What a difference a pad make ... Schreibunterlage wirkt Wunder!

[Strombomboli]

Ups … ich hab den Absatz mit dem Leder nicht gelesen … sonst hätte, schon alleine wegen dem anklagenden darin, nichts geschrieben …

Und ich habe ihn verdrängt, sonst hätte ich natürlich auch nichts geschrieben. Mir schien, es gehe allgemein darum, worauf man schreibt.

Ich habe eine Weile auf einem übergroßen Muji-Block aus schlechtem Papier geschrieben, fällt mir gerade ein, das geht auch. Es gibt ja auch solche übergroßen Schreibtischunterlagen aus Papier. Die sind natürlich praktisch, weil man das oberste Blatt einfach abreißen kann, wenn es unansehnlich geworden ist.

Aber es geht nichts über Leder, wie nun alle omnivoren Lederunterleger hier bestätigt haben.

[Tintania]

Ich nutze als Schreibunterlage Texon. Davon habe ich mir mal einen größeren Bogen gekauft, um ihn als Einband für atoma-Hefte zu nehmen. Eignet sich aber auch hervorragend als Schreibunterlage, sowohl auf dem Tisch als auch in kleinerer Variante auf einem Schreibbrett für Bett oder Sofa.

So nebenbei: Müsste es nicht "What a difference a pad makes…" heißen? Samt "s" für die 3. Person Singular? Oder stehe ich auf einem englischen Schlauch?

[Strombomboli]

Müsste es nicht "What a difference a pad makes…" heißen? Samt "s" für die 3. Person Singular? Oder stehe ich auf einem englischen Schlauch?

Nein, tust du nicht. What a difference a day makes, 24 little hours => what a difference a pad makes, such a nice little tool.

[duckrider]

Jetzt habe ich einige "Schluck" Wein genossen und nehme mir mir -schippsbedingt- die Freiheit zu diesem Beitrag mal heraus:

"What a difference a pad makes" ist selbstverständlich (hoffentlich ) eine Reverenz an eine meiner Göttinnen:
https://www.youtube.com/watch?v=OmBxVfQTuvI

Zum Thema "Leder":
die ersten Beiträge -ohne jeden Bezug auf den Wunsch "bitte kein Leder"- hatte ich heute Morgen mit etwas Bauchweh gelesen....

Jedoch möchte ich den Vergleich "Pelz - Leder" so nicht ganz stehen lassen:
Für Pelze werden Tiere tatsächlich meist unnütz getötet - der "königliche" Hermelinmantel ist ein besonders widerwärtiges Beispiel hierfür...
Leder ist seit jeher meist (abgesehen von Reptilleder) ein "Abfallprodukt" der industriellen oder bäuerlich - handwerklichen Fleischherstellung:
Was soll mit der Tierhaut geschehen, wenn das Fleisch (eines hoffentlich halbwegs artgerecht gehaltenen Tieres) gewonnen wurde?
Ich trage Ledergürtel, weil sie die höchste Haltbarkeit und futionalen Nutzen bieten, ich nutze -in überschaubarem Umfang- Lederwaren wie Brieftasche, Füllermäppchen etc., hoffe und glaube aber, durch diese Nutzung nicht zu weiterer Tiertötung beitzutragen.
Endlich zum Thema:
Auch ich nutze eine Schreibunterlage aus einem Ledermaterial: Haptik, Durchschreibverhalten und Haltbarkeit sprechen einfach dafür.
Ich hoffe, vegan überzeugten Mitgliedern nicht zu nahe getreten zu sein, aber Menschen nutzen Tiere und die daraus hergestellten Produkte seit Jahrtausenden - ungeachtet der heute moralisch sicher nicht mehr vertretbaren Massentierhaltung.

Thomas

[InkedRegina]

Ich habe ein "GamerPad" oder Computertischdecke, ist wie ein Mousepad nur größer.

[SpurAufPapier]

Kunstprodukte kann ich nicht empfehlen, weil schon genügend Plastikmüll den Planeten verdreckt

Dem kann ich mich nur anschließen, dann besser Leder, einmal fürs ganze (Schreib-)Leben.
Es gibt mittlerweile wohl etliche Werkstoffe, die aus Pflanzen oder Pilzen hergestellt werden und ziemlich lederähnliche Eigenschaften aufweisen, ich selbst hatte sie aber noch nie in der Hand. Und Leder von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind, wird auch verarbeitet.

Ich nutze keine Schreibunterlage, nur den Block selbst.

[JulieParadise]

Müsste es nicht "What a difference a pad makes…" heißen? Samt "s" für die 3. Person Singular? Oder stehe ich auf einem englischen Schlauch?

Nein, tust du nicht. What a difference a day makes, 24 little hours => what a difference a pad makes, such a nice little tool.

Ja, ja, der gute alte Spruch: "He, she, it – das s muss mit."

