Wie sollte euer Füller sein

[Kasi78]

Hallo
ich wollte euch mal fragen wie euer perfekter Füller sein sollte.

Habe mir einen eigenen Hergestellt und dieser ist doch recht schwer und hecklastig.

Ich finde es toll aber mich interessiert es mal wie euer Geschmack so ist. Deshalb die Umfrage

Grüße

[SpurAufPapier]

Kopflastig und eher dicker. Ob Kunststoff oder Metall, ist egal, aber das Griffstück darf nicht rutschig sein. Kupfer und Messing sind es nicht, verchromt/poliert schon, Edelstahl kenne ich nicht. Am besten wäre so ein geriffeltes/genopptes wie beim alten Rotring bzw. dem Rotring 500/600-Bleistift, oder eben aus Kunststoff.

P.S. Eine Öse an der Kappe (ähnlich Lamy Nexx und Y-Studio) würde mir gefallen, davon gibt es nicht viele. Und Steckkappe! Fest und nicht ausleihernd sitzend wie beim Lamy 2000.

[Edelweissine]

Für mich ist immer ganz wichtig, dass es keine Stufe gibt zwischen Mundstück und Schaft. Dort fasse ich den Füller beim Schreiben, und der Komfort ist mir sehr wichtig, bedeutsamer als die Optik..Da bin ich wie die Prinzessin auf der Erbse...

[Chia]

Hecklastig möchte ich nur ungern, ansonsten sind aber grundsätzlich alle Varianten interessant.

Am stärksten tendiere ich allerdings zu schlanken, schlichten Metallfüllern.

[pokpok]

Für mich ideal:
Die Maße vom Pelikan M1000, aber dicker, so 16-17mm dick und hecklastig wie dieser
Kolbenmechanik
Tintensichtfenster, da reicherten zwei gegenüberliegende schmale 5 mm lange Schlitze parallel zur Längsachse
Ohne Dicke-Stufen, also etwa wie der Lamy 2000
Mindestens 35 Tropfen Tintenkapazität
Feder/Tintenleiter geschraubt von einem "Standard"-Anbieter, mit Dichtung zum Korpus
Material: Soll aggressive Reinigungsmittel aushalten
Füller rollt nicht weg
Kappe rollt nicht weg

[Chia]

P.S. Eine Öse an der Kappe (ähnlich Lamy Nexx und Y-Studio) würde mir gefallen, davon gibt es nicht viele. Und Steckkappe! Fest und nicht ausleihernd sitzend wie beim Lamy 2000.

+1 für Öse
(da eine solche jedoch zu Füller-an-Band-hängen animiert, sollte eine Steckkappe schon wirklich zuverlässig fest halten - vielleicht wäre Schraubkappe da doch sinnvoller...)

[SpurAufPapier]

P.S. Eine Öse an der Kappe (ähnlich Lamy Nexx und Y-Studio) würde mir gefallen, davon gibt es nicht viele. Und Steckkappe! Fest und nicht ausleihernd sitzend wie beim Lamy 2000.

+1 für Öse
(da eine solche jedoch zu Füller-an-Band-hängen animiert, sollte eine Steckkappe schon wirklich zuverlässig fest halten - vielleicht wäre Schraubkappe da doch sinnvoller...)

Schraubkappe ist nervig! Mit einem Füller an einer Öse ist man unterwegs, und da schreibt man keine langen Briefe, sondern kurze Notizen. Jedesmal aufschrauben... Deshalb nutze ich unterwegs meinen Kaweco Liliput (im Midori Passport) nur zum Zeichnen, für Notizen liegt ein Bleistift bei. Die gefederte Kappe vom Lamy 2000 hält absolut sicher.

Also: Öse, Steckkappe, und ja, keine Stufe! Tintensichtfenster brauche ich nicht, es stört die Optik.
Aber: ein "Skelett"-Füller wäre wiederum sehr interessant, wenn auch nicht durch Drehen herstellbar. Höchstens aus gestanztem Blech.

[Chia]

Also: Öse, Steckkappe, und ja, keine Stufe! Tintensichtfenster brauche ich nicht, es stört die Optik.
Aber: ein "Skelett"-Füller wäre wiederum sehr interessant, wenn auch nicht durch Drehen herstellbar. Höchstens aus gestanztem Blech.

Moderate Stufe kann ich meist tolerieren.

Tintenfenster ist verzichtbar bei Patronenfüllern.
Aber bei Kolbenfüllern, Eyedroppern oder ähnlichen Direktfüllern will ich den Tintenstand sehen können. (insbesondere bei Füllern die abseits des heimischen (/büro-ischen) Schreibtisches zum Einsatz kommen!)

Skelettfüller: Gerne! Wäre schön, wenn's da auch mal welche in etwas niedrigeren Preisregionen gäbe.

[SpurAufPapier]

Tintenfenster ist verzichtbar bei Patronenfüllern.
Aber bei Kolbenfüllern, Eyedroppern oder ähnlichen Direktfüllern will ich den Tintenstand sehen können. (insbesondere bei Füllern die abseits des heimischen (/büro-ischen) Schreibtisches zum Einsatz kommen!)

