Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Ich möchte abschließend anmerken, dass ich meinen Kauf trotz der anfänglichen Startschwierigkeiten nicht bereut habe. Der der Füller liegt traumhaft in der Hand, die Feder schreibt nun ebenso und die Befüllung ist unproblematisch und erfrischend anders.
Noch einmal mein Tipp an Moseleifel, wenn möglich, direkt einen Faber-Castell Store aufzusuchen.
Viele Grüße
Maite
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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Schreibaussetzer können verschiedene Ursachen haben, auch mehrere. Ob es an den Federn liegt, erscheint mir doch fraglich. Erstaunlich kommt es mir ebenso vor, dass ausgerechnet die sehr hochwertigen Tinten von GvFC für die Aussetzer verantwortlich sein sollen. Wenn bei diesen Tinten die Aussetzer auftreten, kann es ja schließlich auch an einer ungünstigen Tintenfolge liegen, insbesondere, wenn der Tintenleiter nicht absolut zu 100% von vorigen Tinten und Spülwasser bereinigt worden ist. Das ist manchmal gar nicht so leicht. Ich habe jedenfalls mit FC Federn (die durchaus einer individuellen Gewöhnung bedürfen!) im Grunde noch nie solche Probleme mit Aussetzern in der beschriebenen Art gehabt. Und die GvFC Tinte, die ich kenne, ist sehr gutmütig und unproblematisch, selbst in älteren Füllern, die schon einiges an diversen Tinten geschrieben hatten. Warum der FC Service kein Problem fand, erscheint im Hinblick auf die geschilderte Problematik merkwürdig. Wäre denn nicht ggf. ein neuer Tintenleiter einen Lösungsversuch wert?
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Ja, aber bei Jinhao kann ich auch damit rechnen mal die eine oder andere schlechte Feder zu erwischen, da wir da 1. von einer anderen Preisklasse reden und 2. von ganz andere "Standards" in der Qualitätskontrolle - wobei die sich neuerdings da schwer verbessert haben. Aber dennoch...
Bei einem GvFC aber aus dem wohl eher etwas gehobeneren Preissegment erwarte ich da ganz andere Hausnummern.
Ähnliches hatten wir ja kürzlich zum Thema Montblanc JFK und der/den kratzenden Feder, die sogar Fasern aus dem Papier zieht.
Vor allem, wenn sich das auch noch innerhalb einer bestimmten Modellreihe gehäuft zu ergeben scheint.Moseleifel hat geschrieben: ↑23.02.2025 18:29In der Zwischenzeit habe ich zwei neue Intuition-Füller im unbenutzten Zustand von Sammlern erworben, und beide hatten von Anfang an erhebliche Schreibaussetzer. Beide nach und nach zum Service gesendet.
Ich will GvFC nicht schlecht reden oder gar Jinhao in seiner vergleichsweisen "Minderwertigkeit" über den grünen Klee loben, aber angesichts der unterschiedlichen Preisniveaus, erwarte ich mir von einem GvFC weit mehr als von einem Jinhao.
Eben jener...

Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Och, man bekommt beim Grafen schon eine sehr gute Portion Feinmechanik & obendrein einen sehr zuvorkommenden und kostenfreien Service, verdammen würd' ich die gräfliche Familie jetzt auch nicht; Schlüsse vom Einzelnen aufs Allgemeine bergen ihre eigenen Tücken.SteamDevil hat geschrieben: ↑24.02.2025 11:37
Ich will GvFC nicht schlecht reden oder gar Jinhao in seiner vergleichsweisen "Minderwertigkeit" über den grünen Klee loben, aber angesichts der unterschiedlichen Preisniveaus, erwarte ich mir von einem GvFC weit mehr als von einem Jinhao.
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Genau!agathon hat geschrieben: ↑24.02.2025 13:35
Och, man bekommt beim Grafen schon eine sehr gute Portion Feinmechanik & obendrein einen sehr zuvorkommenden und kostenfreien Service, verdammen würd' ich die gräfliche Familie jetzt auch nicht; Schlüsse vom Einzelnen aufs Allgemeine bergen ihre eigenen Tücken.

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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Die Federeinheiten sind die gleichen, das wurde mir auch schon von unterschiedlichen Quellen bestätigt.