[Pelle13]

Moin Klecks,

ich habe mich vor Jahren für die "Schreibunterlage aus Lefa von Manufactum" entschieden und bin damit sehr zufrieden. Diese Schreibunterlage wird aus Lederresten und Naturlatex hergestellt, ist wasserabweisend, leicht biegsam und etwas nachgiebig.
Schaut man nach solchen Lefa-Unterlagen bei "Manuscriptum" findet man die Aussage, dass der Lederfaserstoff von Salamander in Türkheim kommt, in Tübingen zugeschnitten wird und nach Öko-Tex-Standard zertifiziert ist.
Vermutlich ist aber auch Lefa keine echte Alternative für Dich - für mich ist Lefa ein Kompromiss, mit dem ich ganz gut leben und vor allem sehr gut arbeiten kann.

Liebe Grüße,
Dagmar

[Chia]

Ich schreibe am liebsten mit ein paar Seiten Papier drunterliegend. Ich finde das ist eine gute Mitte: ein bisschen abgedämpft, aber auch nicht zu weich. Letzteres würde mich nämlich auch stören - Moosgummi oder (die) Mauspads (die ich in (nicht so guter) Erinnerung habe) stelle ich mir als zu nachgiebig vor.

Der unterliegende Papier"stapel" darf allerdings nicht zu hoch sein (oder er muss sehr groß sein), sonst plumpst die Hand so von der Kante runter (ua deswegen stehe ich auch Notizbüchern etwas zwiegespalten gegenüber).

[InkedRegina]

Ich habe ein "GamerPad" oder Computertischdecke, ist wie ein Mousepad nur größer.

Im großen Fluss findet man das unter Mauspad XXL Gaming.

[alt_genug]

Ich finde ja meine Stempelunterlage aus Naturkautschuk toll. Die reicht aber nur knapp für A5.

Irgendwie hatte ich mal in Erinnerung, dass Manufactum die irgendwann mal exklusiv auch als größere Schreibunterlage im Angebot hatte. Aber vielleicht täuscht da meine Erinnerung. Aktuell gibt es die gar nicht bei Manufactum und generell nur in dieser kleinen Größe. (17 x 23 cm)

IMG_5332.jpeg (294.36 KiB) 2002 mal betrachtet

IMG_5331.jpeg (271.94 KiB) 2002 mal betrachtet

Viele Grüße
Sebastian

[MarkIV]

Kunstprodukte kann ich nicht empfehlen, weil schon genügend Plastikmüll den Planeten verdreckt

Dem kann ich mich nur anschließen, dann besser Leder, einmal fürs ganze (Schreib-)Leben.
Es gibt mittlerweile wohl etliche Werkstoffe, die aus Pflanzen oder Pilzen hergestellt werden und ziemlich lederähnliche Eigenschaften aufweisen, ich selbst hatte sie aber noch nie in der Hand. Und Leder von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind, wird auch verarbeitet.

Ich nutze keine Schreibunterlage, nur den Block selbst.

Wie gesagt, Else-Marie hat das ja ins Spiel gebracht, die Schreibunterlagen von Roterfaden sind aus gebrauchtem Drucktuch gemacht, hinter das Filz genäht wurde. Das ist also recycled.
Ich bin sonst auch eher ein Fan von Leder, mein Taschenbegleiter ist aus Leder, aber die Schreibunterlage aus Drucktuch ist so ziemlich unzerstörbar, sehr leicht zu reinigen und extrem angenehm zum Schreiben.
Ich habe lange auf einer Lederunterlage geschrieben, habe die aber für das Drucktuch aufgegeben. Leder und Tinte sind keine guten Freunde, wie ich herausfinden durfte.

Der Block selbst ist für mich keine Lösung. Entweder verwende ich lose Blätter oder die Blöcke sind so dick, dass ich damit nicht vernünftig schreiben kann.

M

[Zollinger]

Am liebsten mag ich's, wenn gleich die ganze Oberfläche des Schreibtisches zum Schreiben und Zeichnen geeignet ist. Bei mir gibt's deshalb im Büro wie auch Zuhause Linoleum: https://www.forbo.com/flooring/de-ch/pr ... nx3#teaser
...sieht übrigens auch toll aus.

[alt_genug]

[...]
...sieht übrigens auch toll aus.

Kann ich bestätigen, ich habe mal ein dreiteiliges Bild aus Linoleum (auf Holzplatte) gemacht.

Filter_II.jpg (301.99 KiB) 1926 mal betrachtet

Beim Schreiben (wir haben den Esstisch mit Linoleum bezogen) spüre ich allerdings kaum einen Unterschied zu Holz, es scheint mir doch recht fest.

Viele Grüße
Sebastian

[Biedermeier]

Ich nutze das weiche Leder, das Galen Leather als Löschblatt seinen Tomoe-River-Heften beilegt, und es ist wunderbar.

Danke für diese Idee, das macht einen ganz erstaunlichen Unterschied!