Ich hatte in der Schule einen Kolbenfüller, hab ihn einfach täglich nachgefüllt.

Skelettfüller: Gerne! Wäre schön, wenn's da auch mal welche in etwas niedrigeren Preisregionen gäbe.

Oh, ja.

Höchstens aus gestanztem Blech.

Also, heute ist echt nicht mein Tag, bin aus der Zeit gefallen. Gelasertem natürlich.

[Füchschen]

Also für mich ist der Lamy 2000 schon der perfekte Füller. ^^
Aber ich brauche eigentlich mehrere Federn deswegen auf jedenfall standardherstellerkompatibel wie Franklin Christoph, Opus 88 oder Schon Dsgn Pocket 6.
Ich stehe auf metall. Ich brauche einen robusten Füller der was abkann.
Auf jedenfall auch eher poppig und gerne so das ich sehe wieviel Tinte noch drin ist.

[Buntschreiber]

Da wären wir wieder bei dem vorgeschlagenen anschraubbaren Kappen- und Griff-Abschluss. Dann kann man sich einen Abschluss mit Öse an das Griffende schrauben.

[Zollinger]

Der (beinahe*) perfekt Füller ist für mich der Parker "51"



- leicht
- robust
- ergonomisch
- schlicht
- hochwertig
- verfügbar
- dauerhaft (70 Jahre alt und noch fast wie neu)


Z.

*beinahe, weil es absolute Perfektion nicht gibt.

[Tintenfinger]

Mein perfekter Füller soll eher kopflastig oder gerade noch ausbalanziert sein, hecklastig geht gar nicht, bwesonders dann nicht wenn der Stift insgesammt eher schwer ist. Am liebsten ist mir leicht aber nicht federleicht (Preppy könnte schwerer sein, Platinum Century ist perfekt). Ich kann aber mit schwereren Füllern leben, besonders wenn sie nicht für stundenlanges Dauerschreiben gedacht sind. Chromglanz auf größeren Flächen (etwa ganzes Griffstück) geht gar nicht, Messing, Kupfer und andere "abfärbende" Metalle gehen auch nicht, dasselbee gilt für Gummi und weichmacherhaltige Beschichtungen. Ob oder Stift aus hartem Kunststoff, Aluminium oder was weiss ich ist ist mir eher wurscht wenn sonst alles passt.
Bei der Optik weiss ich am wenigsten was ich will. Ich mag Demonstratoren und bunte Farben, aber schlicht hat auch was wenn es irgendwie stylisch ist. Also, Lamy Safari in schwarz oder Diplomat Aero in Silber hab ich und mag ich, schwarze Zigarren oder Flattops egal welcher Herkunft finde ich nur langweilig.

Susi

[Reorx]

Mein Wunschfüller sollte nicht zu leicht sein, aber auch nicht so, dass ich das Gefühl habe, einen Stahlstab in den Fingern zu halten. Meine persönliche Gewichtsobergrenze liegt etwa bei einem Waterman Exception Night&Day.
Er sollte relativ groß sein, Größenordnung wie MB 149 oder M100x, darf aber gerne den Durchmesser eines Delte Dolcevita Oversize haben.
Eine große Feder feder wäre schön, mit den Schreibeigenschaften der Feder des M100x oder MB149 Calligraphy.
Das Design sollte entweder in die mjestätisch in Richtung eine Waterman Edson gehen (ich liebe den translucenten Korpus und die goldene satinierte Kappe) oder die edle Schlichtheit eines Namiki Urushi zeigen.
Der Schwerpunkt liegt bei mir Vorzugsweise an der Spitze oder der Auflage an der Hand, hecklastig mag ich überhaupt nicht.
Der wichtigste Punkt wäre jedoch, dass keine Stufe und kein Gewinde an der Stelle vorhanden ist, an der ich den Stift greife. Beim Lamy 2000 liegen leider genau die kleinen Stahlfedern die die Kappe halten, an der Stelle, an der ich mit dem Daumen greiffe, was ich persönlich schon nach relativ kurzer Zeit als Schmerzhaft empfinde.

Viele Grüße
Harald

[Südwind]

Puuh, für mich ist ein ganz wichtiges Kriterium: Der Füller darf nicht austrocknen (auch nicht in ein paar Wochen).
Ansonsten sollte er nicht zu schwer sein (also eher leicht), mittelgroß (der M600 scheint ideal für mich zu sein, beim M1000 verkrampft meine Hand nach einiger Zeit. Der MB 149 liegt besser in der Hand).
Im Alltag ist mir eine Steckkappe wichtig.
Mit den Kriterien bin ich beim Lamy 2000 gelandet. Für längere Texte gerne auch Pelikan M600/M800 oder MB 149 (da ist das mit der Steckkappe nicht so wichtig).

Ach so: In manchen Zusammenhängen nutze ich Nanotinten. Das aber nur in Füllern, bei denen Feder und Tintenleiter leicht herausgenommen und gereinigt werden können. Die Pelikane sind da raus.