Dicke Füller

[ichmeisterdustift]

Hallo Andreas,
ein sehr außergewöhnliches Stück, dieser Laben. Die Oberfläche ist typisch für den Hersteller, meist silberplattiert und anschließend platinbeschichtet. Kurios ist die auf dem Kopf stehende Federgravur (und ja, die Feder kommt aus Heidelberg), das habe ich bisher noch nie bei Laban gesehen. Zudem fehlt das üblicherweise am oberen Ende des Clips eingravierte Laban-L.
Beim Googeln hast Du sicher gesehen, dass ein President noch über amazon angeboten wird.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Dicken, viel mehr als Unterschriften erledigen Präsidenten ja auch nicht mit dem Füllhalter.
Gruß,
Volker

[YETI]

Moin Volker,
ich habe grade eine selbstgeschliffene Schmidt Italic ( ca.1,2-1,3mm) eingesetzt und die Patrone mit Scabiosa gefüllt. So gefällt mir das deutlich besser und so bleibt er erstenmal bei mir auf dem Schreibtisch liegen.
Was mich stört ist, wie bei vielen kleinen Füllern die Tatsache, daß die Patrone nur durch Reibung auf dem Anstechdorn gehalten wird und sich nicht hinten abstützen kann. Wenn ich früher im Schulfüller nur eine Patrone hatte, endete das immer in einer Riesensauerei und einem Anpfiff der Eltern. Bei einem reinen Schreibtischfüller wird zwar nichts passieren, aber gefallen tut es mir nicht.

Gruß

Andreas

[patta]

Was mich stört ist, wie bei vielen kleinen Füllern die Tatsache, daß die Patrone nur durch Reibung auf dem Anstechdorn gehalten wird und sich nicht hinten abstützen kann.

Das geht mir auch so. Nimm doch ein Papiertaschentuch, ein Stück Watte o.ä. und polstere damit das Ende passend aus. Mit einer Pinzette (oder mit Wasser und Abwarten) bekommst Du das leicht wieder heraus).

[ichmeisterdustift]

Das geht mir auch so. Nimm doch ein Papiertaschentuch, ein Stück Watte o.ä. und polstere damit das Ende passend aus. Mit einer Pinzette (oder mit Wasser und Abwarten) bekommst Du das leicht wieder heraus).

Eine nicht zu harte und in der Länge anpepasste Feder aus einem Werbekugelschreiber kann auch helfen.
Gruß,
Volker

[YETI]

Nimm doch ein Papiertaschentuch, ein Stück Watte o.ä. und polstere damit das Ende passend aus. Mit einer Pinzette (oder mit Wasser und Abwarten) bekommst Du das leicht wieder heraus).

Hallo Patta,
Klar kann man das so machen, aber Murks bleibt es trotzdem. Mich ärgert einfach, daß solche Konstruktionsfehler in Serie produziert werden. Dabei wäre eine vernünftige Lösung auch nicht teurer.
@Volker
Eine Feder habe ich im Transehe Scrivere. Beib Laban ist so viel Platz im Gehäuse, daß
die Feder beim Zuschrauben immer neben die Patrone flitscht. Ich lasse das erstmal so. Der Füller liegt ja sowieso nur herum.

Andreas

[Mr.Eyedropper]

Von Tombow gabs doch mal so einen riesen Füllhalter... der war fast schon ein Ballon. Tombow Zoom, glaube ich. Der Füllhalter ist eingestellt und ist relativ selten, Tintenroller und Kuli kann man wohl noch bestellen.

[Tenryu]

Wie wäre es mit einer zweiten leeren Patrone, die auf die passende Länge geschnitten wird? Oder ein Stück Kork?

[baer_harry]

Hallo,

habe hier noch einen "kleinen dicken"

Länge 153 mm
Durchmesser 27 mm

Hersteller Comet Fountain Pen Co., Ltd., Tokyo

So zum Größenvergleich liegt ein Pelikan M100 daneben.

Patrick

[stefan-w-]

@ patrick

na servas, das ist ja ein ordentlicher brummer....

am unteren foto drängt sich mir der vergleich zwischen einer segeljacht und einem u-boot auf.

[DanielH]

Was wäre denn dann das U-Boot?

[Rainer]

...und wie befüllt man den alten Japaner?

Habe so einen geschenkt bekommen. Fand sich auf einem antique-store in Pueblo, CO, USA. Den Füllmechanismus habe ich noch nicht so ganz durchschaut.

Wäre für einen Tipp dankbar.

Grüße
Rainer