ich möchte mal wieder das Schwarmwissen anzapfen. Allerdings mit der Bitte, nicht zu stark vom Thema abzukommen, was hier ja in vielen Threads passiert
Ich suche einen Füller für das Büro.
Mein aktuelles Arbeitstier ist ein Diplomat Excellence A2 mit M-Feder.
Nun aber zu den Specs, die ich mir vorgstellt habe:
Was meinst du mit "normale Größe"? Ist ein Lamy Safari für dich erst mit aufgesteckter Kappe lang genug?
Ansonsten könnte ich den Pilot Kaküno empfehlen. Das ist ein japansicher Schulfüller, ganz aus Plastik, der überwiegend bunt daherkommt. Es gibt ihn aber auch in schlicht dunkelgrau. Patronenfüller für lange Standardpatronen oder die von Pilot selber. Für mich ist er ohne aufgesteckte Kappe lang genug. Die Feder fallen japanisch aus und meine sind alle einwandfrei.
Viele Grüße
Anja
Friendship is born at that moment when one person says to another:
What! You too? I thought I was the only one.
C.S. Lewis
Suche Dir einen Franklin-Christoph 20 ("Marietta"), der ist in diversen Ausführungen und Federn zu haben, nimmt Konverter, Standardpatronen oder ist als Eyedropper zu befüllen. Damit kommst Du meilenweit!
Auch ganz großartig ist der Achim Velte Essentia. Er hat eine Schmidtfeder, liegt ebenfalls super in der Hand und hat alles, was Du brauchst.
Da würde ich den Pilot Capless vorschlagen: weiche Feder, keine Kappe (perfekt für die Arbeit im Büro wenn man schnell Notizen machen möchte), in mehreren Farben erhältlich (auch blau und schwarz), um die €230,-, nicht zu schwer und schreibt sehr angenehm.
Moin,wird schwer gegen den Diplomaten anzustinken...
Was ist der Grund? Nur das Gewicht?
LG Martin
Hallo Martin,
beim EA2 ist es zum einen das Gewicht aber auch das Befüllen. Ich kann machen was ich will, wenn ich ihn befüllt habe, habe ich immer Tinte an den Fingern. Bisher hatte ich einen TWSBI VAC 700R mit dem zugehörigen "Tintenglas". Das war super, weil man den Füller so wirklich voll bekommt, man definitiv keine Tinte an den Fingern hat und es auch noch sehr schnell geht. Ein toller Füller aber das ständige Geschraube nervt ein wenig.
Hier sind schon sehr gute Empfehlungen dabei, ich möchte den Pilot Prera empfehlen, Kappe ist auf und ab zu ziehen, die F Federn sind ein Träumchen, die Pilot Patronen fassen viel Tinte und sind gut zu befüllen, es gibt die Preras auch opak also nicht in Demonstrator Version dicke Empfehlung von mir
Na hier geht es aber ab
Vielen lieben Dank Euch allen für die vielen Vorschläge.
@Zollinger: Das ist ja keine echte Abweichung, von soher; Danke!
Den Lamy 2000 habe ich schon länger auf dem Schirm. Allerdings habe ich den mal ausprobiert und eventuell eine grausige Feder erwischt.
Auch den Pilot Capless hatte ich schon mal im Test, weil er einfach gnadenlos praktisch ist. Irgendetwas störte mich aber am Format, ohne, dass ich sagen könnte was es war. Es war allerdings auch nur ein kurzer Test.
Die übrigen Vorschläge werde ich mir mal ansehen. Ich bin ja sehr froh, dass es so viele Vorschläge gibt, auf die ich selbst noch gar nicht kam.
Nochmal Danke!
Der Capless ist natürlich äußerst praktisch, aber da du keinen Metallfüller willst dürfte der eigentlich nichts für dich sein, er ist nämlich alles andere als leicht. Der Pilot Decimo ist im Vergleich deutlich leichter und schmaler, ist aber auch aus Metall.
Ansonsten fällt mir zu Füllern mit Steckkappe, die möglichst leicht sind, noch der Lamy CP1 ein (bzw. seine sehr ähnlich aussehenden Geschwister, deren Bezeichnungen ich mir nie merken kann).
Die Prera ist toll, aber kurz.
Ich bin mit der Visconti Rembrandt sehr zufrieden, ist trotz einem Metallgriffstück kein Schwergewicht.
Die Pineider Avatar hat zwar einen transparenten Tintentank, aber in schwarz/grau sieht sie mM sehr seriös aus. Allerdings kenne ich von Pineider nur die Grande Bellezza mit der wunderbar weichen Quill-Nib, die ist aber über dem Preisrahmen (398€ bei Stilograph-Corsani)
Also, bei all den genannten Kritikpunkten kämen mir zwei Füller in Betracht:
Einmal den Faber-Castell -Hexo-, oder auch den TWSBI Swipe.
Wobei ich persönlich im Büro immer häufiger zum Pilot Capless greife.
Die Bedienung ist wie beim Kugelschreiber. Mit der F-Feder reicht die Patrone ein paar Tage. Und die sind auch relativ einfach wiederbefüllbar.
Gruß
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!