Das glaube ich nicht. Die Füllfederhalter von GvFC haben (wie alle) ihre eigenen Defizite, und hier scheint mir eine Inkompatibilität vorzuliegen, was die Lagerung (Art/Position der Lagerung, Dauer der Nichtbenutzung usw.) und/oder die Schreibhaltung angeht, zumindest halte ich das momentan für das wahrscheinlichste, denn die positiven Erfahrungen über meine 10 GvFC Füllfederhalter (2x Classic, 4x Intuition, 4x Guilloche sehr unterschiedlichen Alters) sind konsistent (von einer Austauschfeder abgesehen, die zu dunkel und dickflüssig geschrieben hatte, und die GvFC weit außerhalb der Garantiezeit kostenfrei und mit einem Entschuldigungsschreiben ausgetauscht hat), und die negativen Erfahrungen von Moseleifel sind auch konsistent und ebenfalls modellübergreifend - mit dem Guilloche hat er ja ähnliche Probleme. "sommer hatte einfach nur Glück" oder "Moseleifel hatte einfach nur Pech" scheint mir da zu kurz zu greifen.und @sommer einfach nur Glück hatte.
Eine Ferndiagnose ist halt immer Mist, und ohne daß ich mal die Exemplare von Moseleifel und er mal meine ausprobiert hat, ist es schwer, eine substantielle Diagnose zu erstellen. Der Aussage "Natürlich ist es eine gute Idee, vielleicht einfach einmal ein ganz anderes Füllermodell auszuprobieren." schließe ich mich an; wenn man mit anderen Herstellern/Modellen weniger Probleme hat, mag es unbefriedigend sein, nicht herausgefunden zu haben, woran es im Detail mit denjenigen von GvFC lag, aber man hat eine praktikable Lösung.
Axel
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Es muss ja nicht die Federeinheit sein. Eine Füllfeder ist ein Zusammenspiel von vielen Teilen; es ist ja durchaus auch im Forum hier zu lesen dass sich ein Eyedropper anders verhalten kann als eine Füllfeder mit Patronen oder Konverter, z.B.
Wie auch immer, wie Du schon sagst können wir hier nur mehr oder weniger über die Ursache spekulieren. Eben auch darüber, warum der Intuition aus dem Programm genommen wurde.
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Haben diese Vermutungen auch einen konkreten Inhalt? Sind diese Vermutungen irgendwie belastbar? Oder geht es hier nur um nebulöses Geraune?
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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Dany, Nachfrage nach Deinem Tipp einen Store aufzusuchen: Kann ich dort mit dem aussetzen den Füller hingehen und die Feder tauschen lassen, oder bezog sich Dein Hinweis auf einen Neukauf?
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
In diesem Faden habe ich etwas zum "Aus" für den Intuition gefunden.
viewtopic.php?p=372854#p372854
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Rieke Rubens hat geschrieben: ↑15.02.2022 20:46Ich hatte mich per Email an GvFC gewandt um ein paar Fragen anzubringen, welche den Intuition betreffen. Leider hält sich GvFC mit Informationen recht spärlich. Trotzdem möchte die wenigen Informationen, welche ich erhalten habe gerne teilen. Also der Intuition wurde vom Hausdesigner entworfen und das Ziel mit der Serie war eine neue Formsprache in der GvFC Collection anbieten zu können.
Der Terra wurde hiernach 2008 eingeführt und scheint dann (einem anderen Post entnommen) bis 2015 produziert worden zu sein. Abgelöst wurden diese durch die kannelierten Modelle.
Da der gewünschte Erfolg der Formsprache ausblieb und das Modell nicht erfolgreich war, wurde die Serie wieder eingestellt.
...
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Vielen Dank, da geht es also um die Design-Linie, nicht um Qualitätsprobleme. Und wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch zu der Zeit auch einen Magnum und dann den Bentley. Das hängt vielleicht auch damit zusammen. Das ist aber auch nur eine Vermutung meinerseits und die genaue zeitliche Abfolge der Modelle ist mir jetzt auch nicht erinnerlich.Manifold hat geschrieben: ↑24.02.2025 20:04In diesem Faden habe ich etwas zum "Aus" für den Intuition gefunden.
viewtopic.php?p=372854#p372854
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Hallo,
mit diesem Thema habe ich bei meinem Guilloche und meinen Classics auch Bekanntschaft gemacht, teilweise wurden die Federeinheiten von F-C mehrfach getauscht, weil der Tintenfluss so schlecht war.
Unlängst habe ich die Feder meines Guilloche bearbeiten lassen, weil die Tinte auch einen Tag nach dem EInlegen der Patrone nicht an der Spitze angekommen war. Geschrieben hat er nur, wenn ich die Patrone gequetscht habe...
