Hallo,
ich habe bei meinen FC - insbesondere bei zwei Ambition Modellen - beobachtet, dass oft Tinte in der Kappe ist. Dies führt dazu, dass nach dem Öffnen der direkt unter dem Griffstück befindliche silberne Teil der Federhalterung mit Tinte beschmiert ist.
Vorhin habe ich die eine Kappe mit Wasser gespült getrocknet und nach dem erstem Aufstecken der Kappe anschließend wieder (ein wenig) Tinte an der Federhalterung.
Der Konverter ist max 3/4 voll.
Viele Grüße
Matthias
Tinte in der Kappe (Ambition)
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Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
servus matthias,
und du möchtest dieses problem jetzt lösen; hab ich das zwischen den zeilen richtig herausgelesen?
welche tinte verwendest du denn?
und du möchtest dieses problem jetzt lösen; hab ich das zwischen den zeilen richtig herausgelesen?
welche tinte verwendest du denn?
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Hallo Matthias,
bei meinem Ambition sitzt die Steckkappe sehr stramm auf dem Füller.
Eigentlich ist dies eine sehr positive Eigenschaft, doch hinsichtlich der Tinte muss ich dir Recht geben, tritt auch bei mir häufiger auf, und zwar ohne Berücksichtigung von Transport oder Nicht-Transport des Füllers.
In diesem Falle tippe ich - wegen der stramm sitzenden Kappe - auf einen kurzen, aber heftigen Unterdruck, der beim Lösen der Kappe entsteht, und so quasi Tinte ansaugt. Irgandwann landet die eben, da mengenmäßig mehr werdend, in der Kappe oder am Metall des Griffstücks.
Tschö, Thomas
bei meinem Ambition sitzt die Steckkappe sehr stramm auf dem Füller.
Eigentlich ist dies eine sehr positive Eigenschaft, doch hinsichtlich der Tinte muss ich dir Recht geben, tritt auch bei mir häufiger auf, und zwar ohne Berücksichtigung von Transport oder Nicht-Transport des Füllers.
In diesem Falle tippe ich - wegen der stramm sitzenden Kappe - auf einen kurzen, aber heftigen Unterdruck, der beim Lösen der Kappe entsteht, und so quasi Tinte ansaugt. Irgandwann landet die eben, da mengenmäßig mehr werdend, in der Kappe oder am Metall des Griffstücks.
Tschö, Thomas
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Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Ja, würde das Problem gerne lösen. Derzeit nutze ich in den beiden Füllern folgende Tinten:stefan-w- hat geschrieben:servus matthias,
und du möchtest dieses problem jetzt lösen; hab ich das zwischen den zeilen richtig herausgelesen?
welche tinte verwendest du denn?
Pelikan 4001 blau-schwarz
DE Atramentis himmelblau
Das klingt nicht gut. Aber schon logisch. Bei meinen e-motions habe ich das Problem nicht.TomSch hat geschrieben:In diesem Falle tippe ich - wegen der stramm sitzenden Kappe - auf einen kurzen, aber heftigen Unterdruck, der beim Lösen der Kappe entsteht, und so quasi Tinte ansaugt. Irgandwann landet die eben, da mengenmäßig mehr werdend, in der Kappe oder am Metall des Griffstücks.
Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Hallöle.
Bei denen kann das Problem auch gar nicht auftreten, denn sie ("die Emtionalen") besitzen ja eine Dreh-Kappe!
Liebe Grüße, Thomas
Bei denen kann das Problem auch gar nicht auftreten, denn sie ("die Emtionalen") besitzen ja eine Dreh-Kappe!
Liebe Grüße, Thomas
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Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Spüle die Kappen mal gründlich aus und beobachte, wie schnell die wieder "sabbern".
Dann würde ja der Einsatz von Patronen auch keine Abhilfe schaffen.
Dann würde ja der Einsatz von Patronen auch keine Abhilfe schaffen.
Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Das mit dem Unterdruck ist möglich, aber eher unwahrscheinlich. Ich habe das selbe Problem mit einem Pelikan-Patronenhalter. In der Kappe sammelt sich die Tinte; jedoch nur wenn der Füller liegend aufbewahrt wird, nicht aber aufrecht stehend. Beim Schreiben jedoch tritt keine Tinte aus, wo sie nicht hingehört. Ein Mysterium, das ich bis heute nicht habe lösen können.
Ich habe jedoch einen vagen Verdacht: Die meisten Kappen haben eine Innekappe, die am Griffstück abschließt und irgendwie auch für den sicheren Halt sich mit selbigem ineinander verzahnt. Evtl. könnte dort durch Kapillarwirkung Tinte aus dem Tintenleiter angezogen werden. Der selbe Effekt tritt auch auf, wenn die Feder die Innenkappe berührt.
Ich habe jedoch einen vagen Verdacht: Die meisten Kappen haben eine Innekappe, die am Griffstück abschließt und irgendwie auch für den sicheren Halt sich mit selbigem ineinander verzahnt. Evtl. könnte dort durch Kapillarwirkung Tinte aus dem Tintenleiter angezogen werden. Der selbe Effekt tritt auch auf, wenn die Feder die Innenkappe berührt.
Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Hallo in d' Schwyz!
Die letzte Bemerkung - Federkontakt mit der Innenkappe führt zu Tintensauerei - kann ich bestätigen. Ich besitze einen wundervoll schreibenden "Ibis", bei dem die Kappe einem gewissen, natürlichen Schrumpfungsprozess unterliegt. Obwohl es sich bei dem Füller um einen meiner gern benutzten Lieblinge handelt, führt der Federkontakt mit der Innenkappe zu oben geschildertem Gesuppe.
Tschökess, Thomas
Die letzte Bemerkung - Federkontakt mit der Innenkappe führt zu Tintensauerei - kann ich bestätigen. Ich besitze einen wundervoll schreibenden "Ibis", bei dem die Kappe einem gewissen, natürlichen Schrumpfungsprozess unterliegt. Obwohl es sich bei dem Füller um einen meiner gern benutzten Lieblinge handelt, führt der Federkontakt mit der Innenkappe zu oben geschildertem Gesuppe.
Tschökess, Thomas
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Re: Tinte in der Kappe (Ambition)
Da ich das Problem bereits trotz Auswaschen der Kappe nach kurzer Zeit wieder hatte, habe ich die Feder ohne das Verbindungsstück aus Metall herausgeschraubt. Die schwarze Ummantelung war voller Tinte. Ebenfalls das Innere des metallischen Verbindungsstücks.
Ich habe alles gründlich gereinigt und werde dann testweise mal eine Patrone anstelle des Konverters nutzen
Ich habe alles gründlich gereinigt und werde dann testweise mal eine Patrone anstelle des Konverters nutzen