Frage zu Schreibgeräte-Test im Geschäft

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al2605
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Frage zu Schreibgeräte-Test im Geschäft

Beitrag von al2605 »

Hallo,

mich würde mal interessieren, wie umfangreich ihr in Fachgeschäften Schreibgeräte testet, d.h. wieviel Zeit ihr mit dem zu testendem Gerät verbringt, was ihr genau "unter die Lupe" nehmt und was ihr auf Euer mitgebrachtes bzw. vom Fachhändler zur Verfügung gestelltes Papier "kritzelt".

Interessieren tut mich das, weil ich immer etwas unsicher bin, wenn ich in ein Fachgeschäft gehe mit dem Wissen, an diesem Tag jedenfalls noch keinen Kauf tätigen zu wollen, sondern tatsächlich erst einmal ein paar Schreibgeräte auszuprobieren.
--
MfG,

A. Landgraf

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yoda
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Beitrag von yoda »

Hallo
Das ist bei mir sehr unterschiedlich. Es gibt Füller, die will ich einfach. Da spielen die Schreibeigenschaften nur eine untergeordnete Rolle. Dann mache ich ein paar Bögen. Im besten Fall schaue ich ob die Federbreite ok ist. Wenn ich beispielsweise einen Montblanc kaufe, weiss ich inzwischen was M und B dort bedeutet.

Wenn ich probieren will, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich diesen Füller mag oder nicht, schreibe ich immer einige Zeilen des Gedichtes "Die Made" von Heinz Erhard auf. Das kenne ich weitgehen auswendig, es ist lustig und ich weiss was ich schreiben soll. Meinen Namen oder Persönliches schreibe ich nie. Schon gar nicht eine Unterschrift.
Manchmal schreibe ich auch das Lied der Blechbüchsenarmee aus der Augsburger Puppenkiste. :P

Eigentlich will ich immer eigenes Papier mitnehmen. Aber ich habe noch nie daran gedacht es mitzunehmen. Es stimmt schon. Das Papier in den Geschäften ist so superglatt, da schreibt fast jeder Füller gut.
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esp
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Beitrag von esp »

Hallo auch!

Wenn ich eine Füllfeder ausprobiere, schreibe ich - ganz fantasielos - den englischen Satz, der alle Buchstaben enthält: The quick brown fox jumps over the lazy dog :wink:

Das ein paar Mal genügt um zu wissen, ob mir die Feder liegt, ob die Breite stimmt und ob die Füllfeder gut in der Hand ist. Allerdings habe ich es bisher immer verabsäumt, eigenes Papier mitzunehmen das nicht superglatt ist.

Ach ja, gekauft habe ich in Geschäften noch nicht viel. Das liegt an den verlangten Preisen, denn hier in Österreich scheint es so zu sein, dass die Straßenpreise noch über den Preisempfehlungen der Hersteller liegen :cry:
Auf Wiederlesen ...
Edi
hotap

Beitrag von hotap »

Hallo zusammen,

wenn ich Schreibproben mache (egal wo ich bin) habe ich mir angewöhnt, die Wochentage, die Monatsnamen und die Zahlen, (allerdings nicht als Ziffern) von 1-10 aufs Papier zu bringen. Und das möglichst in einem Rutsch ohne groß abzusetzen.

Ebenso wie „yoda“, versuche ich dann auch kreativ gute Bögen und Kurven aufs Papier zu bekommen.

Bei Füllhaltern weiß ich was ich will, da kommt es nur noch auf die Federbreite an. Bei Montblanc habe ich Schwierigkeiten mit „B-Federn“. Komischerweise komme ich bei Caran D’Ache mit „B-Federn gut klar. (Aber Federbreite ist ein anderes Thema)

Kugelschreiber habe ich „nicht verdammt“. Hier mache ich die gleichen Schreibproben wie beim Füllhalter.

Viel Spaß „BEIM TESTEN“.

Günter
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