Der Tintenfluss wurde mit Brass Sheets gesteigert, Feder und Tintenleiter wurden aus dem Griffstück herausgezogen und gereinigt, und der Tintenleiter landete auch noch im Ultraschallreiniger. Weiter verbessert wurde der Tintenfluss durch eine fließfreudige Tinte (Iroshizuku). Zuhause habe ich Feder und Tintenleiter nochmals aus dem Griffstück gezogen und gereinigt. Insgesamt funktioniert die Feder jetzt recht ordentlich - kein Vergleich zu vorher. Der Zusammenbau war etwas fitzelig, klappte aber auch für mich als Laie. Tintenleiter und Griffstück müssen zueinander richtig ausgerichtet sein.
Bei der Bearbeitung habe ich die Info bekommen, dass das Problem nicht an der Feder selbst liegen soll, sondern am Tintenleiter bzw an dessen Zusammenspiel mit der Feder. Außerdem soll GvFC für diese Probleme ziemlich bekannt sein. Auch meine Erfahrungen bestätigen das...
LG
Georg
mit diesem Thema habe ich bei meinem Guilloche und meinen Classics auch Bekanntschaft gemacht, teilweise wurden die Federeinheiten von F-C mehrfach getauscht, weil der Tintenfluss so schlecht war.
Unlängst habe ich die Feder meines Guilloche bearbeiten lassen, weil die Tinte auch einen Tag nach dem EInlegen der Patrone nicht an der Spitze angekommen war. Geschrieben hat er nur, wenn ich die Patrone gequetscht habe...
Der Tintenfluss wurde mit Brass Sheets gesteigert, Feder und Tintenleiter wurden aus dem Griffstück herausgezogen und gereinigt, und der Tintenleiter landete auch noch im Ultraschallreiniger. Weiter verbessert wurde der Tintenfluss durch eine fließfreudige Tinte (Iroshizuku). Zuhause habe ich Feder und Tintenleiter nochmals aus dem Griffstück gezogen und gereinigt. Insgesamt funktioniert die Feder jetzt recht ordentlich - kein Vergleich zu vorher. Der Zusammenbau war etwas fitzelig, klappte aber auch für mich als Laie. Tintenleiter und Griffstück müssen zueinander richtig ausgerichtet sein.
Bei der Bearbeitung habe ich die Info bekommen, dass das Problem nicht an der Feder selbst liegen soll, sondern am Tintenleiter bzw an dessen Zusammenspiel mit der Feder. Außerdem soll GvFC für diese Probleme ziemlich bekannt sein. Auch meine Erfahrungen bestätigen das...
LG
Georg
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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Meine fast durchgängig positiven persönlichen Nutzer-Erfahrungen mit Faber-Castell Füllern beziehen sich ausschließlich auf die Modelle der Serien Grip, Hexo sowie Ambition. Diese preiswerten Füller haben jedenfalls keine Schwierigkeiten zu funktionieren.
Eine eher lustige Begebenheit war eine Feder im Grip-Kalligrafie-Set, welches ich direkt von FC im Sonderangebot für 15,- Euro erwarb, wo der eine Federschenkel über dem anderen lag. Dies konnte ich aber selbst schnell beheben. Sie schreibt wunderbar.
Eine eher lustige Begebenheit war eine Feder im Grip-Kalligrafie-Set, welches ich direkt von FC im Sonderangebot für 15,- Euro erwarb, wo der eine Federschenkel über dem anderen lag. Dies konnte ich aber selbst schnell beheben. Sie schreibt wunderbar.
Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Bei mir hat das zumindest so geklappt. Ich hatte den Füller in der Schreibwarenabteilung eines Kaufhauses gekauft und ihn dort gedippt getestet. Die Schreibaussetzer machten sich dann erst Zuhause mit betanktem Füller bemerkbar. Nachdem ich ihn 2x mit diesem Mangel zum Werk gesandt hatte und keine Besserung feststellen konnte, bin ich mit meinem Kaufbeleg in einen Faber-Castell Store gegangen und habe gefragt, ob sie mir nach den erfolglosen Reparaturen weiterhelfen könnten. Und wie bereits geschrieben, hat das anstandslos ohne weitere Kosten geklappt. Ich durfte mehrere Federn testen und dann wurde die Federeinheit vor Ort getauscht. Ob generell so vorgegangen wird, kann ich natürlich nicht beantworten. Aber sofern du einen Faber-Castell Store in der Nähe hast, kannst du es ja versuchen. Ich drücke dir die Daumen und würde mich über deinen Erfahrungsbericht freuen.Moseleifel hat geschrieben: ↑24.02.2025 18:25Dany, Nachfrage nach Deinem Tipp einen Store aufzusuchen: Kann ich dort mit dem aussetzen den Füller hingehen und die Feder tauschen lassen, oder bezog sich Dein Hinweis auf einen Neukauf?
