschlagbarkeit" bevorzuge ich aus, vor allem persönlichen Gründen und aus Liebhaberei, den Füller.