Ubunux hat geschrieben:Hallo Barbara,
Nur durch die Anzahl der Beiträge kennst Du die User nicht wirklich.
Hallo Jörg,
nö, das ist schon klar, aber man kennt sie wenigstens schon mal etwas und verhindert das schlimmste. Um die User
wirklich zu kennen müsste man einen Klarnamenzwang einführen und z.B. die Registrierung bestätigen, indem man die Zugangsdaten per Brief an die Postadresse schickt. (Wie bei Google Places z.B.) Aber das will hier glaube (und hoffe) ich niemand
Ubunux hat geschrieben:Eine gute Wiki-Software bzw. Wiki-Implementierung verhindert Vandalismus oder Zerstörung durch geeignete Wiederherstellungsmechanismen.
Eine Wiederherstellungsfunktion ist eine absolute conditio sine qua non für jedes Wiki - genau das Wiederherstellen ist aber der Administrationsaufwand, den ich meinte, denn auch das geht nicht von selbst und man muss sich schon genau ansehen, was genau bei jedem einzelnen Artikel passiert ist.
Ubunux hat geschrieben:Administrationsaufwand ist zudem oft auch bei bekannten Leuten notwendig.
Yup, da sind wir uns einig, hatte ich übrigens auch nirgendwo anders behauptet
Genau deshalb sollte man seine Ressourcen schonen und nicht seine Zeit mit dem Reparieren von irgendwelchen blöden Vandalismus-Aktionen verschwenden. Ein Freund von mir ist Administrator bei Wikipedia, wenn der anfängt, über Vandalismus, Edit-Wars, Deletion-Wars und den ganzen Kram zu sprechen, ist der Abend gelaufen
Ein riesengroßes Problem bei Wikipedia ist übrigens, dass man User nicht wirklich bannen kann. Sobald man jemanden rausschmeisst, kann er sich unter neuem Namen wieder anmelden oder auch ohne Usernamen schreiben. Ein Bann nach IP-Adresse geht auch nicht, da diese fast immer dynamisch zugewiesen werden und man außerdem die IP-Adresse auch mit einfachen Mitteln umleiten kann.
Wenn jeder user, der sich für Penexchange registriert, automatisch für das Wiki freigeschaltet wird, hätten wir hier fast dasselbe Problem. (edit: jedenfalls theoretisch, denn dass wir hier nicht so viel Zulauf haben werden, wie Wikipedia, ist schon klar!)
Angesichts des Risikos finde ich nicht, dass es zu viel verlangt oder irgendwie schlimm ist, wenn wir sagen "Leute, wir möchten euch wenigstens etwas kennen, bevor ihr Zugang zum Wiki bekommt, deshalb werden erst User mit 20 oder 30 Beiträgen freigeschaltet". Wenn Leute dann anfangen, wie die Besengten irgendeinen Dünnsinn zu posten, um die Mindestbeiträge vollzukriegen, dann entlarven sie sich doch auch als Spammer und Dünnbrettbohrer
Viele Grüße,
Barbara