Viele Grüße
Maite
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Re: Schreibausetzer bei Faber-Castell und meine Erfahrung mit dem Service
Kleines Informationsupdate:
Es ging um zwei nicht schreibende Intuition, nachdem einer einmal und einer zweimal beim Service war, um kurz das Thema des Threads in Erinnerung zu rufen.
In den einen Intuition (welcher nur einmal beim Service war und zunächst auch Aussetzer hatte) habe ich vor drei Tagen eine Patrone Faber-Castell Gulf Blue eingelegt, da ich diese als eher flüssig in Erinnerung hatte. Er hat nun ohne Aussetzer geschrieben. Anschließend habe ich nochmals Lapislazuli und die mitternachtsblau eingelegt, und auch plötzlich kam es auch hier zu keinen Aussetzern mehr, selbst bei schlechter Haltung und schnellem Schreiben. Sehr seltsam, scheinbar hatte die Gulf Blue eine reinigende Wirkung. Auch nach zwei Tagen Nutzung mit diesen eher nicht fließfreudigen Tinten keine Aussetzer mehr.
Beim zweiten Intuition mit zweimaligem Serviceaufenthalt aber nach wie vor keine Chance. Auch nicht mit Gulf Blue und stundenlanger Aufbewahrung mit der Spitze nach unten. Nach zwei Buchstaben ist es mit dem Schreiben zu Ende. Ich frage mich immer noch, ob denen das beim Service aufgefallen ist.
Ich werde mich nun an dem einen funktionierenden Intuition erfreuen und den anderen lasse ich in der Schublade - außerhalb meines ständigen Sichtbereiches - verschwinden.
Ich möchte mich noch kurz zu den Federn äußern, da hier thematisiert wurde, ob die vom Intuition und Guilloche identisch sind:
Diese unterscheiden sich zumindest deutlich in der Strichbreite.
Die M beim Intuition schreiben deutlich fetter als die Medium beim Guilloche. Und die F beim Intuition (ja, der F-Intuition hat von Anfang an keine Probleme gemacht, obwohl ich auch schon einen F-Guilloche mit Aussetzern hatte) entspricht Medium beim Guilloche.
Die M beim Intuition hat nach meinem Empfinden die perfekte Breite für normale Handschrift. Ob es auch Unterschiede beim Tintenleiter gibt, keine Ahnung.
Es ging um zwei nicht schreibende Intuition, nachdem einer einmal und einer zweimal beim Service war, um kurz das Thema des Threads in Erinnerung zu rufen.
In den einen Intuition (welcher nur einmal beim Service war und zunächst auch Aussetzer hatte) habe ich vor drei Tagen eine Patrone Faber-Castell Gulf Blue eingelegt, da ich diese als eher flüssig in Erinnerung hatte. Er hat nun ohne Aussetzer geschrieben. Anschließend habe ich nochmals Lapislazuli und die mitternachtsblau eingelegt, und auch plötzlich kam es auch hier zu keinen Aussetzern mehr, selbst bei schlechter Haltung und schnellem Schreiben. Sehr seltsam, scheinbar hatte die Gulf Blue eine reinigende Wirkung. Auch nach zwei Tagen Nutzung mit diesen eher nicht fließfreudigen Tinten keine Aussetzer mehr.
Beim zweiten Intuition mit zweimaligem Serviceaufenthalt aber nach wie vor keine Chance. Auch nicht mit Gulf Blue und stundenlanger Aufbewahrung mit der Spitze nach unten. Nach zwei Buchstaben ist es mit dem Schreiben zu Ende. Ich frage mich immer noch, ob denen das beim Service aufgefallen ist.
Ich werde mich nun an dem einen funktionierenden Intuition erfreuen und den anderen lasse ich in der Schublade - außerhalb meines ständigen Sichtbereiches - verschwinden.
Ich möchte mich noch kurz zu den Federn äußern, da hier thematisiert wurde, ob die vom Intuition und Guilloche identisch sind:
Diese unterscheiden sich zumindest deutlich in der Strichbreite.
Die M beim Intuition schreiben deutlich fetter als die Medium beim Guilloche. Und die F beim Intuition (ja, der F-Intuition hat von Anfang an keine Probleme gemacht, obwohl ich auch schon einen F-Guilloche mit Aussetzern hatte) entspricht Medium beim Guilloche.
Die M beim Intuition hat nach meinem Empfinden die perfekte Breite für normale Handschrift. Ob es auch Unterschiede beim Tintenleiter gibt, keine Ahnung.